Die Mundgesundheit ist ein wichtiger Teil des Wachstumsprozesses eines Kindes. Der vordere Kreuzbiss bei Kindern, allgemein als „Unterbiss“ bekannt, beeinträchtigt nicht nur das Aussehen des Gesichts des Kindes, sondern kann auch negative Auswirkungen auf seine Kaufunktion, Aussprache und psychische Entwicklung haben. Für Sie als Eltern ist es wichtig, sich über die relevanten Kenntnisse zum anterioren Kreuzbiss bei Kindern zu informieren, um Probleme rechtzeitig zu erkennen und die richtigen Behandlungsmaßnahmen einzuleiten. 1. Was ist ein anteriorer Kreuzbiss bei Kindern? Beim anterioren Kreuzbiss handelt es sich um eine Situation, in der die unteren Vorderzähne bei zentrischer Okklusion auf die labiale Seite der oberen Vorderzähne beißen und so eine abnormale Okklusionsbeziehung entsteht. Diese Situation kommt häufiger bei Kindern vor, insbesondere während der Zeit des Milchzahnwechsels und des Zahnwechsels. Aus ästhetischer Sicht führt ein vorderer Kreuzbiss dazu, dass das Kinn des Kindes hervorsteht und die Gesichtsmitte eingefallen erscheint, was die Schönheit des Gesichts stark beeinträchtigt. Gleichzeitig kann es aufgrund einer abnormalen Okklusion für Kinder schwierig sein, Nahrung zu kauen, was die Verdauung und Aufnahme der Nahrung beeinträchtigt. Darüber hinaus kann ein vorderer Kreuzbiss auch die Aussprache des Kindes beeinträchtigen, was zu einer undeutlichen Aussprache führen kann.
2. Was sind die Ursachen für einen anterioren Kreuzbiss bei Kindern? 1. Schlechte Mundhygiene Daumenlutschen ist bei kleinen Kindern weit verbreitet. Langfristiges Daumenlutschen kann dazu führen, dass die oberen Vorderzähne nach labial und die unteren Vorderzähne nach lingual kippen, wodurch die normale Okklusionsbeziehung zerstört wird. Durch das Beißen auf die Oberlippe ragt der Unterkiefer zudem nach vorne, was mit der Zeit leicht zu einem vorderen Kreuzbiss führen kann. Darüber hinaus ist die Angewohnheit einer Unterkieferprotrusion nicht zu unterschätzen. Wenn Kinder ihren Unterkiefer häufig und unbeabsichtigt vorschieben, verändert sich mit der Zeit die Wachstumsrichtung des Kiefers und die Stellung der Zähne, was zu einem anterioren Kreuzbiss führt. 2. Lokale Störungen während der Milchgebissphase Karies der Milchzähne ist eine der häufigsten lokalen Erkrankungen. Tritt Karies in Milchzähnen auf und wird sie nicht rechtzeitig behandelt, verursacht sie Zahnschmerzen. Um Schmerzen zu vermeiden, kauen Kinder möglicherweise auf der anderen Seite, wodurch der Unterkiefer auf die kariöse Seite verlagert wird und ein vorderer Kreuzbiss entsteht. Gleichzeitig wirkt sich der frühe Verlust der Milchzähne auch auf die Okklusionsbeziehung aus. Die Nachbarzähne neigen sich in Richtung der Lücke zwischen den fehlenden Zähnen und die gegenüberliegenden Zähne verlängern sich, wodurch die normale Zahnanordnung und Okklusion zerstört wird und das Risiko eines anterioren Kreuzbisses steigt. Darüber hinaus ragen die Milcheckzähne, wenn sie nicht ausreichend abgenutzt sind, aus der Ebene des Zahnbogens heraus und verursachen dadurch Störungen beim Okklusion, wodurch der Unterkiefer nach vorne verlagert wird und ein vorderer Kreuzbiss entsteht.
