Wenn der Spätherbst kommt und das Wetter kühler wird, leiden viele Kinder immer wieder unter einer wässrigen, laufenden Nase, juckender Nase, verstopfter Nase, Husten, Niesen, Nasereiben und Schrumpfen der Nase. Was ist der Grund? Experten des Ersten Volkskrankenhauses des Kreises Pingjiang warnten, dass es sich höchstwahrscheinlich um eine allergische Rhinitis handele. 1. Was ist allergische Rhinitis?Der menschliche Körper verfügt über ein solides Abwehrsystem. Wenn fremde Feinde wie Bakterien, Viren, Allergene usw. eindringen, betrachtet der Körper sie als Fremdkörper und löst mehrere Abwehrreaktionen aus. Wenn das Abwehrsystem im Kampf gegen äußere Feinde zu aggressiv vorgeht, löst es selbst eine starke Entzündungsreaktion aus, die sich in Form von Rötungen, Schwellungen, Hitze, Schmerzen, lokalem Juckreiz, Ödemen usw. äußert. Wenn dieser Prozess in der Nase stattfindet, handelt es sich um allergische Rhinitis, und die „Fremdkörper“, die in den Körper eindringen und Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen, werden Allergene genannt. Zu den üblichen Fremdstoffen zählen Hausstaubmilben, Pollen, Schimmelsporen, Tierhaare, Staub usw. Auch einige spezielle Nahrungsmittel wie Mangos, Eier, Milch, Meeresfrüchte usw. sind Stoffe, die leicht Allergien auslösen können. Allergische Rhinitis ist nicht angeboren; Sie hängt mit der körperlichen Konstitution und bestimmten genetischen Faktoren zusammen und kann Menschen ein Leben lang begleiten. Mit der Zeit können sich die Allergiesymptome aufgrund von Veränderungen der inneren oder äußeren Umgebung verschlimmern oder abschwächen. Überempfindlichkeitsreaktionen treten nicht nur in der Nase auf, sondern manifestieren sich oft auch in den Augen, Atemwegen, der Haut und dem Verdauungstrakt. Daher können bei manchen Kindern zusätzlich zu den Nasensymptomen auch Ekzeme, eine allergische Bindehautentzündung, Durchfall, Reizhusten, Asthma usw. auftreten. 2. Symptome einer allergischen Rhinitis1. Verstopfte Nase, Juckreiz in der Nase, paroxysmales Niesen, Schnupfen, klare laufende Nase und häufiges Nasenbluten. 2. Häufiges Reiben, Kratzen und Rülpsen der Nase sowie dunkle Ringe unter den Augenlidern. 3. Räuspern, Schwindel, trockener Husten, Fremdkörpergefühl im Hals, chronische verstopfte Nase, die zu Mundatmung führt, Schnarchen im Schlaf, Energiemangel und Konzentrationsmangel während des Tages. 3. Häufige Missverständnisse unter Eltern1. Behandeln Sie allergische Rhinitis wie eine Erkältung Zwischen einer Erkältung und einem allergischen Schnupfen besteht ein wesentlicher Unterschied. 2. Es spielt keine Rolle, ob Sie es behandeln oder nicht Viele Menschen glauben, dass allergischer Schnupfen während eines Anfalls nur geringe Schmerzen verursacht und dass sich der Patient danach wie ein gesunder Mensch fühlt. Daher ist es unerheblich, ob er behandelt wird oder nicht. Wenn allergische Rhinitis nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie tatsächlich eine Nasennebenhöhlenentzündung und Nasenpolypen auslösen. Wenn die Krankheit über einen längeren Zeitraum nicht richtig behandelt wird, kann sie auch zu Mittelohrentzündungen, Geruchsverlust und sogar Asthma führen. 