Schlangen vermitteln auf Menschen den Eindruck kalter und geheimnisvoller Tiere. Die meisten Menschen möchten weglaufen, wenn sie eine Schlange sehen, aber es gibt eine Gruppe von Menschen, die beim Anblick von Schlangen das Wasser im Mund zusammenläuft und gerne Schlangenfleisch essen. Manche Menschen glauben, dass Schlangenfleisch sehr nahrhaft ist und gegessen werden muss. Ich glaube, jeder Hunanese hat als Kind das Schild mit der „Geschmacksschlange“ gesehen! Auch Schlangenfleisch findet man häufig auf den Tischen der Kantonesen und Einwohner von Fujian. Aber ist Schlangenfleisch wirklich essbar? Schlangen können nicht gegessen werden Im Norden ist der Verzehr von Schlangenfleisch selten, im Süden jedoch weit verbreitet. Es gibt sogar viele Schlangenfleischrestaurants. Die Schlangen sind in Käfigen in der Nähe und leben noch. Sie können auf verschiedene Arten zubereitet werden, beispielsweise mit Pfeffer und Salz, gebraten, in Suppe gedünstet oder in Schlangenwein eingelegt. Obwohl Schlangenfleisch köstlich ist, darf es in unserem Land nicht gegessen werden. Schlangen sind Wildtiere und der illegale Handel und übermäßige Verzehr von Wildtieren sind nachweislich die Quelle zahlreicher Infektionskrankheiten. Aus diesem Grund hat unser Land klargestellt, dass der Verzehr der drei unter staatlichem Schutz stehenden Landwildtiere und anderer Landwildtiere, einschließlich künstlich gezüchteter und aufgezogener Landwildtiere, absolut verboten ist. Schlangen sind inklusive! Darüber hinaus wurden bislang weder wildlebende noch gezüchtete Schlangen in den „National Livestock and Poultry Genetic Resources Variety Catalogue (2021 Edition)“ aufgenommen, und weder Unternehmen noch Einzelpersonen ist es gestattet, Schlangen als Lebensmittelzutat zur Zubereitung von Mahlzeiten zu verwenden. Mit anderen Worten: Egal ob es sich um wilde Schlangen oder künstlich gezüchtete Schlangen handelt, der Verzehr dieser ist in unserem Land verboten! Es ist illegal, wenn Unternehmen heimlich Schlangen verkaufen, wenn Restaurantgäste Schlangenfleisch essen oder wenn Menschen Schlangen fangen und selbst essen. Derzeit dürfen Schlangen gemäß den geltenden Gesetzen und Vorschriften zwar noch gezüchtet werden, allerdings dürfen sie nur für nicht-essbare Zwecke, beispielsweise für medizinische Zwecke, Ausstellungen und die wissenschaftliche Forschung, gezüchtet und verkauft werden. Ist Schlangenfleisch wirklich nahrhaft? Manche Menschen essen Schlangenfleisch nicht, weil es lecker ist, sondern wegen seiner angeblich nährenden Wirkung. Tatsächlich sollten wir vorsichtig sein, wenn es um Behauptungen geht, der Verzehr eines bestimmten Lebensmittels könne irgendeine medizinische Wirkung haben oder das Leben verlängern. Viele Menschen glauben beispielsweise, dass Schlangengalle die Sehkraft verbessern kann, und essen Schlangengalle sogar roh. Dies ist nicht nur nutzlos, sondern birgt auch ernsthafte Gesundheitsrisiken. Wie nahrhaft ist Schlangenfleisch? ↓ Der Proteingehalt von Schlangenfleisch ähnelt dem von Schweine-, Rind-, Hammel-, Hühner-, Fisch usw., die wir normalerweise essen. Auch wenn wir kein Schlangenfleisch essen, können wir durch den Verzehr von Vieh- und Geflügelfleisch hochwertiges Eiweiß zu uns nehmen. Obwohl der Fettgehalt von Schlangenfleisch im Vergleich zu üblicherweise verzehrtem Fleisch viel niedriger ist (nur 1,6 bis 16 % von magerem Schweinefleisch), ist auch der Fettgehalt von Hühnerbrust nicht hoch (nur 1,9 Gramm/100 Gramm). Unter den Mineralien im Schlangenfleisch ist der Gehalt an Eisen, Kalzium, Zink und Selen relativ gut, wir können jedoch Eisen gut ergänzen, indem wir regelmäßig Entenblut und Schwertmuscheln essen. Der Eisengehalt von Schwertmuscheln ist 4,2 bis 22,4 Mal so hoch wie der von Schlangenfleisch. Der Kalziumgehalt von Wasserprodukten wie Jakobsmuscheln, Wolfsbarsch und Venusmuscheln ist zwei- bis zehnmal so hoch wie der von Schlangenfleisch. Auch der regelmäßige Verzehr von Austern und magerem Fleisch kann die Zinkzufuhr ergänzen. Der Zinkgehalt von Austern ist 15- bis 100-mal höher als der von Schlangenfleisch. Was die