Kurz nach der Arbeit am Nachmittag eilte eine Mutter mit einem kleinen Mädchen im Arm in die Klinik und fragte besorgt: „Herr Doktor, meine Tochter kam gestern Abend in die Notaufnahme. Sie hat seit zwei Tagen Fieber. Die Ergebnisse sind gerade herausgekommen und haben gezeigt, dass sie positiv auf das humane Rhinovirus getestet wurde. Was ist das für ein Virus? Meine Tochter ist vier Jahre alt und hatte diese Krankheit noch nie. Ist es sehr ernst?“ Mit dem Wechsel der Jahreszeiten und dem allmählichen Sinken der Temperaturen leiden immer mehr Kinder unter Atemwegssymptomen wie Fieber, Husten, verstopfter Nase und laufender Nase. Eltern sind eher mit Mykoplasmen, Influenza, Synzytialviren und Adenoviren vertraut. Da sich die Nachweistechnologie verbessert, führen viele medizinische Einrichtungen mittlerweile Virentests durch, die auch Rhinoviren einschließen. Einige sind einfach Rhinovirus-positiv, während andere Mykoplasmen-positiv oder Synzytialvirus-positiv und Rhinovirus-positiv sind. Wenn Eltern ein positives und unbekanntes Virus sehen, sind sie natürlich besorgt. 1. Was ist ein Rhinovirus?Experten des Volkskrankenhauses der Provinz Hunan sagten, dass das Rhinovirus (RV) ein kleines, unbehülltes Virus mit großer Vielfalt sei. Laut Gensequenzanalyse gibt es viele Arten von Rhinoviren. Derzeit werden drei Typen anerkannt, A, B und C, mit insgesamt 171 Serotypen. Zwischen den verschiedenen Rhinovirustypen besteht grundsätzlich kein Kreuzschutz und es kann sehr leicht zu wiederholten Infektionen kommen. Etwa 30–50 % der Erkältungen bei Erwachsenen und Kindern werden durch eine Rhinovirusinfektion verursacht. 2. Wie haben Sie sich mit dem Rhinovirus infiziert?Der Hauptübertragungsweg einer Rhinovirusinfektion ist die Übertragung über die Atemwege, durch direkten Kontakt, Tröpfchen oder Aerosole. Das Virus enthält viele Serotypen. Obwohl der Körper nach einer Infektion über eine gewisse Immunität verfügt, kann er keine vollständige Immunität erlangen und es kann dennoch zu einer erneuten Infektion kommen. 3. Was sind die Symptome einer Rhinovirus-Infektion?Eine Rhinovirusinfektion ist eine relativ milde, von selbst verlaufende Erkrankung. Die Symptome einer Rhinovirusinfektion bei Kindern ähneln den üblichen Erkältungssymptomen: Husten, Niesen, Kopfschmerzen, Heiserkeit, laufende Nase usw. Meistens gehen sie mit Fieber einher, das jedoch nur von kurzer Dauer ist. Bei einigen Patienten können Symptome wie Schüttelfrost und allgemeine Müdigkeit auftreten. Rhinoviren sind außerdem eine der häufigsten Ursachen für Keuchen bei Säuglingen und Kleinkindern und können eine Reihe von Erkrankungen wie Bronchiolitis, asthmatische Bronchitis und akute Anfälle von Asthma bronchiale auslösen. Bei Kindern können sich klinisch paroxysmales Keuchen und feuchte Rasselgeräusche und/oder Keuchen zeigen, und Röntgenaufnahmen der Brust zeigen oft eine Bronchopneumonie und Bronchiolitis. 4. Wie kann man eine Rhinovirusinfektion behandeln und verhindern?Derzeit gibt es kein spezifisches antivirales Medikament gegen eine Rhinovirusinfektion. Wenn Kinder mit Rhinoviren infiziert sind und leichte oder keine offensichtlichen klinischen Symptome aufweisen, ist nur eine symptomatische Behandlung erforderlich. Bei Husten können Sie einen Vernebler oder Hustenstiller verwenden. Bei Fieber können physikalische Kühlung oder fiebersenkende Medikamente zum Einsatz kommen. Wenn Sie unter einer laufenden oder verstopften Nase leiden, können Sie Ihre Nase waschen, um die Symptome zu lindern. Bei schwerwiegenden Komplikationen wie Lungenerkrankungen, Keuchen usw. ist ein Krankenhausaufenthalt erforderlich. Es gibt auch keinen Impfstoff gegen eine Rhinovirus-Infektion. Der Schlüssel zur Vorbeugung besteht darin, sich häufig die Hände zu waschen, Masken zu tragen und engen Kontakt mit kranken Menschen zu vermeiden, um das Infektionsrisiko zu verringern.
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