In unserem täglichen Leben kann es aus verschiedenen Gründen zu Knochenbrüchen kommen, beispielsweise durch Stürze oder Sportverletzungen. Knochenbrüche sind häufige traumatische Verletzungen, insbesondere Brüche der Hände, Fersen, Füße und Gliedmaßen, die unser Leben und unsere Arbeit stark beeinträchtigen. Daher ist es besonders wichtig, sich mit den Rehabilitationskenntnissen bei Frakturen auszukennen und auf die Gesundheit unserer Knochen zu achten. 1. Definition und Klassifizierung von Frakturen Unter einer Fraktur versteht man eine krankhafte Veränderung, bei der die Kontinuität von Knochen durch äußere Krafteinwirkung zerstört wird. Je nach Ort, Form und Grad der Fraktur können Frakturen in folgende Kategorien eingeteilt werden: Klassifizierung nach Lokalisation: Es kann in Frakturen der oberen Extremitäten (wie Oberarmknochen, Elle, Speiche usw.), Frakturen der unteren Extremitäten (wie Oberschenkelknochen, Schienbein, Wadenbein usw.) und Rumpffrakturen (wie Brustwirbel, Lendenwirbel usw.) unterteilt werden. Klassifizierung nach Morphologie: Es kann in Querfraktur, Schrägfraktur, Spiralfraktur, Trümmerfraktur usw. unterteilt werden. Einteilung nach Grad: Man unterscheidet zwischen kompletter Fraktur (vollständiger Bruch der Knochenrinde), inkompletter Fraktur (teilweiser Bruch der Knochenrinde) und stabiler Fraktur (die Bruchenden sind stabil und verschieben sich nicht so leicht) usw. 2. Diagnose und Behandlung von Frakturen Diagnose: Die Diagnose von Frakturen basiert hauptsächlich auf der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und bildgebenden Verfahren. Die Anamnese umfasst vor allem den Verletzungsverlauf, Schmerzlokalisation, Bewegungseinschränkungen etc.; Die körperliche Untersuchung umfasst hauptsächlich die Beobachtung der lokalen Haut, Muskeln, Gelenke usw. sowie Palpation und Perkussion. Zu den bildgebenden Untersuchungen zählen vor allem Röntgen, CT, MRT usw. Behandlung: Die Behandlungsprinzipien für Frakturen sind Reposition, Fixierung und funktionelle Übungen. Unter Reposition versteht man die Wiederherstellung der Bruchenden in ihre normale anatomische Position. Unter Fixierung versteht man das Fixieren der Bruchenden in einer bestimmten Position mithilfe von Gips, Schienen, Stents usw., um die Heilung zu erleichtern. Unter funktionellem Training versteht man ein geeignetes Rehabilitationstraining nach der Heilung der Fraktur, um die Gelenkbeweglichkeit und Muskelkraft wiederherzustellen. III. Rehabilitation von Frakturen der Hände, Fersen, Füße und Gliedmaßen Rehabilitationsziel: Das Rehabilitationsziel bei Fersen-, Fuß- und Gliedmaßenfrakturen besteht darin, den Bewegungsumfang der Gelenke, die Muskelkraft und die Alltagsfähigkeit wiederherzustellen und das Auftreten von Komplikationen zu verringern. Rehabilitationsphase: Die Rehabilitation von Fersen-, Fuß- und Gliedmaßenfrakturen wird in eine Frührehabilitation (1–2 Wochen nach der Verletzung), eine Mittelrehabilitation (2–6 Wochen nach der Verletzung) und eine Spätrehabilitation (nach 6 Wochen nach der Verletzung) unterteilt. Frührehabilitation: Die Hauptaufgaben der Frührehabilitation bestehen in der Linderung von Schmerzen, der Abschwellung und Blutstillung, der Vorbeugung von Infektionen und der Förderung der Durchblutung. Zu den spezifischen Maßnahmen gehören: Hochlagern der betroffenen Gliedmaße, kalte Kompressen, lokale Massagen, medikamentöse Behandlung usw. Darüber hinaus können einige