Was ist eine tiefe Venenthrombose? Eine tiefe Venenthrombose (TVT) ist bei älteren Menschen eine häufige Erkrankung. Da die Blutgefäßwände älterer Menschen brüchiger sind und der Blutfluss langsamer ist, besteht bei ihnen eher die Gefahr der Bildung von Blutgerinnseln. Nach der Thrombusbildung blockiert es die Blutgefäße, beeinträchtigt die Blutzirkulation und verursacht lokale Gewebeischämie, Hypoxie und sogar Nekrose. Zu den Symptomen einer tiefen Venenthrombose bei älteren Menschen zählen Schwellungen und Schmerzen in den unteren Gliedmaßen, erhöhte Hauttemperatur, Farbveränderungen und manchmal Krampfadern. Es gibt viele Ursachen für eine tiefe Venenthrombose bei älteren Menschen. Die häufigste Ursache ist eine schlechte Durchblutung, die durch Lebensgewohnheiten wie lange Bettruhe und langes Sitzen verursacht wird. Darüber hinaus können einige chronische Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck das Risiko einer tiefen Venenthrombose bei älteren Menschen erhöhen. Daher ist es sehr wichtig, tiefen Venenthrombosen bei älteren Menschen vorzubeugen. Es gibt viele Möglichkeiten, einer tiefen Venenthrombose bei älteren Menschen vorzubeugen. Die grundlegendste davon ist, ausreichend Sport zu treiben und die Durchblutung zu fördern. Darüber hinaus kann das Vermeiden von langem Sitzen oder Liegen im Bett und vermehrte Anspannungs- und Entspannungsübungen der Beinmuskulatur einer Thrombose wirksam vorbeugen. Gleichzeitig kann auch die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils, wie etwa das Aufhören mit dem Rauchen, die Einschränkung des Alkoholkonsums und eine gesunde Ernährung, dazu beitragen, das Risiko zu verringern. Ältere Menschen, die bereits eine tiefe Venenthrombose erlitten haben, sollten zeitnah einen Arzt aufsuchen und sich professionell behandeln lassen. Zu den aktuellen Behandlungsmethoden tiefer Venenthrombosen zählen die medikamentöse Therapie, die chirurgische Thrombektomie und die interventionelle Therapie. Eine häufig angewandte Behandlungsmethode ist die medikamentöse Therapie. Dabei kommen hauptsächlich Antikoagulanzien, Thrombolytika und andere Medikamente zur Behandlung von Thrombosen zum Einsatz. Für schwerere Fälle eignen sich chirurgische und interventionelle Behandlungen. ▏Klassifikation und klinische Manifestationen der tiefen Venenthrombose 1. Der zentrale Typ wird auch als Thrombose der Iliofemoralvene bezeichnet, tritt häufig auf der linken Seite auf und hat einen akuten Beginn. Der Patient verspürt lokale Schmerzen und Druckempfindlichkeit, eine deutliche Schwellung der betroffenen Extremität, erweiterte oberflächliche Venen in der Leiste und der betroffenen Bauchdecke der unteren Extremität, eine erhöhte Hauttemperatur und Druckempfindlichkeit entlang der tiefen Venen. Wenn sich der Thrombus nach oben bis zur unteren Hohlvene ausdehnt und nach unten die gesamten tiefen Venen der unteren Extremitäten betrifft, handelt es sich um einen gemischten Typ. 2. Der periphere Typ wird auch als Thrombose des Venenplexus der Wadenmuskulatur bezeichnet und ist eine häufige Stelle für eine postoperative tiefe Venenthrombose. Patienten dieses Typs weisen normalerweise leichte Symptome auf, darunter Schmerzen oder Schwellungen in der Wade, Druckempfindlichkeit im Musculus gastrocnemius und leichte Schwellungen im Knöchel. 