Gehen auch die Ohren in „Ruhe“? Keine Sorge, Hörgeräte können Ihnen helfen, Hörprobleme zu überwinden!

Gehen auch die Ohren in „Ruhe“? Keine Sorge, Hörgeräte können Ihnen helfen, Hörprobleme zu überwinden!

Die 78-jährige Großmutter Li sagte kürzlich: „Die Menschen sind nutzlos, wenn sie alt werden.“ Ihre Kinder haben festgestellt, dass sie die Lautstärke des Fernsehers auf 80 % aufdreht, immer „Ah? Was hast du gesagt?“ sagt, bei allem, was sie tut, immer vergesslich ist und ihr Gedächtnis nicht mehr so ​​gut ist wie früher. Tatsächlich ist es nicht nur ihr Alter, sondern die Altersschwerhörigkeit, die ihr Sicherheitsgefühl beeinträchtigt.

Laut Statistik liegt die Prävalenz von Hörschäden bei Menschen über 60 Jahren in meinem Land bei 65 %, aber nur 5 % der älteren Menschen entscheiden sich für eine wissenschaftliche Intervention. Heute vermittelt Ihnen Peng Bo, Direktor der Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde am Hunan Provincial Hospital of Integrated Traditional Chinese and Western Medicine (angeschlossenes Krankenhaus des Hunan Institute of Traditional Chinese Medicine), einige grundlegende Kenntnisse zum Thema Gehörschutz.

1. Nicht gut hören zu können bedeutet nicht, alt und verwirrt zu sein. Welche Auswirkungen hat ein Hörverlust?

Die Ursache der Presbyakusis ist sehr komplex und beinhaltet das Zusammenspiel mehrerer Faktoren, wie Genetik, Alter, Lärmbelastung, ototoxische Medikamente, oxidativer Stress, Entzündungen usw. Es ist definitiv nicht so einfach wie „der Ton wird leiser“. Was sind also die Risikofaktoren für Hörverlust?

1. Beschleunigte Alterung des Gehirns

Eine Studie der Johns Hopkins University ergab, dass unbehandelter Hörverlust das Demenzrisiko um das 2- bis 5-fache erhöht.

2. Emotionale Isolationskrise

Da sie ihre Familienmitglieder nicht deutlich hören können, isolieren sich etwa 62 % der älteren Menschen allmählich selbst und das Risiko einer Depression steigt stark an.

3. Die Sicherheitsrisiken haben sich verdoppelt

Die Sturzhäufigkeit erhöht sich um das Dreifache, wenn Autohupen und Rauchmelder nicht zu hören sind.

4. Der allgemeine Gesundheitszustand verschlechtert sich

Langfristiger Kommunikationsstress führt zu einer deutlichen Zunahme von Bluthochdruck und Herzerkrankungen.

2. Wie behandelt man Hörverlust?

Wenn ein Hörverlust festgestellt wird, sollten wissenschaftliche Interventionen und Behandlungen so früh wie möglich eingeleitet werden. Studien haben ergeben, dass der Behandlungszeitraum bei Taubheit eng mit der Prognose zusammenhängt. Je früher die Behandlung, desto besser die Wirkung. Die Kombination chinesischer und westlicher Medizin bei der Behandlung von Taubheit hat gegenüber einzelnen Behandlungsmethoden offensichtliche Vorteile.

Bei der Behandlung konzentriert sich die westliche Medizin hauptsächlich auf die Verbesserung der Ohrdurchblutung. Hyperbarer Sauerstoff kann in Verbindung mit einer medikamentösen Behandlung eingesetzt werden.

Die Traditionelle Chinesische Medizin kann anhand der Zunge und des Pulses des Patienten eine umfassende Diagnose und Behandlung durchführen und je nach Symptomen Medikamente hinzufügen oder absetzen. Es können auch Behandlungen der traditionellen chinesischen Medizin wie Akupunktur, Schaben und Ohrakupunkturdruck durchgeführt werden. Bei Patienten, bei denen eine medikamentöse Behandlung nicht gut anschlägt, können Hörgeräte und bei Bedarf Cochlea-Implantate eingesetzt werden.

