Obwohl die Dialysebehandlung für viele Patienten eine wichtige Lebenserhaltung darstellt, leiden sie nach der Dialyse häufig unter Erschöpfung, was ihre Lebensqualität und ihre täglichen Aktivitäten stark beeinträchtigt. Die Ursachen für Müdigkeit nach der Dialyse sind ziemlich komplex, aber keine Sorge, es gibt einige wissenschaftliche und wirksame Methoden, die Patienten helfen können, diese Müdigkeit zu lindern und ihre Vitalität wiederzuerlangen. Ursachen der Müdigkeit nach der Dialyse 1. Anämie: Dialysepatienten leiden häufig an Anämie unterschiedlichen Schweregrades. Unter normalen Umständen scheiden die Nieren Erythropoietin aus, das das Knochenmark zur Produktion roter Blutkörperchen anregt. Allerdings ist bei Dialysepatienten die Nierenfunktion beeinträchtigt und die Sekretion von Erythropoietin verringert, was zu einer unzureichenden Produktion roter Blutkörperchen führt. Darüber hinaus geht bei der Dialyse eine kleine Menge Blut verloren und der Patient kann an einem Mangel an blutbildenden Rohstoffen wie Eisen, Folsäure und Vitamin B12 leiden, was die Anämie weiter verschlimmert. Bei einer Anämie werden die Gewebe und Organe des Körpers nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt, was dazu führt, dass sich der Patient müde und schwach fühlt. 2. Nährstoffverlust und unzureichende Aufnahme: Während des Dialyseprozesses gehen neben der Entfernung von Giftstoffen und überschüssigem Wasser aus dem Körper auch einige Nährstoffe wie Proteine, Vitamine, Spurenelemente usw. verloren. Gleichzeitig kann es aufgrund der Auswirkungen der Krankheit zu Appetitlosigkeit und einer unzureichenden Nährstoffaufnahme der Patienten kommen. Langfristige Nährstoffmängel können zu körperlicher Schwäche, verminderter Muskelkraft und anschließender Müdigkeit führen. Beispielsweise ist Eiweiß ein wichtiger Bestandteil des Körpers. Proteinmangel führt zu Muskelschwund, verlangsamt den Stoffwechsel und führt dazu, dass man sich schnell müde fühlt. 3. Elektrolytstörungen: Der Elektrolythaushalt von Dialysepatienten kann leicht gestört werden. Wenn Elektrolyte während der Dialyse nicht richtig entfernt oder ergänzt werden, führt dies zu Elektrolytstörungen wie Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hypokalzämie usw. Anomalien dieser Elektrolyte können die normale Funktion von Nerven und Muskeln beeinträchtigen und bei den Patienten Symptome wie Erschöpfung, Müdigkeit und Muskelschmerzen hervorrufen. Beispielsweise kann eine Hypokaliämie die Muskelerregbarkeit verringern, was zu einer Schwäche der Gliedmaßen und einer verringerten Ausdauer bei Aktivitäten führt. 4. Schlafstörungen: Dialysepatienten haben häufig Schlafprobleme wie Schlaflosigkeit, häufige Träume und leichtes Aufwachen. Unzureichender oder schlechter Schlaf kann die Erholung und Regeneration des Körpers beeinträchtigen und dazu führen, dass sich die Patienten nach der Dialyse müder fühlen. Die Ursachen von Schlafstörungen können mit vielen Faktoren zusammenhängen, beispielsweise mit der Krankheit selbst, psychischem Stress und dem Dialyseplan. Beispielsweise können Patienten aufgrund der Sorge um ihre Krankheit ängstlich werden und Einschlafschwierigkeiten haben. Langfristiger Schlafmangel führt zu einem Teufelskreis und erhöht die Müdigkeit. 5. Psychische Faktoren: Eine langfristige Dialysebehandlung stellt für die Patienten eine schwere körperliche und psychische Belastung dar. Bei den Patienten können negative Emotionen wie Depressionen und Angstzustände auftreten. Diese psychologischen Faktoren können eine Stressreaktion des Körpers auslösen, den Stoffwechsel und die Körperfunktionen beeinträchtigen und dazu führen, dass sich die Menschen erschöpft fühlen. Psychischer Stress kann sich auch auf den Appetit und den Schlaf des Patienten auswirken und die körperliche Erschöpfung weiter verschlimmern. Möglichkeiten zur Linderung von Müdigkeit nach der Dialyse 1. Ernähren Sie sich gesund: Proteinergänzung: Dialysepatienten sollten auf eine ausreichende Proteinzufuhr achten, um den Verlust während der Dialyse