Warum sträuben sich viele Eltern gegen die Impfung mit dem „König der Impfstoffe“, dem Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff? Nachdem Sie sich das angesehen haben, wissen Sie, ob Sie kämpfen sollen oder nicht! !

Warum sträuben sich viele Eltern gegen die Impfung mit dem „König der Impfstoffe“, dem Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff? Nachdem Sie sich das angesehen haben, wissen Sie, ob Sie kämpfen sollen oder nicht! !

Autor: Zhang Yuyun Einheit: Huxi Community Health Service Center, Shuikou Street Office, Bezirk Huicheng, Stadt Huizhou Unter jungen Müttern ist auf Plattformen wie WeChat und Tik Tok die Aussage weit verbreitet, dass Masern, Mumps und Grippe die „Königinnen der Krankheiten“ seien. Dieses Sprichwort hat viele Eltern in die Irre geführt und bei der Rede von „Masern bekommen“ werden viele Eltern blass. In manchen Müttergruppen und Videos auf Douyin werden wahllos Äußerungen ohne wissenschaftliche Grundlage verbreitet, die die Beschwerden nach einer Impfung einseitig interpretieren und übertreiben, was in der klinischen Praxis dazu geführt hat, dass viele Eltern ihre Kinder nicht mehr gegen Masern, Mumps und Röteln impfen lassen. Also, was genau ist der MMR-Impfstoff? Warum müssen Kinder geimpft werden? Woher kommen die Sorgen der Eltern? Als nächstes wollen wir uns mit den relevanten Informationen zum Impfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln befassen.

1. Verstehen Sie den MMR-Impfstoff

Der MMR-Impfstoff ist ein Kombinationsimpfstoff aus abgeschwächten Mumps-, Masern- und Rötelnviren. Nach der Impfung wird das menschliche Immunsystem zur Produktion entsprechender Antikörper angeregt und so das Auftreten von Mumps, Masern und Röteln, drei häufigen akuten Atemwegsinfektionskrankheiten bei Kindern, wirksam verhindert.

1.1 Masern

Masern sind eine hoch ansteckende Krankheit, die durch das Masernvirus verursacht wird. Die Symptome treten normalerweise in den frühen Stadien der Krankheit auf und umfassen eine Bindehautverstopfung, laufende Nase, Husten, Fieber usw., gefolgt von einem roten makulopapulösen Ausschlag. Bei schweren Krankheitsverläufen können auch Komplikationen wie Enzephalitis und Lungenentzündung auftreten, die eine große Gefahr für die Gesundheit des Kindes darstellen.

1.2 Mumps

Mumps wird durch eine Infektion mit dem Mumpsvirus verursacht. Zu den Hauptsymptomen zählen eine nicht-eitrige Schwellung und Schmerzen der Ohrspeicheldrüsen, die mit Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Fieber und anderen Symptomen einhergehen können. Wenn die Krankheit nicht umgehend behandelt wird, kann es zu Komplikationen wie Meningitis, Oophoritis und Orchitis kommen. Männer nach der Pubertät sollten besonders aufpassen, da eine Orchitis die Fortpflanzungsfunktion beeinträchtigen kann.

1.3 Röteln

Röteln sind eine akute Infektionskrankheit der Atemwege, die durch das Rötelnvirus verursacht wird. Die Symptome sind relativ mild. Nach Ausbruch der Erkrankung kommt es meist zu geschwollenen Lymphknoten hinter den Ohren und am Hinterkopf, Hautausschlag, leichtem Fieber etc.

2. Warum sollten wir uns gegen MMR impfen lassen?

2.1 Schutz der Gesundheit von Kindern

Die Häufigkeit von Mumps, Röteln und Masern ist bei Kindern relativ hoch, insbesondere bei denen, die nicht geimpft sind. Diese Krankheiten verursachen bei Kindern nicht nur körperliche Schmerzen, sondern können auch zu schweren Komplikationen führen und sogar ihr Leben bedrohen. Eine Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln kann Kinder wirksam schützen und das Risiko einer Ansteckung mit diesen Krankheiten verringern. Die erste Dosis des MMR-Impfstoffs wird normalerweise im Alter von 8 Monaten und die zweite Dosis im Alter von 18 Monaten verabreicht.

