Drei Rheumauntersuchungen zum Schutz der Gelenkgesundheit

Drei Rheumauntersuchungen zum Schutz der Gelenkgesundheit

Der Drei-Items-Rheumatest, auch Drei-Items-Rheumaindextest genannt, ist ein routinemäßiger Bluttest, der hauptsächlich zur Beurteilung der Gelenkgesundheit und zur Unterstützung der Diagnose rheumatischer Erkrankungen verwendet wird. Rheumatische Erkrankungen sind eine Klasse chronischer Erkrankungen, die Knochen, Muskeln, Gelenke und das umgebende Weichgewebe betreffen, darunter rheumatoide Arthritis, Spondylitis ankylosans, rheumatische Herzkrankheiten usw. Die drei Rheumatests liefern Ärzten wertvolle Referenzinformationen, indem sie bestimmte Substanzen im Blut erkennen und so bei der Diagnose rheumatischer Erkrankungen helfen.

1. Prüfinhalt

Die dreiteilige Rheumauntersuchung umfasst im Wesentlichen die folgenden drei Punkte:

1. Rheumafaktor (RF). Der Rheumafaktor ist ein Autoantikörper, dessen erhöhte Konzentrationen häufig mit rheumatischen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis in Verbindung gebracht werden. Durch die Erkennung des Rheumafaktors kann es bei der Diagnose von rheumatoider Arthritis helfen und deren Aktivität und Behandlungswirksamkeit beurteilen.

2. Antistreptolysin O (ASO). Antistreptolysin O ist ein Antikörper, der vom Körper nach einer Infektion mit hämolysierenden Streptokokken der Gruppe A produziert wird. Ein erhöhter Wert weist normalerweise auf eine kürzlich aufgetretene Streptokokkeninfektion hin und steht in engem Zusammenhang mit Erkrankungen wie rheumatischen Herzerkrankungen und rheumatoider Arthritis.

3. C-reaktives Protein (CRP). C-reaktives Protein ist ein Akute-Phase-Reaktant-Protein und erhöhte Werte weisen normalerweise auf eine Entzündung oder Infektion im Körper hin. Bei rheumatischen Erkrankungen kann das C-reaktive Protein als wichtiger Indikator zur Beurteilung der Krankheitsaktivität und der Wirksamkeit der Behandlung verwendet werden.

2. Zu prüfende Bevölkerung

Die dreiteilige Rheumauntersuchung ist für folgende Personen geeignet:

1. Menschen mit Gelenkschmerzen oder Schwellungen. Gelenkschmerzen oder Schwellungen sind häufige Symptome rheumatischer Erkrankungen. Personen mit diesen Symptomen sollten sich drei rheumatischen Tests unterziehen, um die Ursache zu ermitteln.

2. Patienten mit Verdacht auf rheumatische Erkrankungen. Bei Verdacht auf rheumatische Erkrankungen können die drei Rheumatests als erste Screening-Methode eingesetzt werden.

3. Personen mit rheumatischen Erkrankungen in der Familienanamnese. Rheumatische Erkrankungen weisen eine gewisse familiäre Häufung auf. Personen mit einer entsprechenden Familienanamnese sollten sich regelmäßig drei rheumatischen Untersuchungen unterziehen, um die Gesundheit der Gelenke zu überwachen.

4. Personen, die über einen längeren Zeitraum einer feuchten Umgebung ausgesetzt sind. Längerer Aufenthalt in feuchter Umgebung kann das Risiko für rheumatische Erkrankungen erhöhen, daher sollten sich auch bei dieser Personengruppe regelmäßig drei rheumatische Untersuchungen unterziehen.

3. Vorsichtsmaßnahmen vor der Inspektion

Bevor Sie die drei Rheumauntersuchungen durchführen, müssen Sie auf folgende Punkte achten:

1. Ernährungsumstellung. Sie sollten sich am Tag vor der Untersuchung normal ernähren und fett- und eiweißreiche Nahrungsmittel vermeiden, um die Ergebnisse der entsprechenden Indikatoren nicht zu beeinflussen.

