Autor: Dong Xingyou, Shapingba-Krankenhaus der Universität Chongqing Gutachter: Liu Shixue, stellvertretender Chefarzt, Shapingba-Krankenhaus der Universität Chongqing Mit der rasanten Entwicklung der Medizintechnik und dem zunehmenden Gesundheitsbewusstsein der Menschen ist die frühzeitige Erkennung verschiedener Krankheiten zu einem wichtigen Mittel zur Verbesserung der Lebensqualität und Lebensverlängerung geworden. Prostatakrebs ist einer der häufigsten bösartigen Tumoren bei älteren Männern und die Bedeutung einer frühzeitigen Vorsorgeuntersuchung kann nicht ignoriert werden. 1. Prostatakrebs verstehen: der versteckte „Killer“ Prostatakrebs mag zwar nicht so beängstigend klingen wie Lungenkrebs oder Leberkrebs, doch die potenzielle Bedrohung für die Gesundheit von Männern kann nicht ignoriert werden. Prostatakrebs beginnt schleichend und zeigt im Frühstadium oft keine spezifischen Symptome oder wird leicht mit Prostataerkrankungen wie Prostatitis und Prostatahyperplasie verwechselt. Dies führt dazu, dass die Diagnose bei vielen Patienten erst im mittleren oder späten Stadium erfolgt und sie den besten Zeitpunkt für eine Behandlung verpassen. Daher besteht der erste Schritt zu einem wirksamen Screening darin, die Hochrisikogruppe für Prostatakrebs zu verstehen, die frühen Symptome zu identifizieren und die potenziellen Schäden zu erkennen. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck II. Besonderes Augenmerk auf Risikogruppen Die Häufigkeit von Prostatakrebs nimmt mit dem Alter zu, insbesondere bei Männern über 60 Jahren, bei denen ein hohes Risiko besteht. Darüber hinaus ist auch die Familienanamnese ein wichtiger Risikofaktor. Gleichzeitig können schlechte Essgewohnheiten, wie beispielsweise die langfristige Aufnahme fettreicher Nahrung, und ein ungesunder Lebensstil, einschließlich Bewegungsmangel und langem Sitzen, das Risiko für Prostatakrebs erhöhen. Darüber hinaus gelten auch bestimmte berufliche Faktoren, wie beispielsweise die langfristige Belastung mit schädlichen Chemikalien, als mögliche Ursachen für Prostatakrebs. Angesichts der oben genannten Faktoren sollten sich diese Hochrisikogruppen regelmäßigen Prostatakrebs-Screenings unterziehen, um das Ziel einer Früherkennung, Frühdiagnose und Frühbehandlung zu erreichen. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Methoden und Schritte zur Früherkennung 1. Digitale rektale Untersuchung (DRU) DRE ist eine der grundlegendsten und direktesten Methoden zur Prostatakrebsvorsorge. Durch Berühren der Prostata mit Ihren Fingern kann der Arzt eine vorläufige Einschätzung der Größe, Form und Härte der Prostata sowie des Vorhandenseins von Knötchen oder Knoten auf ihrer Oberfläche vornehmen. Dieser Vorgang ist einfach und schnell, erfordert keine besondere Vorbereitung und ist bei Routineuntersuchungen von Männern häufig erforderlich. 2. Prostataspezifischer Antigentest (PSA) PSA ist ein Glykoprotein, das von den Azinus- und Gangepithelzellen der Prostata produziert wird und normalerweise in geringen Konzentrationen im Blut vorhanden ist. Wenn die Prostata krebsartig wird, steigt der PSA-Wert tendenziell an. Daher ist der PSA-Test zu einem wichtigen Mittel zur Prostatakrebsvorsorge geworden. Es ist jedoch zu beachten, dass ein erhöhter PSA-Wert kein absoluter Hinweis auf Prostatakrebs ist und eine umfassende Untersuchung in Kombination mit anderen klinischen Informationen erfordert. 3. Biopsie Wenn die Ergebnisse des DRE- oder PSA-Tests abnormal sind, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise eine Nadelbiopsie, um eine genauere Diagnose zu erhalten. Bei diesem Verfahren werden Gewebeproben der Prostata zur pathologischen Untersuchung entnommen und Veränderungen der Zellmorphologie direkt unter dem Mikroskop beobachtet, um festzustellen, ob Krebszellen vorhanden sind. 4. MRT Die MRT ist eine fortschrittliche medizinische Bildgebungstechnologie, die hochauflösende Bilder der Prostata liefern kann und den Ärzten dabei hilft, die Prostata deutlicher zu beobachten und so potenzielle Läsionsbereiche zu erkennen. Die MRT spielt eine wesentliche Rolle bei der Diagnose und Stadienbestimmung von Prostatakrebs. