Autor: Duan Yuechu, Huang Xianghong Heutzutage stellen sich viele Menschen die Frage: „Wird die Wassermelone süßer?“ Die Veränderung der Süße der Wassermelone ist in den Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit gerückt. Aus den Rückmeldungen der Verbraucher geht hervor, dass viele Menschen Wassermelonen heute süßer finden als früher. Frau Lin erinnerte sich beispielsweise daran, dass sie als Kind Wassermelonen zuckerte, heute jedoch nur noch selten ungesüßte Wassermelonen isst. Der Wassermelonenverkäufer Herr Zhao sagte außerdem, dass die Anwohner in der Nähe süße Wassermelonen mögen, je süßer, desto besser, und dass sie nicht einmal Wassermelonen ernten würden, wenn der Zuckergehalt unter 12 % liege. Im Allgemeinen schmeckt eine Wassermelone relativ süß, wenn ihr Süßegrad 10–12 % erreicht. Wenn der Süßegehalt 12 % übersteigt, gilt die Wassermelone als relativ süß. Der Wassermelonenexperte Forscher Sun wies darauf hin, dass Wassermelonen heute tatsächlich süßer seien als früher. Dies ist dem Fortschritt in Wissenschaft und Technologie zu verdanken. Die Wassermelonensorten meines Landes wurden ständig aktualisiert, von den anfänglichen Sorten der lokalen Bauern und festen Sorten bis hin zu den heutigen Hybridsorten, und der Zuckergehalt der Wassermelonen hat allmählich zugenommen. Darüber hinaus haben Verbesserungen der Anbautechniken, wie etwa der Anbau in Vollprozessanlagen, der Anbau unter Regenschutz, integrierte Dünge- und Wassertechnologie, organischer Dünger anstelle von chemischem Dünger und Formeldüngung, allesamt zur Süße der Wassermelone beigetragen. Dies bestätigen auch die Erfahrungen der Wassermelonenbauern. Beispielsweise verwendet Bruder Li Schafmist aus der Inneren Mongolei als Grunddünger für Wassermelonenfelder. Bruder Chen fand heraus, dass mit teuren Düngemitteln angebaute Wassermelonen süßer sind. Die Süße der Wassermelone hängt auch eng mit ihrem Anbaugebiet zusammen. Ausreichend Sonnenlicht kann die Photosynthese der Wassermelone fördern und zu einer Ansammlung von mehr Zucker führen. Auch die passende Temperatur ist sehr wichtig. Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen beeinträchtigen das Wachstum und die Zuckeransammlung der Wassermelone. Darüber hinaus wirken sich auch die Bodenfruchtbarkeit und die Feuchtigkeitsbedingungen auf die Süße der Wassermelone aus. Fruchtbarer, gut durchlässiger Boden fördert die Aufnahme von Nährstoffen und Wasser durch die Wassermelonenwurzeln und schafft so günstige Bedingungen für die Zuckeransammlung. Die Süßestandards für Wassermelonen variieren weltweit. In manchen Regionen beispielsweise gilt eine Wassermelone als süß, wenn sie einen Süßegrad von 8 % erreicht. in anderen Regionen muss er möglicherweise über 11 % liegen. Auf dem Land gibt es unterschiedliche Wassermelonensorten mit unterschiedlicher Süße. Beispielsweise liegt die Süße der Qilin-Melone normalerweise zwischen 11 % und 14 %, die Süße der 8424-Wassermelone im Allgemeinen bei etwa 10 % bis 13 % und die Süße der Black Beauty-Wassermelone bei etwa 10 % bis 12 %. Es gibt jedoch Gerüchte über die Süßung von Wassermelonen. So kursiert im Internet beispielsweise das Gerücht, dass man Wassermelonen durch die Injektion von Saccharin süßen könne. Das vom Team um Forscher Sun durchgeführte Experiment hat diese Behauptung widerlegt. Aus der Perspektive der betrieblichen Schwierigkeiten und der schnellen Verderblichkeit von Wassermelonen ist dieser Ansatz nicht durchführbar. Ist die Wassermelone umso besser, je süßer sie ist? Dies ist eine Frage, über die es sich nachzudenken lohnt. Herr Wu, der in den 1980er Jahren geboren wurde, findet, dass die heutigen Wassermelonen zu süß sind. Tante Yang schlägt angesichts ihres eigenen Blutzuckerspiegels vor, weniger süße Wassermelonen anzubauen. Forscher Sun geht davon aus, dass der Zuckergehalt von Wassermelonen bei etwa 12 % liegen sollte. Xu Shufang, ein registrierter Ernährungsberater der Chinesischen Gesellschaft für Ernährung, wies auch darauf hin, dass gesüßte Früchte zwar besser schmecken, die Zuckeraufnahme der chinesischen Bevölkerung jedoch über dem Normwert liege und die Zahl der Menschen mit Diabetesdiagnosen zunehme. Von einem übermäßigen Zuckerkonsum ist abzuraten und man sollte sich vor der „Fruktosefalle“ in Acht nehmen. Kurz gesagt: Die Veränderung der Süße der Wassermelone ist das Ergebnis einer Kombination aus Technologie und Marktnachfrage und wird auch von der Anbauumgebung beeinflusst. Doch bei der Suche nach Süße sollten auch die Gesundheit und die vielfältigen Bedürfnisse der Verbraucher berücksichtigt werden. |
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