„Haben Sie in letzter Zeit zugenommen?“ „Ich glaube, ich bin ein bisschen!“ Hören Sie solche Gespräche im Alltag oft? Wir schauen oft nach links und rechts in den Spiegel oder stellen uns auf die Waage und versuchen, die Antwort anhand der Zahlen herauszufinden. Aber wissen Sie es? Ob Sie dick sind oder nicht, lässt sich weder an der Zahl auf der Waage ablesen, noch lässt es sich durch die Worte anderer definieren. Lassen Sie uns heute die Wahrheit über das Gewicht aufdecken und herausfinden, wer das letzte Wort darüber hat, ob Sie dick sind oder nicht. 1. Einschränkungen der Skala Viele Menschen sind es gewohnt, mithilfe einer Waage festzustellen, ob sie dick sind. Doch in Wirklichkeit ist eine Personenwaage nur ein einfaches Hilfsmittel, das Ihnen lediglich das Gesamtgewicht Ihres Körpers anzeigen kann, jedoch nicht unterscheiden kann, ob sich dieses Gewicht aus Fett, Muskeln, Wasser oder Knochen zusammensetzt. Beispielsweise kann ein Fitnessbegeisterter mehr wiegen als seine Altersgenossen, doch das bedeutet nicht, dass er dick ist. Da sein Körper viele Muskeln hat, ist die Muskeldichte größer als die Fettdichte, sodass er mehr wiegt. Eine Person mit sitzender Tätigkeit kann scheinbar Normalgewicht haben, weist aber einen hohen Körperfettanteil auf. Daher ist es unwissenschaftlich, sich bei der Beurteilung, ob Sie dick oder dünn sind, ausschließlich auf die Waage zu verlassen. 2. Der Körperfettanteil ist entscheidend Um genau beurteilen zu können, ob Sie dick sind oder nicht, ist der Körperfettanteil der wichtigste Indikator. Der Körperfettanteil bezieht sich auf den Prozentsatz des Körperfettgewichts im Verhältnis zum Gesamtkörpergewicht. Im Allgemeinen liegt der Körperfettanteil bei Männern zwischen 10 und 20 %, bei Frauen zwischen 18 und 28 %, was ein relativ gesunder Bereich ist. Das Überschreiten dieses Bereichs kann auf einen zu hohen Körperfettanteil hinweisen und erfordert entsprechende Vorsicht. Mittlerweile gibt es viele Körperfettwaagen, die den Körperfettanteil mithilfe von Technologien wie der bioelektrischen Impedanz messen können und uns so dabei helfen, unseren körperlichen Zustand wissenschaftlicher zu verstehen. 3. Auch die Körperform ist wichtig Neben dem Körperfettanteil kann uns auch die Körperform viele Hinweise geben. Bei Menschen, deren Fett sich vor allem im Bauchraum ansammelt, spricht man beispielsweise von „apfelförmiger Adipositas“, die stärker mit chronischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes in Verbindung gebracht wird. Bei Menschen, deren Fett sich vor allem im Gesäß und an den Oberschenkeln ansammelt, spricht man von „birnenförmiger Adipositas“ und sie haben ein relativ geringeres Gesundheitsrisiko. Durch die Beobachtung unserer Körperform können wir unseren Adipositastyp vorab bestimmen und gezieltere Maßnahmen ergreifen. 4. Wissenschaftliche Bewertung, professionelle Entscheidungsfindung Wenn Sie Ihr Gewicht genauer wissen möchten, wenden Sie sich am besten an einen Facharzt oder Ernährungsberater. Mithilfe professioneller Instrumente und Bewertungsmethoden wie der Dual-Röntgen-Absorptiometrie und der Ultraschallmessung können sie Indikatoren wie Körperfettanteil, Muskelmasse und viszerales Fett genauer messen. Gleichzeitig können sie basierend auf Ihrem Alter, Geschlecht, Ihren Lebensgewohnheiten und anderen Faktoren auch einen individuellen Gesundheitsplan für Sie entwickeln. Abschluss Ob Sie dick sind oder nicht, lässt sich weder an der Waage ablesen, noch lässt es sich durch die Worte anderer definieren. Wir müssen lernen, unseren körperlichen Zustand mit wissenschaftlichen Methoden einzuschätzen, auf wichtige Indikatoren wie den Körperfettanteil und die Körperform zu achten und aktiv professionellen Rat einzuholen. Nur so können wir unseren Körper wirklich verstehen und ein gesundes und selbstbewusstes Leben führen. Lassen Sie nicht länger zu, dass die Zahlen auf der Waage Ihre Gefühle beeinflussen. Lassen Sie uns auf wissenschaftliche Weise einen gesunden Körper fördern! |
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