3. Systemische Erkrankungen Auch bestimmte systemische Erkrankungen können bei Kindern einen vorderen Kreuzbiss verursachen. Beispielsweise kann Rachitis die normale Knochenentwicklung beeinträchtigen, ein abnormales Kieferwachstum verursachen und die Wahrscheinlichkeit eines vorderen Kreuzbisses erhöhen. Endokrine Störungen können die Wachstumsgeschwindigkeit und -richtung von Zähnen und Kiefern beeinträchtigen und so zu Problemen beim oralen Biss führen. Obwohl systemische Erkrankungen selten zu einem anterioren Kreuzbiss führen, ist im Falle ihres Auftretens häufig eine umfassende Behandlung erforderlich. Deshalb sollten Eltern bei Kindern mit systemischen Erkrankungen besonders auf die Mundgesundheit achten und ihre Kinder regelmäßig zu zahnärztlichen Untersuchungen bringen. 3. Wie erkennt man einen anterioren Kreuzbiss bei Kindern? 1. Beobachten Sie das Erscheinungsbild des Gesichts Eltern können das Aussehen des Gesichts ihrer Kinder sorgfältig beobachten, um festzustellen, ob es Auffälligkeiten wie ein vorstehendes Kinn oder eine Vertiefung in der Gesichtsmitte gibt. Wenn Sie feststellen, dass das Gesicht Ihres Kindes sich von dem seiner Altersgenossen unterscheidet, liegt wahrscheinlich ein vorderer Kreuzbiss vor. Sie sollten Ihr Kind rechtzeitig zur Untersuchung in eine Zahnklinik bringen. 2. Beobachten Sie die Okklusion der Zähne Eltern können das Zähnebeißen ihrer Kinder beim Kauen von Nahrung oder beim Sprechen beobachten. Wenn Sie feststellen, dass die unteren Vorderzähne auf die Lippenseite der oberen Vorderzähne beißen, anstatt dass die oberen Vorderzähne normalerweise auf die Außenseite der unteren Vorderzähne beißen, oder wenn ein Problem mit einer ungleichmäßigen Zahnstellung vorliegt, sollten Sie Ihr Kind rechtzeitig zur Untersuchung in eine Zahnklinik bringen. 3. Regelmäßige mündliche Prüfung Eltern sollten ihre Kinder regelmäßig zu professionellen Untersuchungen in die Zahnklinik bringen. Im Allgemeinen wird empfohlen, dies alle sechs Monate zu tun. Mithilfe professioneller Untersuchungsmethoden wie der Mundspiegelung und der Zahnabdruckanalyse können Zahnärzte genau feststellen, ob bei einem Kind ein anteriorer Kreuzbiss vorliegt. Auch wenn Eltern keine offensichtlichen Auffälligkeiten feststellen, können durch professionelle Untersuchungen mögliche Probleme frühzeitig erkannt und die Grundlage für eine rechtzeitige Behandlung geschaffen werden.
4. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für einen anterioren Kreuzbiss bei Kindern? 1. Behandlung des anterioren Kreuzbisses während der Milchzahnperiode Wenn der anteriore Kreuzbiss durch unzureichenden Verschleiß der Milcheckzähne verursacht wird, können die Okklusionsstörungen durch Beschleifen der Milcheckzähne und Zurückführen des Unterkiefers in seine normale Position behoben werden. Die konkreten Schritte bestehen darin, dass ein professioneller Zahnarzt mithilfe von zahnärztlichen Instrumenten die Milcheckzähne entsprechend beschleift und die Höhe der Zähne anpasst, um den Biss zu verbessern. Diese Methode ist relativ einfach anzuwenden und kann einen durch lokale Zahnprobleme verursachten Kreuzbiss schnell korrigieren. Bei den meisten Kindern mit anteriorem Kreuzbiss werden zur Behandlung üblicherweise herausnehmbare Ober- und Unterkieferpolster verwendet. Die spezielle Methode besteht darin, ein Kieferpolster an den Oberzähnen des Kindes anzubringen, die Vorderzähne zum Beißen zu öffnen und dann Vorrichtungen wie Federn oder Gummiringe zu verwenden, um die oberen Vorderzähne labial und die unteren Vorderzähne lingual zu bewegen und so den vorderen Kreuzbiss zu korrigieren. Diese Art von Zahnspange kann an die jeweilige Situation des Kindes angepasst werden und verfügt über eine hohe Anpassungsfähigkeit. Bei manchen Kindern mit einem anterioren Kreuzbiss kann die Bite-Pry-Methode zur Behandlung eingesetzt werden. Die konkrete Methode besteht darin, das Kind ein dünnes Holzbrett oder Bambusstück zwischen die oberen und unteren Vorderzähne des Kreuzbisses legen zu lassen und dann fest zuzubeißen. Durch die Beißkraft bewegen sich die oberen Vorderzähne nach labial und die unteren Vorderzähne nach lingual, wodurch der Kreuzbiss korrigiert wird. Diese Methode erfordert die Mitarbeit des Kindes. Eltern sollten das Kind beaufsichtigen und anleiten, um sicherzustellen, dass es die Beiß- und Hebelwerkzeuge richtig verwendet. 2. Behandlung des vorderen Kreuzbisses während der Übergangsphase Bei einem anterioren Kreuzbiss, der durch eine unzureichende Oberkieferentwicklung bedingt ist, kann zur Behandlung ein Oberkiefer-Frontzahnzuggerät eingesetzt werden. Das Prinzip besteht darin, am Oberkiefer des Kindes ein Zuggerät anzubringen, um den Oberkiefer nach vorne zu ziehen, die Entwicklung des Oberkiefers zu fördern und so den vorderen Kreuzbiss zu korrigieren. Diese Methode erfordert eine gewisse Behandlungszeit. Um gute Behandlungsergebnisse zu erzielen, sollten Eltern ihre Kinder dazu ermutigen, auf das Tragen der Traktionsvorrichtung zu bestehen. Bei Kindern mit funktionellem anterioren Kreuzbiss können funktionskieferorthopädische Apparaturen zur Behandlung eingesetzt werden. Es korrigiert den vorderen Kreuzbiss, indem es die Mundmuskelfunktion des Kindes anpasst und den Unterkiefer in seine normale Position zurückbringt. Bei der funktionskieferorthopädischen Apparatur ist eine korrekte Anwendung durch Kinder unter ärztlicher Anleitung und regelmäßige Kontrolluntersuchungen erforderlich, um die Apparatur dem Behandlungsverlauf entsprechend anzupassen.