3. Die Leute haben Angst vor dem Wort „radikal“ Hormone sind Substanzen, die täglich im menschlichen Körper produziert werden und eine gewisse Rolle bei der Aufrechterhaltung der Körperfunktionen spielen. Der Hormongehalt nasaler Hormonpräparate ist relativ gering und führt in der Regel nicht zu einer systemischen Resorption, sodass man vor dem Wort „Hormon“ keine Angst haben muss. 4. Missbrauch von abschwellenden Mitteln Bei manchen Kindern mit langfristiger verstopfter Nase werden ausschließlich lokale abschwellende Mittel eingesetzt. Die Anwendung erfolgt eher gelegentlich, bis zu fünf- bis zehnmal täglich. Da diese Art von Nasentropfen in der Regel einen starken gefäßerweiternden Rebound-Effekt hat und die häufigste Ursache für medikamentenbedingte Rhinitis ist, sollte die Behandlungsdauer 3 Tage nicht überschreiten und die Anzahl der Nasentropfen pro Tag sollte 3 Mal nicht überschritten werden. 5. Eigenmächtiges Absetzen oder Reduzieren von Medikamenten Viele Patienten nehmen Medikamente nur dann ein, wenn die Krankheit ausbricht, und beenden die Einnahme, sobald die Symptome etwas nachlassen. Dadurch kann sich der allergische Schnupfen entweder bessern oder verschlimmern oder sogar immer schwerwiegender werden. 4. Lebenstipps zur VorbeugungWenn Sie im Alltag Folgendes beachten, können Sie Ihre Kinder so weit wie möglich von Allergenen fernhalten. 1. Zunächst müssen Sie die Umgebung sauber halten, indem Sie beispielsweise zu Hause eine angemessene Temperatur und Luftfeuchtigkeit einstellen und jede Woche einen Staubsauger mit Filterfunktion verwenden, um den Boden und das Sofa zu reinigen. 2. Es wird empfohlen, beim Jahreszeitenwechsel, in empfindlichen Jahreszeiten (wie Herbst, Winter und Frühling) und an überfüllten Orten eine Maske zu tragen, um Reizungen der Nasenschleimhaut zu reduzieren. Bei Kindern mit einer Pflanzenpollenallergie können Filtermasken getragen oder vorab Allergenblocker in die Nasenhöhle gesprüht werden, um die Allergene wirksam zu blockieren. 3. Nach der Rückkehr von draußen, insbesondere an nebligen Tagen, wird empfohlen, Hände und Gesicht zu waschen. Am besten eignet sich ein Nasenbad, um Nasensekret und Allergene vollständig auszuspülen und so Atemwegserkrankungen vorzubeugen. 4. Reinigen Sie die Bettwäsche täglich mit einem Milbenentferner oder Milbenspray und trocknen Sie die Bettwäsche häufig. Kaufen Sie keine Plüschtiere, legen Sie keine Teppiche aus, vermeiden Sie möglichst Stoffsofas und Stoffvorhänge und reinigen und ersetzen Sie regelmäßig die Filter Ihrer Klimaanlage, um der Milbenvermehrung wirksam vorzubeugen. 5. Entfeuchten Sie den Raum bei Regenwetter regelmäßig und beseitigen Sie schimmelige Gegenstände rechtzeitig. Entfetten und entfernen Sie Schmutz aus der Küche, beseitigen Sie Küchenabfälle rechtzeitig und wechseln Sie Müllbeutel häufig. 6. Stellen Sie Topfpflanzen möglichst nicht in Erde, um Schimmelbildung im Boden vorzubeugen. 7. Versuchen Sie, keine Haustiere zu Hause zu halten. Wenn Sie bereits Haustiere haben, reinigen Sie die Tierbedarfsartikel regelmäßig, baden Sie Hunde häufig, kämmen Sie das Fell von Katzen täglich und halten Sie zu Hause einen Haarentferner oder eine Haarentfernungsvorrichtung bereit. 8. Treiben Sie ausreichend Sport, um Ihre körperliche Fitness und Ihr Immunsystem zu stärken, und ernähren Sie sich ausgewogen und leicht. Vermeiden Sie den Verzehr von Nahrungsmitteln, die eine übermäßige Magensaftsekretion anregen oder leicht zu Schäden an der Magenschleimhaut führen können. Sie können mehr vitaminreiches Gemüse und Obst sowie leichte und gut verdauliche Speisen essen.
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