Autor: Lou Jinli, Forscher/Professor, Beijing You'an Hospital, Capital Medical University Gutachter: Wang Lixiang, Chefarzt, Drittes Medizinisches Zentrum, Allgemeines Krankenhaus der Volksbefreiungsarmee Der 10. Vorsitzende der Abteilung für Wissenschaftspopularisierung der Chinesischen Ärztevereinigung Hepatitis ist eine Entzündung der Leber, die durch eine Reihe von Faktoren verursacht wird, darunter Virusinfektionen, bakterielle Infektionen, parasitäre Infektionen, Chemikalienexposition, Alkoholkonsum und Autoimmunreaktionen. Unter diesen Faktoren ist die Virushepatitis besonders häufig, die hauptsächlich durch die Viren Hepatitis A, B, C, D und E verursacht wird. Die klinischen Manifestationen einer Virushepatitis sind vielfältig und umfassen unter anderem Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Abneigung gegen fettige Speisen, Leberfunktionsstörungen usw. In schweren Fällen kann es zu Symptomen wie Gelbsucht kommen. Was die Übertragungswege der Virushepatitis betrifft, so gibt es bei verschiedenen Arten der Virushepatitis unterschiedliche Übertragungsmethoden. Beispielsweise werden Hepatitis A und E hauptsächlich fäkal-oral übertragen, d. h., das Virus gelangt über kontaminierte Nahrungsmittel oder Wasserquellen in den menschlichen Körper und verursacht eine Infektion. Ausbrüche dieser Art von Hepatitis werden oft mit unsauberen Lebensmitteln in Verbindung gebracht. Im Gegensatz dazu werden Hepatitis B, C und D hauptsächlich durch Blut übertragen, beispielsweise durch Mutter-Kind-Übertragung, sexuelle Übertragung und die Verwendung nicht sterilisierter Spritzen. Zu den Übertragungswegen von Hepatitis B zählen auch medizinische Verfahren wie Bluttransfusionen, Tätowierungen, Punktionen und Organtransplantationen. Es ist anzumerken, dass das Hepatitis-D-Virus zwar selbst keine eigenständige Infektion beim Menschen auslösen kann, es jedoch zu einer Koinfektion mit dem Hepatitis-B-Virus kommen kann oder bei bereits mit dem Hepatitis-B-Virus infizierten Personen eine Superinfektion auslösen kann, wodurch sich die Krankheit verschlimmert. Zur Diagnose einer Virushepatitis, insbesondere einer Hepatitis B, ist der „Hepatitis B Five Items“-Test eine der in der klinischen Praxis häufig verwendeten Methoden. Er umfasst den Nachweis des Oberflächenantigens (HBsAg), des Oberflächenantikörpers (Anti-HBs), des e-Antigens (HBeAg), des e-Antikörpers (Anti-HBe) und des Kernantikörpers (Anti-HBc) des Hepatitis-B-Virus. Mithilfe dieser Indikatoren können Ärzte feststellen, ob ein Patient mit dem Hepatitis-B-Virus infiziert ist und wie der Aktivitätsstatus des Virus im Körper ist. Beispielsweise zeigt ein positiver HBsAg-Test an, dass der Patient infiziert war; Ein positiver Anti-HBs-Test bedeutet, dass die Person eine Immunität gegen das Hepatitis-B-Virus entwickelt hat, entweder aufgrund einer Impfung oder der Genesung von einer natürlichen Infektion. Ein positiver HBeAg-Test zeigt an, dass sich das Virus aktiv repliziert und hoch ansteckend ist. ein positiver Anti-HBe-Test zeigt an, dass die Virusreplikation abnimmt und die Ansteckungsgefahr geringer ist; und schließlich weist ein positiver Anti-HBc-Test normalerweise darauf hin, dass die Person mit dem Hepatitis-B-Virus infiziert ist. Unter den fünf Hepatitis-B-Testergebnissen sind „145 positiv“ und „135 positiv“ zwei häufig genannte Begriffe. „145 positiv“ bedeutet, dass HBsAg, Anti-HBe und Anti-HBc alle positiv sind. Dieses Muster wird als „kleine drei Positive“ bezeichnet und weist darauf hin, dass das Hepatitis-B-Virus zwar im Körper des Patienten vorhanden ist, die Virusreplikation jedoch gering und die Infektiösität relativ schwach ist. „135 positiv“ bedeutet, dass HBsAg, HBeAg und Anti-HBc alle positiv sind (die sogenannten „großen drei positiven“), was bedeutet, dass sich das Virus aktiv repliziert und hoch ansteckend ist. Um die Krankheit unter Kontrolle zu bringen, müssen die Patienten rechtzeitig eine professionelle Behandlung erhalten. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Glücklicherweise entwickelt nicht jeder, der sich mit dem Hepatitis-B-Virus infiziert, eine chronische Erkrankung. Tatsächlich kommt es nach einer Infektion bei Erwachsenen bei etwa 60–90 % der Betroffenen zu einem akuten, selbstlimitierenden Prozess, bei dem das Virus schließlich abheilt und schützende Antikörper gebildet werden. Unter bestimmten Umständen, beispielsweise bei der Einnahme von Chemotherapeutika, einer Immunschwäche oder bei Immunerkrankungen, kann das Virus jedoch aus seinem latenten Zustand reaktiviert werden, was zu einer aktiven Infektion führt. Daher sollte eine Person auch dann wachsam bleiben und ihren Gesundheitszustand regelmäßig überwachen, wenn die Testergebnisse zeigen, dass sie gegen das Hepatitis-B-Virus immun ist. Bei den fünf Tests auf Hepatitis B haben qualitative und quantitative Tests unterschiedliche Schwerpunkte. Qualitative Tests werden hauptsächlich zur Voruntersuchung verwendet, um festzustellen, ob eine Person mit dem Hepatitis-B-Virus infiziert ist, und die Ergebnisse werden als positiv oder negativ ausgedrückt. Bei einem positiven HBsAg-Befund empfehlen Ärzte in der Regel weitere quantitative HBsAg-Tests, um die Viruslast zu bestimmen und anschließende Behandlungsentscheidungen zu treffen. Durch quantitative Tests auf HBsAg können genauere Daten gewonnen werden, die dabei helfen, die Wirkung der Behandlung zu überwachen und Behandlungspläne anzupassen. Durch die Beobachtung von Veränderungen der quantitativen HBsAg-Werte können Ärzte beispielsweise den Krankheitsverlauf verstehen und die Prognose überwachen. Durch die Überwachung der HBsAg-Veränderungen können Ärzte entscheiden, wann eine Behandlung (Interferon oder Nukleinsäureanaloga) begonnen oder beendet werden soll. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Für den Hepatitis-B-Test mit fünf Fragen sind von den Patienten keine besonderen Vorbereitungen erforderlich. Wenn der Arzt jedoch eine umfassende Beurteilung oder Diagnose der Erkrankung vornehmen muss, muss er möglicherweise die Ergebnisse der fünf Hepatitis-B-Tests mit denen anderer Tests (wie HBV-DNA, Leberfunktionstests, B-Ultraschalluntersuchungen usw.) kombinieren, um zu einer umfassenden Beurteilung zu gelangen. In diesem Fall muss der Patient 8–12 Stunden fasten, um die Genauigkeit der Testergebnisse sicherzustellen. Gleichzeitig müssen Sie auf Ruhe achten und anstrengende Übungen vor dem Test vermeiden, um das Testergebnis nicht zu beeinflussen. |
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