Schutz der Brustgesundheit: Ein umfassender Leitfaden zur Vorbeugung und Behandlung von Brustkrebs

Schutz der Brustgesundheit: Ein umfassender Leitfaden zur Vorbeugung und Behandlung von Brustkrebs

Autor: Liu Xinwei, Das erste angeschlossene Krankenhaus der Universität Zhengzhou

Gutachter: Zhu Mingzhi, stellvertretender Chefarzt, Erstes angeschlossenes Krankenhaus der Universität Zhengzhou

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In der modernen Gesellschaft nimmt die Zahl der Brusttumore, insbesondere des Brustkrebses, weiter zu. Er ist unter den bösartigen Tumoren bei Frauen mittlerweile die größte Gesundheitsgefahr. Es besteht kein Zweifel, dass Brusttumore die Lebensqualität und Gesundheit von Frauen ernsthaft beeinträchtigen. Vielen Menschen ist der Begriff „Brusttumor“ jedoch nicht so geläufig und ihre erste Reaktion könnte sein: „Ist das ernst? Ist eine Operation erforderlich?“ Als nächstes wollen wir uns die Arten, Symptome und wissenschaftlichen Präventions- und Behandlungsstrategien von Brusttumoren genauer ansehen, damit wir rechtzeitig Maßnahmen zum Schutz unserer Gesundheit ergreifen können.

1. Was ist ein Brusttumor?

Brusttumore zählen zu den häufigsten Erkrankungen bei Frauen und werden in zwei Kategorien unterteilt: gutartig und bösartig. Unter den gutartigen Tumoren ist das Brustfibroadenom mit einem Anteil von etwa 75 % am häufigsten. gefolgt vom intraduktalen Papillom mit einem Anteil von etwa 20 %. Bei den bösartigen Tumoren macht Brustkrebs mit etwa 98 % den weitaus größten Anteil aus. Obwohl auch Männer an Brustkrebs erkranken können, beträgt die Inzidenzrate nur 1 % derjenigen bei Frauen.

2. Welche Arten von Brusttumoren gibt es häufig?

(1) Brustfibroadenomen kommen häufig bei Frauen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren vor, am häufigsten jedoch bei Frauen zwischen 20 und 25 Jahren. Bei den meisten Patientinnen findet sich ein einzelner Knoten in der Brust, der glatt, gut abgegrenzt und leicht verschiebbar ist. Derzeit ist die chirurgische Resektion eine wirksame Methode zur Behandlung von Fibroadenomen. Wenn Sie im Alltag einen Knoten in Ihrer Brust entdecken, ist es wichtig, ihn nicht zu ignorieren und so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen. Obwohl Fibroadenome gutartig sind, kann der Tumor, wenn er nicht behandelt wird, weiter wachsen und sich sogar zu einem bösartigen Tumor entwickeln.

(2) Intraduktales Papillom Intraduktales Papillom kommt häufig bei Frauen im Alter zwischen 40 und 50 Jahren vor und fällt oft durch Brustwarzenausfluss auf. Dieser Ausfluss kann blutig, dunkelbraun oder gelb sein. Da der Knoten klein ist, ist er normalerweise nicht tastbar. Da die Krankheit auch eine gewisse Rate an malignen Transformationen aufweist, sind eine frühzeitige Diagnose und Behandlung gleichermaßen wichtig. Die wichtigste Behandlungsmethode ist die Operation. Um eine Verzögerung der Erkrankung zu vermeiden, empfiehlt es sich, bei Auftreten ähnlicher Symptome rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus zu gehen.

(3) Brustkrebs Brustkrebs ist eine große Bedrohung, die in unserem täglichen Leben verborgen ist. Sie ist nicht auf die Brüste beschränkt, sondern es handelt sich um eine systemische Erkrankung, die sich über Blut und Lymphe auf andere Körperteile ausbreiten kann. Die häufigste Manifestation von Brustkrebs im Frühstadium ist ein einzelner kleiner, schmerzloser Knoten. Diese Knoten fühlen sich hart an, haben unklare Grenzen und sind schwer zu bewegen, was sich vom Gefühl eines Fibroadenoms unterscheidet. Im weiteren Verlauf der Krankheit können sich Grübchen und orangenhautähnliche Veränderungen zeigen, und es kann sogar zu einer Einziehung oder Vertiefung der Brustwarzen kommen. Darüber hinaus sind vergrößerte Achsellymphknoten auch ein wichtiges Signal für die Metastasierung von Brustkrebs.

