Bei einer Mittelohrentzündung handelt es sich um eine durch Viren oder Bakterien hervorgerufene Entzündung des Bereichs hinter dem Trommelfell. Die Hauptsymptome sind Ohrenschmerzen, Tinnitus, Fieber, bitterer Geschmack im Mund und Hörverlust. Bei einer Perforation des Trommelfells tritt Eiter aus dem Ohr und in schweren Fällen kommt es zu einem Hörverlust. 1. Welche Arten von Mittelohrentzündung gibt es? Je nach Beginn und Schweregrad einer Mittelohrentzündung kann die Erkrankung grob in folgende drei Typen unterteilt werden. (1) Eitrige Mittelohrentzündung. (2) Die eitrige Mittelohrentzündung wird je nach Dauer der Erkrankung in eine chronische eitrige Mittelohrentzündung und eine akute eitrige Mittelohrentzündung unterteilt. (3) Mittelohrcholesteatom, auch als „Cholesteatom-Otomatoiditis“ bekannt. Es handelt sich nicht um einen echten Tumor, sondern um eine zystische Struktur. Die Zyste ist nicht nur mit abgeschupptem Epithel und Keratin gefüllt, sondern enthält auch Cholesterinkristalle, weshalb sie als Cholesteatom bezeichnet wird. 2. Wie behandelt man eine Mittelohrentzündung? Die Behandlung einer Mittelohrentzündung umfasst lokale oder systemische Medikamente oder einen chirurgischen Eingriff. (1) Bei der medikamentösen Behandlung handelt es sich hauptsächlich um eine lokale Behandlung, die mit einer antibiotischen wässrigen Lösung oder einer Mischung aus Antibiotika und Steroidhormonen durchgeführt werden kann. Vor der Anwendung des Arzneimittels müssen Sie den Eiter im äußeren Gehörgang und in der Mittelohrhöhle reinigen. Für spezielle Reinigungsmethoden können Sie sich von einem Fachmann beraten lassen und am besten auch von einem Fachmann durchführen lassen. (2) Systemische Medikamente: Erythromycin, Cefuroxim, Ceftizoxim usw. können nach Anweisung des Arztes oral oder intravenös eingenommen werden. (3) Chirurgische Behandlung: Bei Patienten mit sekretorischer Mittelohrentzündung können Tympanozentese, Myringotomie und Myringotomie plus Platzierung eines Schlauchs zur Behandlung eingesetzt werden. Bei Patienten mit eitriger Mittelohrentzündung können eine radikale Mastoidektomie und eine Tympanoplastik zur Behandlung eingesetzt werden. 3. Welche Personengruppen sind anfällig für Mittelohrentzündungen? (1) Menschen mit schwacher Konstitution: Säuglinge, Kleinkinder und ältere Menschen weisen eine relativ höhere Inzidenzrate auf. (2) Menschen mit schwacher Immunität: Faktoren wie Erkältungen, Alkoholkonsum, Müdigkeit und emotionaler Stress können die Immunität des Körpers leicht verringern und die Wahrscheinlichkeit einer Mittelohrentzündung erhöhen. (3) Menschen mit chronischen Erkrankungen des Nasenrachenraums: Bei Menschen mit chronischen Erkrankungen des Nasenrachenraums erhöht die eingeschränkte Drainagefunktion der Eustachischen Röhre die Wahrscheinlichkeit einer Mittelohrentzündung. (4) Menschen mit chronischen Auszehrungskrankheiten: Da chronische Krankheiten dazu führen können, dass die Immunität des Körpers über einen langen Zeitraum auf einem niedrigen Niveau bleibt, ist die Häufigkeit einer Mittelohrentzündung relativ hoch. 4. Wie können wir einer Mittelohrentzündung im Alltag vorbeugen? Zunächst sollten Sie Ihre Ohren sauber und trocken halten und die Verwendung scharfer Gegenstände wie Ohrstöpsel zum Stechen im äußeren Gehörgang vermeiden, um den äußeren Gehörgang und das Trommelfell nicht zu beschädigen und dadurch Entzündungen zu verursachen. Zweitens sollten Sie beim Haarewaschen und Duschen vermeiden, dass Wasser in die Ohren gelangt. Sollte versehentlich schmutziges Wasser in Ihre Ohren gelangen, sollten Sie diese rechtzeitig sauber wischen. Auch hier sollten Sie darauf achten, sich warm zu halten und versuchen, Infektionen der oberen Atemwege zu vermeiden, um zu verhindern, dass Bakterien und Viren über die Eustachische Röhre in das Mittelohr gelangen und dadurch eine Mittelohrentzündung verursachen. Schließlich sollten Sie auf eine leichte Ernährung achten, mehr frisches Gemüse essen, Vitamine ergänzen, sich ausreichend ausruhen und langes Aufbleiben sowie Überarbeitung vermeiden, um eine Abnahme der Widerstandskraft und die Entstehung einer Mittelohrentzündung zu vermeiden. |
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