Ein Leistenbruch ist nicht schlimm, eine wissenschaftliche Behandlung ist der Schlüssel! Vollständiger Leitfaden vor und nach der Operation

Ein Leistenbruch ist nicht schlimm, eine wissenschaftliche Behandlung ist der Schlüssel! Vollständiger Leitfaden vor und nach der Operation

Autor: Zhao Xuefei, behandelnder Arzt, Beijing Chaoyang Hospital, Capital Medical University

Gutachter: Shin Youngmo, Chefarzt, Beijing Chaoyang Hospital, Capital Medical University

Da es sich bei Leistenbrüchen um eine häufige chirurgische Erkrankung handelt, nimmt die Häufigkeit dieser Erkrankungen mit der Alterung der Bevölkerung allmählich zu und verursacht im Alltag der Patienten zahlreiche Unannehmlichkeiten. Allerdings fehlt es Patienten und Angehörigen oft an einem tiefen Verständnis dafür, was zu unnötigen Sorgen und Missverständnissen führt.

Lassen Sie uns nun einen umfassenden Überblick über Leistenbrüche, einschließlich der Behandlungsmethoden, der präoperativen Vorbereitungen und der postoperativen Versorgung, erhalten, um den Patienten zu helfen, im Umgang mit dieser Krankheit die richtigen Entscheidungen zu treffen und Entscheidungen zu treffen.

Bei einer Leistenhernie handelt es sich um eine Erkrankung, bei der Organe oder Gewebe aus der Bauchhöhle durch schwache oder defekte Bereiche in der Leistengegend nach außen dringen. Entsprechend den pathologischen Merkmalen können Leistenhernien in direkte Hernien, indirekte Hernien und Schenkelhernien unterteilt werden. Obwohl es sich bei beiden um Leistenhernien handelt, weisen sie hinsichtlich der Häufigkeit und der klinischen Manifestationen jeweils eigene Merkmale auf.

Beispielsweise kommen direkte Hernien häufiger bei älteren Männern vor und werden normalerweise durch die allmähliche Ausdünnung der querverlaufenden Bauchfaszie verursacht. indirekte Hernien kommen häufig bei jungen Menschen, insbesondere Männern, vor und werden meist durch angeborene Entwicklungsstörungen verursacht; Schenkelhernien treten häufiger bei Frauen mittleren und höheren Alters auf, insbesondere bei Frauen, die mehrere Schwangerschaften hinter sich haben, da die Ausdehnung des Beckens während der Geburt die Schwäche unterhalb des Leistenbandes verschlimmert.

Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung einer Leistenhernie ist von entscheidender Bedeutung. Sobald Symptome auftreten, sollten Sie sich umgehend zur Behandlung in ein normales Krankenhaus begeben und nach Bestätigung der Diagnose so schnell wie möglich Behandlungsmaßnahmen ergreifen. Obwohl sich diese drei Hernienarten in ihren klinischen Merkmalen unterscheiden, gibt es keine wesentlichen Unterschiede in ihren Behandlungsmethoden, die hauptsächlich auf einer chirurgischen Reparatur beruhen. Allerdings sind Schenkelhernien aufgrund ihrer höheren Einklemmungsrate schwerwiegender und die Patienten sollten umgehend einen Arzt aufsuchen, um schwerwiegendere Komplikationen zu vermeiden.

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Die Behandlung von Leistenbrüchen umfasst hauptsächlich zwei Kategorien: konservative Behandlung und chirurgische Behandlung. Allerdings muss klargestellt werden, dass konservative Behandlungen wie Herniengürtel die Symptome nur vorübergehend lindern und die Krankheit nicht heilen können. Daher ist eine operative Behandlung die erste Wahl, wenn der Zustand des Patienten es zulässt. Die chirurgischen Methoden können je nach Krankheitszustand in offene und laparoskopische Operationen unterteilt werden, wobei jeweils eine örtliche Betäubung oder Vollnarkose angewendet wird.

Bei Patienten, die sich auf eine Operation vorbereiten, sollte vor der Operation eine umfassende Untersuchung durchgeführt werden, die Herz, Atmungssystem, Blutentnahme und biochemische Indikatoren umfasst, um die Sicherheit der Operation zu gewährleisten. Um einen reibungslosen Ablauf der Operation am Operationstag zu gewährleisten, müssen die Patienten am Vortag die stationären Abläufe und relevanten Untersuchungen durchlaufen.

Es ist erwähnenswert, dass die meisten modernen Leistenbruchoperationen nach dem ambulanten Operationsmodell durchgeführt werden, d. h. der Patient wird am selben Tag operiert und kann das Krankenhaus verlassen. Dieses Modell verbessert nicht nur die Bettenauslastung des Krankenhauses, sondern reduziert auch die Krankenhausaufenthaltsdauer und die finanzielle Belastung der Patienten erheblich. Unabhängig davon, ob es sich um eine offene Operation oder eine laparoskopische Operation handelt, können sich die Patienten innerhalb kurzer Zeit erholen und in ihr normales Leben zurückkehren, was die körperliche und psychische Belastung der Patienten erheblich reduziert.

Nach einer Leistenbruchoperation müssen Patienten auf die postoperative Pflege und Genesung achten. Zunächst sollten die Patienten ihre postoperativen Aktivitäten gemäß den Anweisungen des Arztes kontrollieren. Generell wird empfohlen, innerhalb eines Monats nach der Operation schwere körperliche Aktivitäten zu vermeiden, um die Heilung der Wunde und des Pflasters zu fördern. Nach der Operation können normale Erscheinungen wie lokale Schwellungen und Flüssigkeitsansammlungen auftreten, die sich im Allgemeinen innerhalb einer gewissen Zeit von selbst zurückbilden. Wenn bei Ihnen Symptome wie ungewöhnliche Schwellungen oder Schmerzen auftreten, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.

Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck

Darüber hinaus müssen Patienten die Wunde sauber und trocken halten, um Infektionen zu vermeiden. Eine Woche nach der Operation sollte eine Nachuntersuchung durchgeführt werden, um die Wundheilung zu beobachten und die Ratschläge des Arztes bezüglich Baden, Aktivitäten usw. zu befolgen. Patienten aus anderen Orten oder solche, für die es unbequem ist, zu Nachuntersuchungen ins Krankenhaus zu kommen, können moderne medizinische Medienplattformen für die Fernberatung und -nachsorge genutzt werden.

In Bezug auf die postoperative Ernährung müssen die Patienten im Allgemeinen keine besonderen Ernährungseinschränkungen einhalten, sie müssen jedoch Anpassungen entsprechend ihrer individuellen Umstände vornehmen. Bei Patienten, die sich einer laparoskopischen Operation unterziehen, kann es in der frühen postoperativen Phase zu einer leichten Blähungen im Bauch kommen. Die Symptome verschwinden jedoch allmählich, wenn die Gase abgelassen werden und die Darmfunktion wiederhergestellt ist. Kurz gesagt: Patienten sollten die Anweisungen des Arztes zur Pflege und Genesung nach der Operation befolgen, um die Wirksamkeit der Operation und ihre körperliche Gesundheit sicherzustellen.

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