3. Gemischter Typ, d. h. tiefe Venenthrombose der gesamten unteren Extremitäten. Die klinischen Manifestationen können sowohl Merkmale des zentralen als auch des peripheren Typs aufweisen. Dieser Typ kann eine Erweiterung des Peripherietyps sein. Anfangs sind die Symptome mild und unbemerkt, aber die Schwellung nimmt allmählich zu, bis schließlich die gesamte untere Extremität angeschwollen ist und dies nicht mehr bemerkt wird. In der klinischen Praxis müssen wir je nach Thromboseart unterschiedliche Behandlungspläne anwenden, um die Gesundheit der Patienten optimal zu schützen. ▏Vorsichtsmaßnahmen vor der Operation einer tiefen Venenthrombose <br /> Patienten, die sich auf eine Operation zur Behandlung einer tiefen Venenthrombose vorbereiten, sollten Folgendes beachten: 1. Bettruhe. Der Patient sollte Bettruhe einhalten und die betroffene Extremität ruhig halten, damit der Thrombus eng am Venenendothel haften kann. Vermeiden Sie heftiges Husten, heftiges Umdrehen, kräftiges Niesen und heftigen Stuhlgang, da dies dazu führen kann, dass sich eine Venenthrombose in den unteren Extremitäten löst und das Risiko einer Lungenembolie steigt. Der Patient muss in der Regel 10 bis 14 Tage im Bett bleiben. 2. Heben Sie das betroffene Glied 20 bis 30 cm über Herzhöhe an, um den venösen Rückfluss zu fördern und Ödeme und Schmerzen zu reduzieren. 3. Massieren Sie das betroffene Glied nicht, um ein Abfallen des Blutgerinnsels zu verhindern. Halten Sie gleichzeitig das betroffene Glied warm und vermeiden Sie heiße Kompressen, um eine Erweiterung der Blutgefäße und eine Verschlimmerung der Gliedmaßenschwellung zu verhindern. 4. Passen Sie Ihre Ernährung an. Ihre Ernährung sollte auf kalorienreichen, proteinreichen, fettarmen und ballaststoffreichen Lebensmitteln basieren. Essen Sie mehr frisches Gemüse und Obst und verwenden Sie Pflanzenöle. Vermeiden Sie den Verzehr von fettem Fleisch, Eigelb, Tierhirn und anderen Lebensmitteln. Der tägliche Fettgehalt sollte 40 g nicht überschreiten, um eine erhöhte Blutviskosität und eine Verschlimmerung der Thrombose zu vermeiden. Gleichzeitig sollten Sie scharfe Speisen vermeiden und ballaststoffreiche Lebensmittel wie Lauch, Senfblätter, frisches Obst, Bohnen und Vollkornprodukte wählen. 5. Versuchen Sie, mit dem Rauchen aufzuhören. Die Vorbereitung der Atemwege ist sehr wichtig. Die Patienten müssen mit dem Rauchen aufhören, um zu vermeiden, dass Nikotin die Venen verengt und periphere Kreislaufkrämpfe verursacht. Gleichzeitig werden ein Training der tiefen Atemfunktion, ein effektives Abhusten und eine Förderung des Auswurfs durchgeführt. 6. Üben Sie das Liegen im Bett. Während der Bettruhe muss der Patient ein adaptives Training für das Urinieren und Stuhlgang im Bett absolvieren. Der Patient sollte einen Tag vor der Operation ein Bettbad nehmen und die Haare im Operationsbereich stutzen. 4 Stunden vor der Operation dürfen Sie weder essen noch trinken und 2 Stunden vor der Operation kein Wasser trinken. Patienten mit Bluthochdruck müssen morgens vor der Einnahme blutdrucksenkender Medikamente einen Schluck Wasser trinken. Der Patient sollte am Morgen der Operation ein Krankenhaushemd anziehen oder eigene lockere Kleidung mitbringen und sämtlichen Metall- und wertvollen Schmuck ablegen. Die oben genannten Vorsichtsmaßnahmen sollen die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf der Operation gewährleisten und das Risiko postoperativer Komplikationen verringern. ▏Vorsichtsmaßnahmen nach einer Operation bei tiefer Venenthrombose 1. Sorgen Sie für die Sicherheit des Patienten, bringen Sie ihn in eine geeignete Rückenlage und heben Sie das betroffene Glied um 20 bis 30 Grad an, um den venösen Rückfluss zu erleichtern und die Schwellung zu reduzieren. 2. Ernährung und Diät: Patienten können nach der Operation nach der Rückkehr auf die Station etwas essen und trinken und erhalten eine proteinreiche, fettarme, ballaststoffreiche und leicht verdauliche Diät. Da während der Operation Kontrastmittel verwendet werden, darf die Trinkmenge am Tag nach der Operation 2000 ml nicht unterschreiten und es sollte darauf geachtet werden, beim Essen eine Aspiration zu vermeiden. 3. Pflege der betroffenen Extremität: Halten Sie die Haut um die Einstichstelle sauber und trocken und achten Sie auf Blutungen, Nässen und Hämatombildung. Gleichzeitig sollte auf die Durchblutung der betroffenen Extremität geachtet werden und es sollte auf Hauttemperatur, Hautfarbe und eine Verbesserung der Pulsation der Arteria dorsalis pedis geachtet werden. 