Schlaf ist ein zyklisches, reversibles Phänomen, bei dem sich Ruhe und Wachsein entsprechend dem zirkadianen Rhythmus abwechseln. Wenn der normale Schlafeinleitungs- und -regulierungsprozess gestört ist, treten verschiedene Schlafstörungen auf. Zu den häufigsten Schlafstörungen zählen Schlaflosigkeit, primäre Hypersomnie, Schlafwandeln, Nachtangst und Albträume. Schlaflosigkeit ist die häufigste Schlafstörung. Zu den Hauptsymptomen zählen Einschlafschwierigkeiten, flacher Schlaf, leichtes Erwachen, Träume, frühes Erwachen, Schwierigkeiten beim Wiedereinschlafen nach dem Aufwachen, Müdigkeit oder mangelnde Wachheit nach dem Aufwachen. Angst und Sorge vor Schlaflosigkeit können einen Teufelskreis bilden, der zu einer verminderten Arbeits- und Lerneffizienz führt und sogar das soziale Leben beeinträchtigt. 1. Warum leiden Sie an Schlaflosigkeit? (1) Psychologische Faktoren: Psychischer Stress, Angst, Furcht, Prüfungsangst und Lebensereignisse können Schlaflosigkeit verursachen. (2) Schlaflosigkeit aufgrund körperlicher Faktoren: Schmerzen, Juckreiz, verstopfte Nase, Atemnot, Asthma, Husten, häufiges Wasserlassen, Erbrechen, Durchfall, Herzklopfen usw., verursacht durch verschiedene körperliche Erkrankungen. (3) Physiologische Faktoren: Veränderungen der Lebens- und Arbeitsumgebung oder ungewohnte Umgebung bei der Ankunft in einem fremden Land oder das Trinken von starkem Tee oder Kaffee usw. (4) Arzneimittelfaktoren: Reserpin, Amphetamin, Thyroxin, Koffein, Aminophyllin und andere Arzneimittel können Schlaflosigkeit verursachen. (5) Hirnläsionen: Diffuse Hirnläsionen, die durch verschiedene Faktoren wie chronische Vergiftungen, endokrine Erkrankungen, ernährungsbedingte Stoffwechselstörungen und zerebrale Arteriosklerose verursacht werden. (6) Sonstiges: Persönlichkeitsmerkmale, genetische Faktoren usw. 2. Welche Vorsichtsmaßnahmen sollten bei der Einnahme von Schlafmitteln getroffen werden? (1) Schlaftabletten können für einen kurzen Zeitraum als unterstützende Behandlungsmethode eingesetzt werden, um eine langfristige Einnahme zu vermeiden. Im Allgemeinen sind 1 bis 2 Wochen angemessen. Wenn bei langfristiger Einnahme Toleranz und Abhängigkeit auftreten, sollten Sie rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um die Risiken der Einnahme des Medikaments abzuschätzen, das Medikament streng nach ärztlicher Anweisung einnehmen und besonders darauf achten, nicht eigenmächtig zusätzliche Medikamente einzunehmen. (2) Nach längerer Einnahme von Schlafmitteln ist ein plötzliches Absetzen nicht ratsam. Nachdem sich Ihr Schlaf verbessert hat, reduzieren Sie die Dosis schrittweise gemäß den Anweisungen Ihres Arztes. Ein plötzliches Absetzen des Medikaments muss vermieden werden, um Entzugsreaktionen wie ein Wiederauftreten der Symptome, Reizbarkeit und körperliche Beschwerden wie Herzklopfen, Engegefühl in der Brust und Zittern der Hände zu vermeiden. (3) Nehmen Sie nach dem Alkoholkonsum keine Schlaftabletten ein. Sobald Alkohol ins Gehirn gelangt, hemmt er in Synergie mit Schlaftabletten das Atmungszentrum des Gehirns und stellt somit ein extrem hohes Sicherheitsrisiko dar. (4) Bestimmte spezielle Gruppen wie Kinder, schwangere Frauen, stillende Frauen und Patienten mit schwerem Schlafhypopnoe-Syndrom sollten die Einnahme von Schlaftabletten so weit wie möglich vermeiden. 3. Wie regulieren wir den Schlaf im Alltag? (1) Entwickeln Sie regelmäßige Lebensgewohnheiten und halten Sie die Zeiten für Mahlzeiten, Schlafen und Arbeiten so fest wie möglich. (2) Verbringen Sie tagsüber mehr Zeit im Freien und tanken Sie Sonnenlicht. (3) Vermeiden Sie zu viel Schlaf am Tag. Ein Nickerchen von 20 bis 30 Minuten ist angemessen. (4) Vermeiden Sie nachmittags den Verzehr anregender Nahrungsmittel wie starken Tee, Kaffee, Schokolade, Cola usw. (5) Entspannen Sie sich vor dem Schlafengehen, indem Sie Ihre Füße in warmes Wasser tauchen, beruhigende Musik hören, Muskelentspannungsübungen machen usw. und vermeiden Sie Aktivitäten, die Sie leicht aufregen könnten. |
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