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3. Wie kann man Brustkrebs vorbeugen?

Eine wirksame Prävention ist der Schlüssel zur Verringerung der Brusttumorhäufigkeit. Im Folgenden sind einige wichtige vorbeugende Maßnahmen aufgeführt:

(1) Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen: Frauen über 40 Jahre sollten sich einmal jährlich einer bildgebenden Untersuchung der Brust (z. B. Mammographie oder Brust-Ultraschall) unterziehen. Frauen mit Brustkrebs in der Familienanamnese sollten nach Rücksprache mit einem Arzt früher mit der Vorsorge beginnen. Regelmäßige körperliche Untersuchungen können dazu beitragen, Tumore frühzeitig zu erkennen und eine Verschlimmerung zu verhindern.

(2) Gesunder Lebensstil: Eine fettarme, ballaststoffreiche Ernährung kann dazu beitragen, das Brustkrebsrisiko zu senken, ebenso wie die Reduzierung der Aufnahme von fett- und zuckerreichen Lebensmitteln. Regelmäßige Bewegung, Gewichtskontrolle und die Vermeidung von Fettleibigkeit sind wirksame Möglichkeiten, das Brustkrebsrisiko zu senken. Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können das Brustkrebsrisiko erhöhen.

(3) Achten Sie auf die Selbstuntersuchung der Brust: Es wird empfohlen, einmal im Monat eine Selbstuntersuchung der Brust durchzuführen, die Brustform zu beobachten, das Brustgewebe zu berühren und besonders darauf zu achten, ob Knoten, Vertiefungen, Hautveränderungen oder Brustwarzenanomalien vorliegen. Wenn Sie Auffälligkeiten feststellen, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Führen Sie bei Bedarf Brustultraschall- und Mammographieuntersuchungen durch und ergreifen Sie rechtzeitig therapeutische Maßnahmen.

4. Behandlungsmöglichkeiten und Optionen bei Brusttumoren

Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für Brusttumore, hauptsächlich Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie, endokrine Therapie und zielgerichtete Therapie.

(1) Operation: Sie stellt die Hauptbehandlungsmethode bei Brusttumoren dar und wird in brusterhaltende Operationen und Mastektomien unterteilt. Die konkrete Wahl hängt von der Größe und Lage des Tumors ab.

(2) Strahlentherapie: Wird üblicherweise als adjuvante Behandlung nach brusterhaltender Operation eingesetzt, um ein lokales Rezidiv zu verhindern.

(3) Chemotherapie: Wird verwendet, um Krebszellen im gesamten Körper abzutöten. Wird häufig als unterstützende Behandlung bei Patienten im mittleren und späten Stadium oder vor und nach einer Operation eingesetzt.

(4) Endokrine Therapie: Geeignet für Patientinnen mit hormonrezeptorpositivem Brustkrebs. Sie hemmt den Hormonspiegel im Körper und verhindert so das Wachstum von Krebszellen.

(5) Gezielte Therapie: Sie wirkt direkt auf bestimmte Proteine ​​auf der Oberfläche von Krebszellen und hat erhebliche Auswirkungen. Behandlungspläne werden normalerweise individuell angepasst und von einem multidisziplinären Team auf der Grundlage der spezifischen Umstände des Patienten entwickelt, um die Wirksamkeit zu verbessern und das Risiko eines erneuten Auftretens zu verringern.

Obwohl Brustkrebs beängstigend ist, kann er kontrolliert werden, solange wir unser Gesundheitsbewusstsein schärfen und frühzeitig eingreifen. Lassen Sie uns gemeinsam gegen Brustkrebs vorgehen und unsere Gesundheit und die unserer Familien schützen.

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