2.2 Aufbau einer Herdenimmunität

Wenn ein bestimmter Anteil der Bevölkerung gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft ist, kann in der Gemeinschaft eine Herdenimmunität aufgebaut werden. Selbst wenn es wenige Ungeimpfte gibt, kann die Ausbreitung der Krankheit weitgehend eingedämmt und so die Gesundheit der gesamten Gruppe geschützt werden. Dies ist insbesondere für Kinder wichtig, die aus besonderen Gründen nicht geimpft werden können.

2.3 Verringerung der Krankheitslast

Die Verbreitung dieser Infektionskrankheiten wird für Familien und die Gesellschaft eine schwere wirtschaftliche Belastung darstellen und große Mengen medizinischer Ressourcen verbrauchen. Durch Impfungen kann das Auftreten von Krankheiten verhindert und die Krankheitslast verringert werden.

3. Gründe, warum Eltern besorgt sind

3.1 Angst vor Lebendimpfstoffen

Bei der Masern-Mumps-Röteln-Impfung handelt es sich um einen injizierbaren „Lebendvirus-Impfstoff“, dem Säuglinge bereits in einem frühen Stadium ausgesetzt werden. Eltern sind oft besorgt über den Begriff „lebendes Virus“. Sie befürchten, dass die abgeschwächten Lebendviren im Impfstoff Nebenwirkungen im Körper ihrer Kinder verursachen könnten. Manche Eltern sind der Meinung, dass lebende Viren sehr gefährlich sind und wahrscheinlich Krankheiten oder andere Nebenwirkungen hervorrufen. Tatsächlich wurde das abgeschwächte Lebendvirus im Impfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln jedoch strengstens verarbeitet, und wissenschaftliche Forscher werden modernste technische Mittel einsetzen, um seine Toxizität erheblich zu verringern. Daher führt eine Impfung mit dem MMR-Impfstoff unter normalen Umständen nicht zum Ausbruch der Krankheit. Da Eltern den Wirkmechanismus und die Sicherheit abgeschwächter Lebendimpfstoffe nicht verstehen, werden sie leicht in die Irre geführt und bekommen Angst, weshalb sie sich weigern, ihre Kinder gegen MMR impfen zu lassen.

3.2 Sorge über Nebenwirkungen von Impfstoffen

Eltern machen sich möglicherweise Sorgen über mögliche Nebenwirkungen wie Hautausschlag und Fieber, die bei ihren Kindern nach der MMR-Impfung auftreten können. Besonders wenn ein Kind Fieber hat, kann es bei den Eltern leicht zu Panik kommen. Tatsächlich sind diese Reaktionen normalerweise mild und vorübergehend und verschwinden normalerweise innerhalb weniger Tage nach der Impfung von selbst. Darüber hinaus befürchten manche Eltern auch, dass die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln zu schweren Nebenwirkungen wie neurologischen Schäden führen könnte. Obwohl die Häufigkeit schwerwiegender Nebenwirkungen äußerst gering ist, neigen Eltern aufgrund der Angst vor diesen potenziellen Risiken dazu, Zweifel und Widerstand gegen die Impfung ihrer Kinder zu hegen. Obwohl diese Bedenken verständlich sind, überwiegen die Vorteile einer Impfung von Kindern gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) die möglichen Risiken bei weitem.

4. Nebenwirkungen und Behandlungsmethoden nach der MMR-Impfung

4.1 Häufige Nebenwirkungen und Bewältigungsmethoden

(1) Fieber

Fieber ist eine der häufigsten Nebenwirkungen nach einer Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln und kann innerhalb von 1 bis 2 Wochen nach der Impfung auftreten. Wenn bei einem Kind Fiebersymptome auftreten, sollten die Eltern situationsbedingt vorgehen. Bei Kindern, deren Körpertemperatur unter 38,5 °C liegt, können physikalische Kühlmethoden angewendet werden, beispielsweise indem man ihnen mehr Wasser gibt und ihren Körper mit warmem Wasser abwischt. Wenn die Temperatur des Kindes 38,5 °C übersteigt, kann es unter ärztlicher Aufsicht fiebersenkende Mittel einnehmen.

