Autor: Bu Hongwei China Rehabilitation Research Center Gutachter: Zhang Xiaonian, Chefarzt, China Rehabilitation Research Center Der Schlaganfall, allgemein als „Schlaganfall“ bekannt, ist eine relativ häufige Erkrankung, die durch eine hohe Morbidität, eine hohe Invaliditätsrate und eine hohe Sterblichkeitsrate gekennzeichnet ist. Dysphagie ist eine der häufigsten Funktionsstörungen bei Schlaganfallpatienten, die nicht nur den Alltag der Patienten beeinträchtigt, sondern auch ihre Genesung verzögern kann. Daher spielen die Verbreitung von Wissen über durch Schlaganfälle verursachte Schluckstörungen und die Erlernung wirksamer Pflegefähigkeiten eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Lebensqualität der Patienten und ihrer schnelleren Genesung. . 1. Was ist Dysphagie? Dysphagie bezeichnet eine klinische Erscheinung, bei der Nahrung aufgrund von Schäden an der Struktur und/oder Funktion von Organen wie Unterkiefer, Lippen, Zunge, weichem Gaumen, Rachen und Speiseröhre nicht sicher und effektiv vom Mund in den Magen befördert werden kann. Die Ursache der Dysphagie nach einem Schlaganfall liegt in einer Schädigung der Hirnnerven, die die Bewegungs- und Koordinationsfunktion der Schluckmuskulatur beeinträchtigt. Darüber hinaus können Faktoren wie der Bewusstseinszustand des Patienten, seine kognitiven Fähigkeiten und seine Mundhygiene die Schluckfunktion beeinträchtigen. 2. Welche Auswirkungen hat Dysphagie auf Patienten? 1. Patienten mit Dysphagie haben beim Essen oder Trinken Schwierigkeiten, Schmerzen oder das Gefühl, zu ersticken. 2. Speisereste: Speisereste bleiben im Mund oder Rachen hängen und können nicht ungehindert in die Speiseröhre gelangen. 3. Versehentliches Einatmen von Nahrung oder Flüssigkeit in die Luftröhre, was zu Husten, Atembeschwerden oder sogar Erstickung führen kann. Unterernährung Aufgrund von Schluckbeschwerden nimmt der Patient weniger Nahrung und Wasser auf, was leicht zu Unterernährung und Dehydration führen kann. 3. Welche Gefahren bergen Schluckstörungen infolge eines Schlaganfalls? 1. Beeinträchtigung der Lebensqualität Schluckstörungen können bei Patienten zu Unbehagen und Schmerzen beim Essen und Trinken führen, was sich auf Appetit und Stimmung auswirkt. Eine langfristige Dysphagie kann bei den Patienten auch zu Angst und Widerstand gegen das Essen führen, was ihre Lebensqualität weiter beeinträchtigt. 2. Erhöhtes Komplikationsrisiko (1) Aspiration und Lungenentzündung: Das Eindringen von Nahrung oder Flüssigkeit in die Luftröhre ist die Hauptursache für Aspiration und Lungenentzündung. Aspirationspneumonie ist eine häufige Komplikation bei Schlaganfallpatienten und kann in schweren Fällen lebensbedrohlich sein. (2) Unterernährung und Dehydration: Dysphagie kann die Nahrungsaufnahme und Wasserversorgung des Patienten beeinträchtigen und zu Unterernährung und Dehydration führen. Unterernährung kann den Genesungsprozess des Patienten beeinträchtigen und das Infektionsrisiko erhöhen; Dehydration kann den Stoffwechsel und die Organfunktionen des Patienten beeinträchtigen. 