passive Gelenkbewegungen und Muskelkontraktionsübungen durchgeführt werden, um Gelenksteifheit und Muskelschwund vorzubeugen. Mittelfristige Rehabilitation: Die Hauptaufgabe der mittelfristigen Rehabilitation besteht darin, den Bewegungsumfang der Gelenke und die Muskelkraft wiederherzustellen. Zu den konkreten Maßnahmen zählen: aktives Gelenkbewegungstraining, Muskelkrafttraining, Gleichgewichtstraining etc. Darüber hinaus können einige Funktionstrainings wie Treppensteigen, Gehen etc. durchgeführt werden, um die Alltagstauglichkeit zu verbessern. Spätrehabilitation: Die Hauptaufgabe der Spätrehabilitation besteht darin, die Ergebnisse der Frührehabilitation zu festigen und die Gelenkstabilität sowie die Muskelausdauer zu verbessern. Konkrete Maßnahmen sind beispielsweise: kontinuierliches Gelenkbewegungstraining, Muskelkrafttraining, Gleichgewichtstraining etc. Ergänzend können Sie auch Ausdauer- und Krafttraining absolvieren, um Ihre kardiopulmonale Fitness und Muskelausdauer zu verbessern. 4. Vorsichtsmaßnahmen bei der Frakturrehabilitation Befolgen Sie den Rat Ihres Arztes: Bei der Rehabilitation einer Fraktur ist es wichtig, den Rat und die Anweisungen Ihres Arztes zu befolgen, um eine Verschlimmerung der Verletzung oder andere Komplikationen zu vermeiden. Allmählicher Fortschritt: Das Rehabilitationstraining sollte von einfach zu komplex und von geringer zu hoher Intensität fortschreiten und Umfang und Schwierigkeit des Trainings schrittweise steigern, um übermäßige Ermüdung oder Verletzungen zu vermeiden. Achten Sie auf die Sicherheit: Achten Sie beim Reha-Training auf die Sicherheit der Umgebung und vermeiden Sie Unfälle wie Stürze oder Zusammenstöße. Nutzen Sie bei Bedarf eine Gehhilfe oder die Hilfe einer weiteren Person. Ernährungsumstellung: Eine angemessene Ernährung unterstützt die Heilung und Genesung von Brüchen. Sie sollten auf eine ausreichende Aufnahme von Nährstoffen wie Eiweiß, Kalzium, Phosphor usw. achten und auf die Kontrolle der Kalorienaufnahme achten, um Fettleibigkeit zu vermeiden. Psychologische Anpassung: Patienten mit Frakturen können unter psychischen Problemen wie Angstzuständen und Depressionen leiden. Sie sollten ihre Mentalität aktiv anpassen und eine optimistische und positive Einstellung bewahren, um die Genesung zu erleichtern. Kurz gesagt: Die Rehabilitation von Fersen-, Fuß- und Gliedmaßenfrakturen ist ein langer und komplizierter Prozess, der die gemeinsamen Anstrengungen der Patienten und ihrer Familien erfordert. Durch wissenschaftliche Rehabilitationsmethoden und angemessene Lebensanpassungen können wir die Knochengesundheit so schnell wie möglich wiederherstellen und zu einem guten Leben zurückkehren. V. Fazit Fersen-, Fuß- und Gliedmaßenfrakturen sind häufige traumatische Verletzungen, die unser Leben und unsere Arbeit stark beeinträchtigen. Es ist besonders wichtig, sich mit den Kenntnissen zur Rehabilitation von Frakturen auszukennen und auf die Gesundheit unserer Knochen zu achten. Durch wissenschaftliche Rehabilitationsmethoden und angemessene Lebensanpassungen können wir die Knochengesundheit so schnell wie möglich wiederherstellen und zu einem guten Leben zurückkehren. Wir hoffen, dass Ihnen dieser Artikel nützliche Informationen zur Rehabilitation von Hand-, Fersen-, Fuß- und Gliedmaßenfrakturen geliefert hat und Ihnen dabei hilft, besser auf Ihre Knochengesundheit zu achten. |
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