Autor: Wang Xuan, stellvertretender Chefarzt, Peking Union Medical College Hospital Gutachter: Feng Feng, Chefarzt, Peking Union Medical College Hospital Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine fortschrittliche medizinische Bildgebungstechnologie, die bei der Diagnose und Überwachung einer Vielzahl häufiger Krankheiten helfen und die Gesundheit älterer Menschen schützen kann. Wenn ältere Menschen und ihre Familien die Notwendigkeit, die Vorsichtsmaßnahmen und den Ablauf der Untersuchung verstehen, können sie besser mit den Ärzten zusammenarbeiten und die Untersuchung erfolgreicher durchführen. Heute erklärt Ihnen das Wissenschaftspopularisierungsteam „Xieying Puhui“ der Radiologieabteilung des Peking Union Medical College Hospital (ursprünglicher Plan von Union Star) alles über MRT-Untersuchungen bei älteren Menschen, damit die älteren Menschen unbesorgt sind und ihre Familien sich beruhigt fühlen. Unsere Einführung ist in drei Teile gegliedert: das Prinzip der Magnetresonanztomographie, häufige Situationen, in denen ältere Menschen einer MRT-Untersuchung unterzogen werden müssen; Vorbereitungen vor MRT-Untersuchungen für ältere Menschen; und der spezielle Ablauf von MRT-Untersuchungen bei älteren Menschen. In den beiden vorhergehenden Artikeln haben wir kurz die Prinzipien der Magnetresonanztomographie, die üblichen Situationen, in denen sich ältere Menschen einer Magnetresonanztomographie unterziehen müssen, und die Vorbereitungen für ältere Menschen vor einer Magnetresonanztomographie vorgestellt. In diesem Artikel stellen wir den Untersuchungsablauf der MRT vor. Abbildung 1: Mitarbeiter führen MRT-Scans durch und erfassen grundlegende Patienteninformationen (urheberrechtlich geschützte Bilder dürfen nicht reproduziert werden) Hier sind einige Dinge, die Sie über den MRT-Prozess wissen sollten. 1. Vorsichtsmaßnahmen vor der Untersuchung: Vor dem Scan erfasst und überprüft das medizinische Personal die grundlegenden Informationen, erläutert die Untersuchungsschritte und Vorsichtsmaßnahmen, bittet den Patienten oder ein Familienmitglied, das Einverständnisformular zu unterschreiben, und führt die älteren Menschen in den Untersuchungsraum. Vor Betreten des Zimmers müssen Patienten und Begleitpersonen alle ferromagnetischen Metallgegenstände am Körper ablegen, insbesondere Münzen und Schlüssel, sowie Zahnprothesen, Hörgeräte, Brillen, Mobiltelefone, Uhren, Gürtel, Schmuck, Haarnadeln, Perücken, Feuerzeuge usw. Ferromagnetische Gegenstände können sich im Magnetfeld bewegen und Verletzungen verursachen; Sie können außerdem die Gleichmäßigkeit des Magnetfelds beeinträchtigen, Artefakte bilden und den Bildeffekt beeinflussen. Bei der aktuellen klinischen Anwendung von Hochfeld- und Ultrahochfeld-Magnetresonanztomographiegeräten muss der Sicherheit in dieser Hinsicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Einige Untersuchungsräume sind mit Sicherheitstüren ausgestattet, um das Eindringen von Metallgegenständen zu verhindern. Wenn der Sicherheitstüralarm ertönt, müssen Sie vor dem Betreten des Raumes die Alarmursache beseitigen. Rollstühle, Tragen, Krankenhausbetten, Sauerstoffflaschen und einige Überwachungsgeräte dürfen nicht in den MRT-Untersuchungsraum mitgenommen werden. Vor der Untersuchung muss der Patient mittels Transferbett zum Untersuchungsbett transportiert werden und die MRT-kompatible Ausrüstung muss der aktuellen Situation entsprechend ausgetauscht werden. Ältere Patienten, die Sauerstoff benötigen, können ihre eigenen Sauerstoffbeutel mitbringen. 