Autor: Li Yan, Chefarzt des Beijing Tsinghua Chang Gung Hospital der Tsinghua-Universität Gutachter: Ge Yuping, stellvertretender Chefarzt, Peking Union Medical College Hospital Das Peritoneum ist eine Schicht aus membranösem Gewebe, die die meisten Organe in der Bauchhöhle bedeckt. Es kann Schleim absondern, um die Oberfläche der Organe zu befeuchten und die Reibung zwischen den Organen zu verringern. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Auch im Bauchfell können Tumoren auftreten, die in primäre Peritonealtumoren und sekundäre Peritonealtumoren unterteilt werden. Primäre Peritonealtumoren sind relativ selten und umfassen hauptsächlich Pseudomyxoma peritonei und Mesotheliom. Sekundäre Peritonealtumoren sind metastasierende Tumoren. Heute lernen wir etwas über Pseudomyxoma peritonei. 1. Was ist Pseudomyxoma peritonei? Der normale menschliche Körper enthält eine Vielzahl von Schleimzellen, die im Magen-Darm-Trakt, der Gebärmutter, den Eierstöcken und anderen Teilen verteilt sind. Diese Schleimzellen sondern normalerweise Schleim ab, um das zugehörige Gewebe geschmeidig zu halten. Wenn Schleimzellen krebsartig werden, nisten sich Tumorzellen großflächig im Bauchfell oder Netz ein (einschließlich des großen und kleinen Netzes sowie des Bauchfells, das den Magen-Darm-Trakt, die Gebärmutter und die Eierstöcke bedeckt) und sondern große Mengen Schleim ab, was zu einer großen Menge gallertartiger, schleimiger Aszites in der Bauchhöhle führt und die sogenannte gallertartige Bauchhöhle bildet, die als Pseudomyxoma peritonei bezeichnet wird. Der Grund für die Verwendung des Wortes „falsch“ liegt darin, dass es sich im Wesentlichen um einen sekundären Bauchfelltumor handelt, der durch die Einnistung von Tumorzellen in das Bauchfell verursacht wird. Pseudomyxoma peritonei ist biologisch gesehen ein bösartiger Tumor und weist mehrere typische Merkmale auf. Erstens wächst es unkontrolliert. Derzeit gibt es weder ein Medikament noch eine Behandlung, mit der sich das Wachstum kontrollieren lässt, und es wird nicht durch körpereigene Wachstumsfaktoren reguliert. Zweitens ist es invasiv und dringt in den Magen-Darm-Trakt, die Leber und andere Organe ein und zerstört diese dadurch. Drittens führt es zu schwerwiegenden klinischen Symptomen, wie z. B. einer deutlichen Blähungen im Bauchraum, einer deutlichen Zunahme der Aszites und der Bildung einer deutlichen großen Masse im Bauchraum, die leicht zu einem Darmverschluss führen kann. 2. Was ist die Ursache von Pseudomyxoma peritonei? Die Entstehung des Pseudomyxoma peritonei und anderer bösartiger Tumoren verläuft hinsichtlich der Krankheitsprinzipien grundsätzlich ähnlich. Erstens mutieren normale Zellen im menschlichen Körper. Pseudomyxoma peritonei wird durch eine maligne Transformation von Schleimzellen verursacht. Die derzeit grundlegendste Theorie zur Entstehung von Pseudomyxoma peritonei ist eine Zellmutation, deren genaue Ursache jedoch noch unklar ist. Es gibt jedoch bekannte Risikofaktoren, wie zum Beispiel eine Überaktivität der Schleimzellen, und besonders übergewichtige Menschen haben ein höheres Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken. Darüber hinaus gelten auch Menschen mit einer Vorgeschichte chronischer Erkrankungen wie Blinddarmentzündung, Bauchabszess oder chronischer Bauchentzündung als krankheitsauslösende Faktoren. 3. Gibt es Frühsymptome von Pseudomyxoma peritonei? Es gibt mehrere gute Frühwarnzeichen für Pseudomyxoma peritonei. Erstens: Wenn Symptome auftreten, die einer Blinddarmentzündung ähneln, insbesondere bei Menschen über dem mittleren Alter, und wenn die Schmerzen im rechten Unterbauch wiederholt auftreten und die Schmerzen anhalten und immer wiederkehren, sollte die Möglichkeit einer Blinddarmentzündung ausgeschlossen werden. Dieser unbestimmte Schmerz im rechten Unterbauch kann ein frühes Anzeichen für ein Pseudomyxoma peritonei sein. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Zweitens bemerken manche Patienten, dass die linke und rechte Seite ihres Bauches asymmetrisch sind und sich die rechte Seite normalerweise härter oder größer anfühlt als die linke. Dies ist auch eines der Frühwarnzeichen für Pseudomyxoma peritonei. 4. Welche Untersuchungen sind zur Diagnose eines Pseudomyxoma peritonei erforderlich? Wenn Warnsignale vorliegen und der Verdacht auf Pseudomyxoma peritonei besteht, erfolgt im nächsten Schritt eine Untersuchung mit Spezialinstrumenten. Die bevorzugte Untersuchungsmethode ist der B-Ultraschall, mit dem sich eindeutig feststellen lässt, ob Aszites in der Bauchhöhle, im Beckenraum oder in der Bauchhöhle vorliegt, sowie die Menge und Art des Aszites und es lässt sich unterscheiden, ob es sich um klaren oder viskosen Aszites handelt. Eine professionellere Untersuchungsmethode ist die Durchführung einer vollständigen CT-Untersuchung des Bauchraums und Beckens, die durch eine Rundumbeobachtung von oben nach unten, von vorne nach hinten und von links nach rechts ein umfassendes Verständnis der Verteilung des Aszites in der Bauchhöhle ermöglicht. Darüber hinaus kann mittels CT auch beurteilt werden, ob Aszites oder Tumore eine erhebliche Kompression von Organen wie Leber, Magen-Darm-Trakt, Milz, Gebärmutter und Eierstöcken verursachen. Eine weitere wichtige Untersuchung ist die Jod-Wasser-Kontrastuntersuchung, mit der die Bewegung des Magen-Darm-Trakts in Echtzeit aufgezeichnet werden kann. Durch die Analyse der Bewegungsbahn des Magen-Darm-Trakts können die Auswirkungen des Tumors auf den Magen-Darm-Trakt und sein Mesenterium bestimmt werden. Dies sind alles sehr wichtige bildgebende Untersuchungsverfahren. Darüber hinaus sind auch Laboruntersuchungen wichtig. Die Diagnose von Pseudomyxoma peritonei umfasst normalerweise drei wichtige Tumormarker: CEA (karzinoembryonales Antigen), CA199 (Kohlenhydrat-Antigen 199) und CA125 (Kohlenhydrat-Antigen 125). Diese Indikatoren sind entscheidend für die Beurteilung der Proliferation, Invasion und Zerstörungskraft des Tumors. Die endgültige Diagnose wird normalerweise durch eine bildgesteuerte Bauchpunktion und pathologische Untersuchung gestellt. |
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