3. Längerer Krankenhausaufenthalt und erhöhte medizinische Kosten. Dysphagie und ihre Komplikationen verlängern den Krankenhausaufenthalt des Patienten und erhöhen die medizinischen Kosten. Darüber hinaus stellt es eine schwere Belastung für Familien und die Gesellschaft dar. 4. Pflegemethoden bei Dysphagie durch Schlaganfall 1. Schluckfunktion beurteilen (1) Klinische Bewertung: Eine vorläufige Bewertung der Schluckfunktion des Patienten erfolgt durch Beobachtung der Schluckbewegungen, der Mundhygiene, des Hustenreflexes usw. des Patienten. Die in der klinischen Praxis üblicherweise verwendete Standarduntersuchungsmethode ist der Kubota-Wassertest. (2) Instrumentelle Bewertung: Verwenden Sie Instrumente wie Schluckangiographie und Laryngoskopie, um eine detaillierte Bewertung der Schluckfunktion des Patienten durchzuführen. Entwickeln Sie auf Grundlage der Bewertungsergebnisse einen individuellen Pflegeplan. 2. Pflegetipps (1) Nahrungsmittelauswahl: Wählen Sie geeignete Nahrungsmittel basierend auf der Schluckfunktion des Patienten. Generell sollten Sie weiche, leicht zu kauende und leicht verdauliche Nahrungsmittel wählen, wie etwa pastöse Nahrungsmittel, weiche Nahrungsmittel usw. Vermeiden Sie Nahrungsmittel, die gefährlich und schwer zu schlucken sind. (2) Esshaltung: Patienten sollten beim Essen eine korrekte Haltung einnehmen, z. B. aufrecht sitzen (Sitzposition) oder halb liegend mit leicht nach vorne geneigtem Kopf, um das Risiko von Speiseresten und Aspiration zu verringern. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck (3) Essgeschwindigkeit: Patienten sollten langsam essen und zu schnelles oder zu rasches Essen vermeiden. Die Nahrungsmenge pro Bissen sollte moderat sein, nicht zu viel und nicht zu wenig. (4) Essumgebung: Schaffen Sie eine ruhige und angenehme Essumgebung, um den Patienten nicht abzulenken. Geben Sie dem Patienten während des Essensvorgangs genügend Zeit und Geduld und drängen Sie ihn nicht. (5) Aufrechterhaltung der Mundhygiene: Reinigen Sie regelmäßig die Mundhöhle des Patienten, beispielsweise durch Zähneputzen und Gurgeln. Sie können Ihren Mund mit einer Mundpflegelösung oder Kochsalzlösung ausspülen, um Bakterien und Speisereste aus Ihrem Mund zu entfernen. (6) Oralmotorisches Training: Durch orales Motoriktraining können Kraft und Koordination der Mundmuskulatur gesteigert und die Schluckfunktion verbessert werden. Beispielsweise kann der Patient aufgefordert werden, Übungen wie das Öffnen und Schließen des Mundes sowie das Strecken und Zurückziehen der Zunge durchzuführen. Über die Oberlippe lecken (erstes Bild links) Die Zunge herausstrecken (zweites Bild links) Über die Mundwinkel lecken (erstes und zweites Bild rechts) Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Schlucktraining (1) Grundlegende Ausbildung beherrschen: einschließlich Atemtraining, Hustentraining, Kehlkopfhebetraining usw. Atemtraining kann die Atemfunktion des Patienten verbessern und das Aspirationsrisiko verringern; Hustentraining kann Patienten helfen, Fremdkörper aus der Luftröhre zu entfernen; und Kehlkopfhebetraining kann die Schluckfähigkeit des Patienten verbessern. Darüber hinaus können auch Nickschluck- und Seitwärtsschlucktrainings durchgeführt werden. Nickendes Schlucken (linkes Bild) Seitliches Schlucken (mittleres und rechtes Bild) Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck (2) Stärkung des Fütterungstrainings: Nachdem sich die Schluckfunktion des Patienten verbessert hat, kann ein Fütterungstraining durchgeführt werden. Das Fütterungstraining sollte mit kleinen Mengen breiiger Nahrung beginnen und die Menge und Schwierigkeit der Nahrungsaufnahme schrittweise steigern. Beobachten Sie während des Trainingsvorgangs genau die Reaktion des Patienten. Bei Erstickungsanfällen, Atemnot etc. sollte das Training sofort abgebrochen werden. 