auszugleichen und einen normalen Körperstoffwechsel aufrechtzuerhalten. Hochwertiges Eiweiß wie mageres Fleisch, Fisch, Eier, Milch, Bohnen usw. sind eine gute Wahl. Pro Kilogramm Körpergewicht sollten Sie täglich 1,2 – 1,5 Gramm Eiweiß zu sich nehmen. Füllen Sie blutbildende Rohstoffe auf: Essen Sie mehr Lebensmittel, die reich an Eisen, Folsäure und Vitamin B12 sind, wie Tierleber, rote Datteln, grünes Blattgemüse, Vollkornbrot usw. Dies kann zur Verbesserung der Anämie beitragen und die durch Anämie verursachte Müdigkeit lindern. Achten Sie auf den Elektrolythaushalt: Passen Sie Ihre Ernährung unter ärztlicher Anleitung sinnvoll an Ihre individuelle Elektrolytsituation an. Beispielsweise können Patienten mit Hypokaliämie die Aufnahme kaliumhaltiger Lebensmittel wie Bananen, Orangen, Kartoffeln usw. entsprechend erhöhen. Patienten mit Hyperkaliämie sollten den Verzehr dieser kaliumreichen Lebensmittel vermeiden. 2. Gönnen Sie sich ausreichend Ruhe: Regelmäßige Arbeit und Ruhe: Legen Sie einen regelmäßigen Schlafrhythmus fest, versuchen Sie, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen, und sorgen Sie dafür, dass Sie täglich 7–8 Stunden schlafen. Guter Schlaf hilft dem Körper bei der Erholung und Regeneration und lindert Müdigkeit. Machen Sie eine angemessene Mittagspause: Wenn es die Bedingungen erlauben, können Dialysepatienten nachmittags eine 30-minütige bis einstündige Mittagspause einlegen. Dies kann dazu beitragen, die Müdigkeit nach der Dialyse am Morgen zu lindern und den mentalen Zustand am Nachmittag zu verbessern. 3. Moderate Bewegung: Wählen Sie geeignete Übungen: Wählen Sie entsprechend Ihrer körperlichen Verfassung eine geeignete Trainingsmethode wie Gehen, Tai Chi, Yoga usw. Diese Übungen haben eine mittlere Intensität und können helfen, Muskelkraft aufzubauen, die körperliche Ausdauer zu steigern, die Schlafqualität zu verbessern und Müdigkeit zu lindern. Allmähliches Training: Beginnen Sie mit geringer Intensität und kurzer Zeit und steigern Sie die Intensität und Zeit des Trainings allmählich. Sie können beispielsweise mit 15–20 Minuten Gehen pro Tag beginnen und die Gehzeit schrittweise auf 30–60 Minuten steigern, während sich Ihr Körper daran gewöhnt. 4. Psychologische Anpassung: Behalten Sie eine positive Einstellung: Lernen Sie, der Krankheit zu begegnen und eine optimistische und positive Einstellung zu bewahren. Sie können Ihre Gefühle teilen und psychischen Stress abbauen, indem Sie mit Familie und Freunden kommunizieren, an Selbsthilfegruppen für Dialysepatienten teilnehmen usw. Entspannungstechniken: Probieren Sie einige Entspannungstechniken wie tiefes Atmen, Meditation, Musikhören usw. aus, um Ängste und Depressionen zu lindern, den Geisteszustand zu verbessern und Müdigkeit zu reduzieren. 5. Befolgen Sie die Behandlungsanweisungen Ihres Arztes: Behandlung von Anämie: Befolgen Sie den Rat Ihres Arztes und behandeln Sie die Anämie rechtzeitig mit Erythropoietin, Eisen und anderen Medikamenten. Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Blutzuckerspiegel und passen Sie den Behandlungsplan entsprechend den Testergebnissen an. Elektrolytregulierung: Überprüfen Sie regelmäßig die Elektrolyte und verwenden Sie unter Anleitung eines Arztes basierend auf den Testergebnissen Medikamente mit Bedacht, um den Elektrolythaushalt zu regulieren und Müdigkeit durch Elektrolytungleichgewicht zu vermeiden. Viele Patienten leiden unter Müdigkeit nach einer Dialyse. Durch Maßnahmen wie eine vernünftige Ernährung, ausreichende Ruhepausen, moderate körperliche Betätigung, psychologische Anpassung und eine Behandlung gemäß den Anweisungen des Arztes kann die Müdigkeit jedoch wirksam gelindert werden, sodass die Patienten ihre Vitalität zurückgewinnen und ihre Lebensqualität verbessern können. Patienten sollten diese Maßnahmen aktiv in ihren Alltag integrieren und in engem Kontakt mit ihren Ärzten stehen, um die verschiedenen Probleme, die die Dialyse mit sich bringt, gemeinsam zu bewältigen. |
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