4. Schmerzbehandlung: Schmerzen im unteren Rückenbereich werden in der Regel durch die Implantation eines Venenfilters in die unteren Gliedmaßen verursacht. Die Schmerzen dauern in der Regel 1 bis 2 Tage, sind meist erträglich und bedürfen keiner besonderen Behandlung. Bei Bedarf können Schmerzmittel nach ärztlicher Verordnung eingesetzt werden. 5. Achten Sie auf Blutungen. Eine Thrombolysetherapie kann die Gerinnungszeit verlängern. Seien Sie vorsichtig, um Kollisionen zu vermeiden. Verwenden Sie zum Zähneputzen eine Zahnbürste mit weichen Borsten. Drücken Sie nach dem Entfernen der Nadel und der Blutentnahme 10 Minuten lang auf die Einstichstelle. Gleichzeitig sollte auf folgende Blutungszustände geachtet werden: (1) Beobachtung der Haut und der Schleimhäute: ob es zu spontanen Blutungen im Mund, Zahnfleisch und in der Nasenhöhle kommt und ob Blutungsflecken oder Ekchymosen auf der Haut vorhanden sind; (2) Beobachtung des Verdauungs- und Harntrakts: ob Hämaturie oder blutiger Stuhl vorliegt; (3) Beobachtung der Atemwege: ob Symptome wie Bluthusten oder Blut im Auswurf vorliegen; (4) Beobachtung des Bauches: ob Bauch- und Rückenschmerzen vorliegen; (5) Wenn Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten, achten Sie auf das Auftreten einer Hirnblutung. 6. Pflege des Thrombolysekatheters: Die richtige Fixierung und Aufrechterhaltung der Durchgängigkeit des Thrombolysekatheters sind entscheidend. Bei Patienten, die eine wiederholte Venographie der unteren Extremitäten benötigen, kann der Thrombolysekatheter je nach Behandlungssituation entfernt werden. Beim Stillen sollte auf das Herausfallen und Verstopfen des Katheters geachtet werden. Wenn Sie Unwohlsein verspüren oder Bedenken haben, sollten Sie Ihren Arzt umgehend informieren. Diese Überlegungen tragen dazu bei, die Patientensicherheit zu gewährleisten und die Genesung zu fördern. In der Anfangsphase der Bettruhe ist es sehr wichtig, Kompressionsstrümpfe zu tragen, am Krankenbett Bewegungen durchzuführen und die Aktivität schrittweise zu steigern. Hier sind einige erste Übungsempfehlungen: (1) Knöchelpumpenübungen sind ein sehr wirksames Mittel zur Thrombosevorbeugung. Dabei werden die Füße angespannt und wieder entspannt. Die Übung dauert jeweils 5 bis 10 Minuten, 4 bis 5 Mal am Tag, und die Dauer wird schrittweise gesteigert. Achten Sie auf eine entsprechende Anpassung je nach Ausmaß der Schwellung und Schmerzen. Darüber hinaus können Sie auch Beuge- und Streckübungen, Beuge- und Streck-Push-Down-Übungen, Kreislaufübungen und eine wiederholte Beuge- und Streckdurchblutung des Sprunggelenks ausprobieren. Diese Übungen fördern die Durchblutung und verhindern die Bildung neuer Blutgerinnsel. (2) Übungen zum Anheben und Abduzieren der Beine sind eine Methode zur passiven Muskelkontraktion der unteren Extremitäten, die den venösen Rückfluss fördern und Muskelschwund durch Nichtgebrauch verhindern kann. Der Patient liegt auf dem Rücken, wobei beide Beine 10 cm über die Bettoberfläche angehoben werden, und wird mindestens 15 Sekunden lang gehalten. Anschließend werden die Beine abwechselnd parallel abduziert und adduziert. Beginnen Sie mit jeweils 1 bis 2 Minuten und verlängern Sie die Dauer je nach Schwellung und Hauttemperatur schrittweise auf jeweils mehr als 5 Minuten. Üben Sie jeweils 5 Minuten lang auf der gesunden Seite und steigern Sie die Übung schrittweise auf 15 bis 20 Minuten, 1 bis 2 Mal täglich. Bitte beachten Sie, dass Sie bei der Durchführung dieser ersten Übungen dem Prinzip der schrittweisen Steigerung folgen sollten, um übermäßiges Training zu vermeiden, das zu Verletzungen führen kann. ▏Was ist bei der Entlassung aus dem Krankenhaus nach einer Operation einer tiefen Venenthrombose zu beachten? |
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