2. Vermeiden Sie anstrengende Übungen. Intensive körperliche Betätigung kann zu einem Anstieg einiger der drei Rheuma-Indizes führen, was die Genauigkeit der Testergebnisse beeinträchtigt. Versuchen Sie daher, vor der Untersuchung anstrengende körperliche Betätigung zu vermeiden.

3. Fastentest. Einige der drei Rheuma-Untersuchungspunkte müssen auf nüchternen Magen durchgeführt werden, um die Genauigkeit der Ergebnisse sicherzustellen. Normalerweise ist es notwendig, mindestens 8 bis 12 Stunden nach dem Abendessen des Vortages nichts zu essen.

4. Vermeiden Sie die Einnahme von Medikamenten, die die Indikatoren beeinflussen. Bestimmte Medikamente können die Werte der drei rheumatischen Indikatoren beeinflussen. Versuchen Sie daher, die Einnahme dieser Medikamente vor der Untersuchung zu vermeiden. Wenn Sie es einnehmen müssen, informieren Sie bitte vorher Ihren Arzt.

4. Inspektionsprozessanalyse

Die dreiteilige rheumatologische Untersuchung umfasst in der Regel folgende Schritte:

1.Anmeldung und Beratung. Zunächst muss der Patient in die entsprechende Abteilung des Krankenhauses (z. B. die Abteilung für Rheumatologie und Immunologie) gehen, um sich anzumelden und den Arzt zu den drei rheumatischen Tests zu konsultieren.

2. Erstellen Sie ein Prüfprotokoll. Anhand der Beschwerden und der Krankengeschichte des Patienten wird der Arzt entscheiden, ob drei Rheumauntersuchungen notwendig sind und einen entsprechenden Untersuchungsbogen ausstellen.

3. Zahlung und Reservierung. Der Patient geht mit dem Untersuchungsformular zur Kasse, um die Gebühr zu bezahlen und einen Termin für die Untersuchung gemäß der Krankenhausordnung zu vereinbaren.

4. Blutentnahme: Zum vereinbarten Termin begibt sich der Patient in die Untersuchungsabteilung (z. B. Labor) und wird von einer fachkundigen Pflegekraft venös Blut abgenommen.

5. Probenprüfung. Die entnommenen Blutproben werden zur Untersuchung an das Labor geschickt, wo unter anderem Indikatoren wie Rheumafaktor, Antistreptolysin O und C-reaktives Protein untersucht werden.

6. Erhalten Sie den Bericht. Nach Abschluss des Tests können die Patienten zum vereinbarten Zeitpunkt ins Krankenhaus gehen, um den Bericht abzuholen, oder die Ergebnisse online überprüfen.

5. Interpretation der Inspektionsergebnisse

Die Interpretation der Ergebnisse der drei Rheumauntersuchungen muss mit der Ausprägung spezifischer Indikatoren verknüpft werden. Generell gilt: Liegt ein Indikator deutlich über dem Normbereich, kann dies auf das Risiko einer rheumatischen Erkrankung hinweisen. Es ist jedoch zu beachten, dass die drei rheumatischen Indikatoren das Vorliegen rheumatischer Erkrankungen nicht vollständig bestätigen können und eine umfassende Beurteilung anhand klinischer Manifestationen und anderer Untersuchungsergebnisse erfolgen muss. Daher sollten Patienten rechtzeitig nach Erhalt des Berichts einen Arzt aufsuchen, um den Gesundheitszustand ihrer Gelenke zu verstehen.

Die drei Rheumauntersuchungen sind eine wichtige Maßnahme zur Erhaltung der Gelenkgesundheit. Indem Sie die relevanten Erkenntnisse der drei Rheumauntersuchungen verstehen und aktiv an der Behandlung und den Vorschlägen des Arztes mitarbeiten, können Sie die Gesundheit Ihrer Gelenke besser erhalten und ein besseres Leben genießen. Gleichzeitig sollten wir auch auf die Gelenkgesundheit unserer Mitmenschen achten, insbesondere auf ältere Menschen, Menschen mit langen Arbeitszeiten und andere Risikogruppen, und sie dazu anregen, sich regelmäßig drei rheumatischen Untersuchungen zu unterziehen, um das Auftreten rheumatischer Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.

Autor: Li Na, Laborabteilung, Yulin Third People's Hospital

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