4. Psychologische Betreuung (1) Bieten Sie psychologische Unterstützung an: Patienten können sich aufgrund von Schluckbeschwerden ängstlich, deprimiert oder minderwertig fühlen. Pflegekräfte und Angehörige sollten den Patienten psychologische Unterstützung bieten und sie ermutigen, der Krankheit positiv gegenüberzutreten. Sie können Ihren Patienten das Gefühl geben, dass sie umsorgt und unterstützt werden, indem Sie mit ihnen kommunizieren und auf ihre Gefühle hören. (2) Stärkung des Vertrauens der Patienten in ihre Genesung: Stellen Sie den Patienten Rehabilitationsmethoden und erfolgreiche Fälle von Dysphagie vor, machen Sie sie darauf aufmerksam, dass Dysphagie durch Behandlung und Training gelindert werden kann, und stärken Sie ihr Vertrauen in ihre Genesung. 5. Hinweise 1. Beobachten Sie die Reaktion des Patienten beim Schlucktraining und Essen genau. Bei Erstickungsanfällen, Atembeschwerden etc. sofort das Training bzw. die Nahrungsaufnahme abbrechen und entsprechende Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen. 2. Bieten Sie Schulungen und Anleitungen zum Heimlich-Manöver an. Bei Patienten mit Dysphagie sollte das Heimlich-Manöver nach der Untersuchung im Krankenhaus an die Familienmitglieder und Betreuer weitergegeben werden, um Unfälle zu vermeiden. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Sicherstellung der Nahrungsaufnahme Bei Patienten mit schweren Schluckstörungen sollten unter Anleitung eines Arztes ernährungsunterstützende Methoden wie eine nasogastrale Ernährung oder eine Magen-Darm-Fistel durchgeführt werden, um die Nahrungsaufnahme und Sicherheit des Patienten zu gewährleisten. 4. Personalisierte Pflege Der Grad und die Merkmale der Schluckstörungen sind bei jedem Patienten unterschiedlich, und das Pflegepersonal sollte basierend auf der spezifischen Situation des Patienten einen personalisierten Pflegeplan entwickeln. Während des Pflegeprozesses sollte der Pflegeplan rechtzeitig an den Genesungsfortschritt des Patienten angepasst werden, um die Wirksamkeit und Relevanz der Pflege sicherzustellen. 5. Multidisziplinäre Zusammenarbeit Die Behandlung von Schlaganfall-bedingter Dysphagie erfordert eine multidisziplinäre Zusammenarbeit unter Einbeziehung von Ärzten, Pflegekräften, Rehabilitationstherapeuten, Ernährungsberatern usw. Das Pflegepersonal sollte eng mit anderen Fachkräften zusammenarbeiten, um den Patienten umfassende Pflegeleistungen bieten zu können. 6. Unterstützung durch die Familie Auch die Unterstützung und Beteiligung der Familienmitglieder ist sehr wichtig. Das Pflegepersonal sollte den Familienmitgliedern die richtigen Pflegemethoden beibringen und gemeinsam daran arbeiten, die Genesung der Patienten zu unterstützen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Dysphagie nach einem Schlaganfall eine häufige Komplikation ist, die die Lebensqualität und den Rehabilitationsprozess des Patienten ernsthaft beeinträchtigt. Durch umfassende Pflegemethoden wie wissenschaftliche Evaluation, sinnvolle Ernährungspflege, wirksame Mundpflege, systematisches Schlucktraining und psychologische Betreuung sowie individuelle Ernährungsberatung kann die Schluckfunktion des Patienten wirksam verbessert, das Auftreten von Komplikationen reduziert und die Lebensqualität des Patienten verbessert werden. |
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