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck IV. Behandlung und Betreuung nach Frühdiagnose 1. Chirurgie Bei Prostatakrebs im Frühstadium ist die Operation eine der ersten Optionen, insbesondere bei Patienten in guter körperlicher Verfassung und deren Tumoren auf die Prostata beschränkt sind. Die häufigste chirurgische Methode ist die radikale Prostatektomie, bei der die Prostata und möglicherweise betroffenes umliegendes Gewebe entfernt werden, um eine radikale Heilung zu erreichen. 2. Strahlentherapie und Chemotherapie Für manche Patienten, für die eine Operation nicht in Frage kommt oder bei denen ein hohes Operationsrisiko besteht, sind Strahlentherapie und Chemotherapie wichtige Behandlungsmethoden. Bei der Strahlentherapie werden hochenergetische Strahlen eingesetzt, um Krebszellen abzutöten, während bei der Chemotherapie Medikamente eingesetzt werden, um das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen zu stoppen. Diese beiden Methoden werden häufig allein oder in Kombination angewendet und können auch als unterstützende Behandlungsmaßnahmen nach Operationen eingesetzt werden, um den Gesamtbehandlungseffekt zu verbessern. 3. Endokrine Therapie Da das Auftreten von Prostatakrebs eng mit Androgenen zusammenhängt, zählt auch die endokrine Therapie zu den häufig eingesetzten Behandlungen. Bei der Therapie werden Medikamente eingesetzt, die den Androgenspiegel im Körper des Patienten senken und so das Wachstum von Krebszellen hemmen. Dieser Behandlungsansatz ist in verschiedenen Situationen angezeigt, beispielsweise zur Palliativbehandlung von fortgeschrittenem Prostatakrebs. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 4. Psychologische Beratung Bei einer Krebserkrankung stehen Patienten und ihre Angehörigen oft unter enormem psychischen Druck. Daher ist es besonders wichtig, professionelle psychologische Beratungsangebote bereitzustellen. Psychologen oder Sozialarbeiter können Patienten und ihren Familien helfen, die Krankheit richtig zu verstehen und zu behandeln, negative Emotionen wie Angst und Furcht wirksam zu lindern und ihr Vertrauen in die Überwindung der Krankheit zu stärken. 5. Familienunterstützung Die Familie ist die stärkste Stütze des Patienten. Familienmitglieder sollten den Patienten umfassende Pflege und Unterstützung zukommen lassen und sie durch alle Schwierigkeiten im Behandlungsprozess begleiten. Gleichzeitig sollten sich Familienmitglieder aktiv am Behandlungs- und Rehabilitationsplan des Patienten beteiligen, krankheitsbezogenes Wissen verstehen und dem Patienten die nötige Hilfe und Ermutigung zukommen lassen. 5. Prävention und Verbesserung von Lebensgewohnheiten Neben der Früherkennung und Behandlung ist die Prävention von Prostatakrebs ebenso wichtig. Eine gesunde Ernährung und Lebensweise ist eine wirksame Möglichkeit, das Risiko von Prostatakrebs zu senken. Insbesondere sollten Sie die Aufnahme von Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und fettarmen Milchprodukten erhöhen. Reduzieren Sie die Aufnahme von fett- und kalorienreichen Lebensmitteln; mit dem Rauchen aufhören und den Alkoholkonsum einschränken; Achten Sie auf moderate körperliche Betätigung und einen regelmäßigen Tagesablauf; Vermeiden Sie langes Sitzen usw. Darüber hinaus sind regelmäßige körperliche Untersuchungen und Prostatakrebs-Screenings wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung der Erkrankung. Abbildung 5 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Obwohl Prostatakrebs im Verborgenen auftritt, können wir ihn durch wissenschaftliche Vorsorgeuntersuchungen, rechtzeitige Diagnose und Behandlung sowie die Aufrechterhaltung eines aktiven und gesunden Lebensstils in einem vermeidbaren und kontrollierbaren Bereich halten. |
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