2. Vorsichtsmaßnahmen während der Untersuchung: Die Untersuchung dauert normalerweise lange (vielleicht 10 bis 30 Minuten) und die älteren Menschen müssen auf dem Bett liegen und stillhalten, um ein klares Bild zu gewährleisten. Das Gerät erzeugt im Betrieb häufig laute Geräusche. Um die Lärmbelastung der Patienten zu verringern, werden im Untersuchungsraum Ohrstöpsel oder Kopfhörer bereitgestellt. Bei Untersuchungen des Bauchraums und anderer Körperregionen müssen Patienten häufig entsprechend den Atemanweisungen des medizinischen Personals die Luft anhalten. Bei der Magnetresonanztomographie kommt der thermische Effekt des Hochfrequenzfelds zum Einsatz. Die Körperoberflächentemperatur des Patienten kann ansteigen. Es ist normal, dass Ihnen etwas heiß wird, und Sie müssen sich keine Sorgen machen. Ältere Menschen haben möglicherweise Schwierigkeiten, sich fortzubewegen. Daher hilft ihnen das medizinische Personal beim Auf- und Absteigen von der Untersuchungsliege, beim Anpassen der Scanposition usw. 3. Umgang mit Beschwerden während der Untersuchung: Ältere Menschen können sich in der beengten Untersuchungsumgebung unwohl fühlen. Sie können sich entspannen, indem sie tief durchatmen, die Augen schließen usw. Wenn die Schmerzen unerträglich werden, können Sie den Alarmball mit der Hand festhalten, um das medizinische Personal daran zu erinnern, die Untersuchung zu unterbrechen und ihnen den Zutritt zum Untersuchungsraum zur Behandlung zu ermöglichen. Ältere Menschen neigen eher zu Angst und Furcht. Wenn es die Sicherheit erlaubt, können Familienmitglieder sie in den Untersuchungsraum begleiten, um die Angst zu nehmen. 4. Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit der erweiterten Untersuchung: Die erweiterte MRT-Untersuchung ist sicher und gut verträglich und nur bei einer kleinen Anzahl von Patienten treten lokale Reaktionen auf. Allergische Reaktionen durch Kontrastmittel treten normalerweise innerhalb von 20 Minuten nach der Injektion auf. Sollten Sie Schmerzen an der Injektionsstelle oder sonstige körperliche Beschwerden verspüren, informieren Sie bitte rechtzeitig das medizinische Personal. Das medizinische Personal vor Ort wird aktiv für eine entsprechende Behandlung sorgen. Auch die älteren Menschen und ihre Familien werden um Verständnis und Mitarbeit gebeten. Patienten, die sich erweiterten Untersuchungen unterziehen, sollten nach dem Scan 30 Minuten lang beobachtet werden, bevor sie den Raum verlassen, um allergische Reaktionen weiter auszuschließen. Sollten während der Beobachtungszeit Symptome wie Hautausschlag, Juckreiz oder Atemnot auftreten, sollte umgehend das medizinische Personal vor Ort informiert werden. Beim Entfernen der Dauerkanüle drücken Sie 5 Minuten lang auf die Einstichstelle, bis die Blutung stoppt. Innerhalb von 24 Stunden nach der Untersuchung sollten Sie grundsätzlich viel Wasser trinken (die durchschnittliche Wassermenge pro Stunde sollte nicht weniger als 100 ml betragen), um die Ausscheidung des Kontrastmittels zu beschleunigen. Wenn der Patient fastet oder auf Wasser verzichtet, ist eine intravenöse Rehydratation gemäß ärztlicher Verordnung erforderlich. Wenn Sie sich nach dem Verlassen des Krankenhauses unwohl fühlen, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt in der Nähe aufsuchen. Abbildung 2: Mitarbeiter führen eine Magnetresonanztomographie durch, um die Lendenwirbelsäule zu lokalisieren (urheberrechtlich geschützte Bilder dürfen nicht reproduziert werden). Als sichere und nicht-invasive Untersuchungsmethode kann die Magnetresonanztomographie wichtige Informationen zur Diagnose von Erkrankungen bei älteren Menschen liefern, insbesondere in Situationen, in denen hochauflösende Weichteilbilder erforderlich sind. Wir hoffen, dass diese Artikelserie älteren Menschen und ihren Familien dabei hilft, MRT-Untersuchungen besser zu verstehen und sich darauf vorzubereiten, um so den bestmöglichen Gesundheitsschutz zu erreichen. |
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