3. Behandlung des vorderen Kreuzbisses in der bleibenden Gebissphase Die Behandlung des anterioren Kreuzbisses in der Dauergebissphase erfolgt grundsätzlich mit festsitzenden kieferorthopädischen Apparaturen. Dies wird erreicht, indem Klammern auf die Zähne geklebt werden und dann mithilfe von Vorrichtungen wie Bögen Kraft auf die Zähne ausgeübt wird, um die Zähne in ihre normale Position zu bewegen und so den vorderen Kreuzbiss zu korrigieren. Wenn der vordere Kreuzbiss des Patienten zu stark ist, kann eine orthognathische Operation erforderlich sein. 5. Wie kann man einem anterioren Kreuzbiss bei Kindern vorbeugen? 1. Korrektur schlechter Mundgewohnheiten Eltern sollten auf die Mundgewohnheiten ihrer Kinder achten und schlechte Angewohnheiten wie Fingerlutschen, Oberlippenbeißen und Vorstrecken des Unterkiefers umgehend korrigieren. Sie können Kindern helfen, schlechte Angewohnheiten loszuwerden, indem Sie ihre Aufmerksamkeit ablenken, ihnen entsprechende Belohnungen geben usw. 2. Achten Sie auf die Fütterungsmethoden Im Säuglingsalter sollten Eltern die richtige Fütterungsmethode anwenden und vermeiden, ihre Kinder zum Füttern auf dem Rücken liegen zu lassen. Beim Füttern sollten Sie das Baby mit etwas erhöhtem Kopf im Arm halten und die Flasche in einem 45-Grad-Winkel zu den Lippen des Babys halten, um zu verhindern, dass der Unterkiefer des Babys zu weit nach vorne ragt. 3. Kariesvorbeugung bei Milchzähnen Eltern sollten auf die Mundhygiene ihrer Kinder achten und den Mund ihrer Kinder morgens und abends mit einer Gaze oder einer Fingerzahnbürste reinigen. Wenn bei einem Kind der erste Milchzahn wächst, sollte es rechtzeitig zur Untersuchung in eine Zahnklinik gebracht werden. Außerdem sollten regelmäßige orale Fluoridbehandlungen und Fissurenversiegelungen durchgeführt werden, um Karies im Milchzahn zu verhindern.
4. Rechtzeitige Behandlung von Milchzahnerkrankungen Sind die Milchzähne eines Kindes bereits von Karies, vorzeitigem Zahnausfall oder anderen Erkrankungen betroffen, sollten Eltern rechtzeitig mit dem Kind eine Zahnklinik zur Behandlung aufsuchen, um die Bisslage und Kieferentwicklung des Kindes nicht zu beeinträchtigen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der vordere Kreuzbiss bei Kindern ein relativ häufiges orales Problem ist. Eltern sollten die relevanten Kenntnisse vollständig verstehen, Probleme rechtzeitig erkennen und die richtigen Behandlungsmaßnahmen ergreifen. Gleichzeitig sollte darauf geachtet werden, der Entstehung eines anterioren Kreuzbisses vorzubeugen, um gute Voraussetzungen für die Mundgesundheit und körperliche Entwicklung des Kindes zu schaffen. |
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