Selenergänzung betrifft, sind Leber und Nieren von Tieren relativ selenreich. So enthält beispielsweise Schweineleber 26,1 Mikrogramm/100 Gramm und Schafsniere sogar 58,9 Mikrogramm/100 Gramm, was eine stärkere Selenergänzung als Schlangenfleisch darstellt. Daher ist das äußerst nahrhafte Schlangenfleisch in den Augen vieler Menschen weder ein Nahrungsmittel der Spitzenklasse noch ein Wundermittel zur Heilung von Krankheiten, aber es ist auch nicht unersetzlich. Anstatt besessen davon zu sein, diese Art von „Wild“ zu essen, ist es besser, Ihre Ernährung abwechslungsreicher zu gestalten und im Leben gewöhnliches Fleisch zu essen. Sie sind sicher, günstig und lecker. Es kann Schlangenfleisch ersetzen und es ist nicht schwierig, die Ernährung auszugleichen. Schlangenfleisch ist eine gefährliche Sache Im November 2023 unternahm Herr Kong eine Geschäftsreise nach Guangzhou. Er hatte gehört, dass die lokalen Spezialitäten Sashimi und Schlangenfleisch seien, die besonders lecker seien, also probierte er sie. Im Jahr 2024 erlitt Herr Kong dreimal Fieber und kam zur Behandlung in den Sandun-Campus des Zhejiang-Krankenhauses. Nach der Untersuchung wurde bei Herrn Kong ein positiver Test auf zirkulierende Antikörper gegen Sparganosis mansoni und zirkulierende Antikörper gegen Clonorchiasis sinensis durchgeführt. Ein 34-jähriger Mann aus Guangdong aß jedes Jahr Schlangenfleisch und rohe Schlangengalle. Nachdem er mindestens zehnmal an ähnlichen Festen teilgenommen hatte, litt er unter Symptomen wie Bewusstlosigkeit, Gliederkrämpfen und allgemeiner Müdigkeit. Nach einer systematischen bildgebenden Untersuchung des Gehirns wurde festgestellt, dass im Inneren des Schädels ein etwa 6 cm langer lebender Wurm lauerte. Der Verzehr von Schlangenfleisch zur Befriedigung des Appetits ist nicht nur illegal, sondern stellt auch ein Problem der Lebensmittelsicherheit dar. Viele Menschen glauben, dass man Schlangenfleisch bedenkenlos essen könne, solange es gereinigt, gekocht und erhitzt wird. Doch so einfach ist es nicht. Das Gefährlichste am Verzehr von Schlangenfleisch sind Parasiten. Schlangen sind natürliche Reservoirs und Infektionsquellen für zoonotische parasitäre Erkrankungen und können Träger einer Vielzahl von Parasiten sein, wie etwa Lingulata, Sparganosis, Spirometra mansoni, Gnatostoma-Nematoden usw. Unter ihnen waren die Infektionsraten von Sparganosis, Lingula, Capillaria und Spirometra mansoni relativ hoch. Abbildung: Referenz 4 Menschen können sich durch den Verzehr von nicht durchgegartem Schlangenfleisch, roher Schlangengalle oder das Trinken von Schlangenblut mit Parasiten infizieren. Parasiten befallen häufig die menschlichen Augen, Gliedmaßen, das Unterhautgewebe und die inneren Organe. Einige Parasiten, wie beispielsweise Sparganose, wandern durch den Körper und können sogar ins Gehirn eindringen, wo sie Organgewebe schädigen und schwerwiegende Folgen wie Blutungen, Blindheit, Sepsis, Entzündungsreaktionen und sogar den Tod verursachen. Darüber hinaus kann Schlangenfleisch das Risiko einer Virus- und Bakterieninfektion, einer unvollständigen Toxinbehandlung und eines übermäßigen Schwermetallgehalts bergen. Zusammenfassen: Auf den ersten Blick ist Schlangenfleisch zwar nahrhaft, aber nicht unersetzlich. Ähnliche Nährstoffe können wir aus den üblichen Fleischsorten gewinnen. Der Verzehr von Schlangenfleisch ist in unserem Land verboten und das Risiko von Parasiten in Schlangenfleisch ist sehr hoch, daher wird aus Sicherheitsgründen vom Verzehr abgeraten. Verweise [1] Chen Ruiyi, Feng Xianrong, Huang Mingluo, Yan Jiwen, Yang Guoguang. 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Planung und Produktion Autorin: Xue Qingxin, registrierte Ernährungsberaterin Rezension von Ruan Guangfeng, stellvertretender Direktor des Kexin Food and Health Information Exchange Center Planung von Fu Sijia Herausgeber: Fu Sijia Korrekturgelesen von Xu Lailinlin Hinweis: Das Coverbild ist urheberrechtlich geschützt. Der Nachdruck kann zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. |
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