(2) Hautausschlag

Bei manchen Kindern kann 6 bis 12 Tage nach der Impfung ein Ausschlag auftreten. Der Ausschlag verschwindet normalerweise innerhalb weniger Tage von selbst, sodass im Allgemeinen keine besondere Behandlung erforderlich ist. Wenn jedoch Symptome wie Juckreiz hinzukommen oder der Ausschlag über längere Zeit anhält, können unter ärztlicher Anleitung antiallergische Medikamente eingesetzt werden.

(3) Lokale Rötung und Schwellung

Innerhalb von 24 Stunden nach der Impfung können bei dem Kind Symptome wie Schmerzen, Rötungen und Schwellungen an der Impfstelle auftreten. Zur Linderung der Symptome können Sie innerhalb von 24 Stunden nach der Impfung kalte Kompressen und nach 24 Stunden heiße Kompressen auflegen.

(4) Leichte Vergrößerung der Ohrspeicheldrüsen und Speicheldrüsen

Nach der Impfung mit dem Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff kann es zu einer leichten Schwellung der Ohrspeicheldrüsen und Speicheldrüsen kommen. Im Allgemeinen ist keine besondere Behandlung erforderlich und es kann von selbst abklingen. Wenn die Symptome anhalten, suchen Sie umgehend einen Arzt auf.

4.2 Schwerwiegende Nebenwirkungen und Gegenmaßnahmen

Obwohl schwerwiegende Nebenwirkungen selten sind, suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn bei Ihrem Kind eines der folgenden Symptome auftritt:

(1) Anaphylaktischer Schock

Zu den Symptomen zählen plötzlich auftretender Herzrasen, blasse Gesichtsfarbe und Atembeschwerden. Wenn ein anaphylaktischer Schock auftritt, muss sofort Erste Hilfe geleistet und die Person zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

(2) Schäden des Nervensystems

Wenn Symptome wie Koma oder Krämpfe auftreten, suchen Sie sofort einen Arzt auf, um eine umfassende Untersuchung und Behandlung zu erhalten.

5. Weitere häufige Fragen zur MMR-Impfung

5.1 Kann der MMR-Impfstoff gleichzeitig mit anderen Impfstoffen verabreicht werden?

Im Allgemeinen kann die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln gleichzeitig mit anderen Impfstoffen des nationalen Immunisierungsprogramms verabreicht werden, die Verabreichung muss jedoch an unterschiedlichen Orten erfolgen. Wenn Eltern Bedenken hinsichtlich einer gleichzeitigen Impfung haben, können sie sich von einem Arzt beraten lassen.

5.2 Was muss ich nach der MMR-Impfung beachten?

Nach der Impfung müssen Sie 30 Minuten an der Impfstelle bleiben, um zu beobachten, ob Nebenwirkungen auftreten. Achten Sie gleichzeitig auf eine leichte Ernährung, vermeiden Sie reizende Lebensmittel, gönnen Sie dem Kind ausreichend Ruhe und vermeiden Sie anstrengende körperliche Betätigung.

5.3 Was muss ich tun, wenn ich die MMR-Impfung verpasst habe?

Wenn Sie die MMR-Impfung versäumt haben, sollten Sie diese so schnell wie möglich nachholen und den Impfplan einhalten, um sicherzustellen, dass Ihr Kind wirksam geschützt ist.

5.4 Welche Kinder können den MMR-Impfstoff nicht erhalten?

Kinder, die an chronischen oder akuten Infektionen, schweren Erkrankungen, Fieber usw. leiden, sollten die Impfung verschieben und nach ihrer Genesung Auffrischungsimpfungen erhalten. Darüber hinaus sollten Kinder, die gegen einen Bestandteil des Impfstoffs allergisch sind, nicht geimpft werden.

Kurz gesagt: Die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln spielt eine unersetzliche Rolle beim Schutz der Gesundheit von Kindern. Beim Thema Kinderimpfung sollten Eltern rational vorgehen, sich aktiv über die relevanten Informationen zur Masern-Mumps-Röteln-Impfung informieren, die richtige Wahl treffen und die gesunde Entwicklung ihrer Kinder sichern.

【Bildquelle: Baidu】

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