3. Vermeiden Sie die vier kognitiven „Minenfelder“ bei Hörgeräten, und wissenschaftliche Interventionen sollten so früh wie möglich durchgeführt werden

Mythos 1: Wenn Sie Sprache noch hören können, brauchen Sie keine Hörgeräte. Warten Sie, bis Sie völlig taub sind, bevor Sie sich eins zulegen.

Experten: Bei einem schweren Hörverlust verliert das Gehirn die Fähigkeit, Geräusche zu analysieren und zu verarbeiten, und die Wirksamkeit des Tragens von Hörgeräten ist stark reduziert.

Mythos 2: Nur ein Ohr tragen für beide tauben Ohren

Experten: Das Tragen auf einem Ohr kann zu Orientierungsverlust führen und den Verfall des gesunden Ohrs beschleunigen.

Mythos 3: Man kann online einfach etwas für ein paar hundert Dollar kaufen

Experte: Eine nicht professionelle Anpassung kann das Restgehör schädigen. Es wird empfohlen, vor der weiteren Anpassung eine umfassende Beurteilung des Hörvermögens in einem Hörgeräteakustiker durchführen zu lassen.

Mythos 4: „Wenn Sie es einmal angezogen haben, können Sie es nicht mehr ablegen und werden davon abhängig.“

Experten: Hörgeräte können dem Gehirn helfen, das auditive Gedächtnis wiederherzustellen. Das Gefühl des „Nichthörens“ nach dem Absetzen zeigt lediglich, dass bereits schwerwiegende Schäden entstanden sind.

4. Sollte ich ein Hörgerät tragen? Schauen Sie sich zuerst diese 3 "Signallichter" an

1. Rotlichtalarm (muss vorhanden sein)

Bei einem persönlichen Gespräch muss sich die andere Partei mehr als dreimal wiederholen. beim Beantworten des Telefons ist die Stimme des anderen Teilnehmers immer undeutlich; In lauten Umgebungen (wie beispielsweise auf dem Gemüsemarkt) ist eine Kommunikation völlig unmöglich.

2. Gelblichtwarnung (empfohlen)

Familienmitglieder beschweren sich oft, dass die Lautstärke des Fernsehers zu hoch sei; Sie können keine hohen Töne hören, etwa Vogelgezwitscher oder das Ticken von Uhren. Sie haben einen Tinnitus, der sich immer weiter verschlimmert.

3. Grünlichtbeobachtung (vorerst nicht erforderlich)

Nur gelegentlich sind leise Geräusche (wie etwa Flüstern) nicht zu hören. Hörtest zeigt Verlust ≤ 25 Dezibel; Die tägliche Kommunikation ist barrierefrei.

Experten raten

Dr. Peng Bo, Chefarzt der Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, weist darauf hin, dass ältere Menschen sich umgehend in die Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde begeben sollten, wenn sie die folgenden Anzeichen aufweisen:

1. Bitten Sie immer darum, das Gesagte zu wiederholen.

2. Das Gefühl haben, dass andere undeutlich sprechen;

3. Kommunikationsschwierigkeiten in lauten Umgebungen;

4. Erhöhen Sie unbewusst die Lautstärke des Fernsehers.

Der 3. März 2025 ist der 26. Nationale Tag der Ohrenpflege und Welttag des Hörens. Ziel ist es, das Bewusstsein für Hörgesundheit in der gesamten Gesellschaft zu stärken, das Wissen über Hörgesundheit bekannter zu machen und die Prävention und Rehabilitation von Hörbehinderungen zu fördern. Möge allen Patienten ein „gesundes Zuhören und eine ungehinderte Kommunikation“ ermöglicht werden.

Hunan Medical Chat Special Autor: She Wenya, Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Hunan Hospital of Integrated Traditional Chinese and Western Medicine (Angeschlossenes Krankenhaus des Hunan Institute of Traditional Chinese Medicine)

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(Bearbeitet von Wx)

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