Autor: Liu Xiaolu, stellvertretender Chefarzt, Drittes Krankenhaus der Peking-Universität Gutachter: Yang Qiong, stellvertretender Chefarzt, Drittes Krankenhaus der Peking-Universität Der Schlaganfall ist eine der häufigsten schweren Erkrankungen. Die Krankheit beginnt akut und verläuft rasch, was eine ernsthafte Bedrohung für das Leben der Betroffenen darstellt. Die frühzeitige Erkennung eines Schlaganfalls ist für die Behandlung und Prognose der Patienten von großer Bedeutung. Wir müssen die Fähigkeit entwickeln, Schlaganfälle zu erkennen und im Keim zu ersticken. Merken Sie sich diese drei Zahlen, um einen Schlaganfall effektiv zu erkennen Ein Schlaganfall kann schnell einsetzen und die Symptome können schwerwiegend sein. Daher ist es notwendig, ihn sofort zu erkennen, damit Sie rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus gehen können. Hier zeige ich Ihnen einen kleinen Trick zur Erkennung des Strichs – Strich „120“. „Ein“ Blick auf ein Gesicht: Bitte wenden Sie sich an den Spiegel und zeigen Sie Ihre Zähne. Achten Sie darauf, ob die Gesichtslinien (Nasolabialfalten) auf beiden Seiten des Mundes symmetrisch sind. Wenn eine Seite tiefer und die andere Seite heller ist, sollten Sie einen Schlaganfall vermuten. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck „Zweitens“ beide Arme prüfen: Bitte heben Sie beide Arme waagerecht an. Unter normalen Umständen können die Arme eines gesunden Menschen über längere Zeit horizontal erhoben gehalten werden. Wenn ein Arm nicht angehoben werden kann, besteht der Verdacht auf einen Schlaganfall. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck „Null“ bedeutet, der Sprache zuzuhören. Sie können mit Ihren Freunden in Ihrer Umgebung sprechen. Wenn Sie feststellen, dass Sie undeutlich sprechen oder lispeln, sollten Sie einen Schlaganfall vermuten. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Tritt eine der drei „120“-Situationen auf, sollten Sie umgehend die Notrufnummer anrufen und das nächstgelegene Schlaganfallzentrum zur rechtzeitigen Behandlung aufsuchen, um Zeit für die Rettung zu gewinnen. 2. Was soll ich tun, wenn bei mir Warnsymptome eines Schlaganfallverdachts auftreten? Treten Warnsymptome auf, die auf einen Schlaganfall hinweisen, muss der Patient umgehend sein Umfeld informieren bzw. Angehörige an seiner Seite veranlassen, umgehend den Notruf wählen oder schnellstmöglich die Notaufnahme aufsuchen. Achten Sie darauf, ein Krankenhaus zu wählen, das Schlaganfälle behandeln kann, beispielsweise ein Krankenhaus mit einem Schlaganfallzentrum. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Der beste Zeitpunkt zur Behandlung eines Schlaganfalls ist innerhalb von 3 Stunden nach Auftreten. Zeit ist Leben, und je früher die Behandlung, desto besser. Wir können nicht darauf warten, dass es dem Patienten von selbst besser geht, um den besten Zeitpunkt für eine Behandlung nicht zu verlieren. Um Stöße auf der Straße zu vermeiden, verwenden Sie beim Transport des Patienten am besten eine Trage. Abbildung 5 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Während der Patient auf den Krankenwagen wartet, sollte er ruhig bleiben und im Bett ruhen. Familienmitglieder können zu Hause eine Notfallversorgung durchführen. Wenn zu Hause ein Blutdruckmessgerät und/oder ein Blutzuckermessgerät vorhanden ist, können Familienmitglieder den Blutdruck und/oder den Blutzucker des Patienten messen und aufzeichnen. Geben Sie Ihren Patienten keine Arzneimittel mit ungewisser Wirksamkeit, um Nebenwirkungen oder Erstickungs-, Aspirations- oder Schluckprobleme zu vermeiden, die die Behandlung erschweren. Abbildung 6 Urheberrechtlich geschützte Bilder dürfen nicht reproduziert werden Auch Angehörige sollten die Krankenakte und Untersuchungsergebnisse des Patienten sowie die für die medizinische Behandlung erforderlichen Unterlagen bereithalten. Ein Familienmitglied, das den Zustand des Patienten versteht, sollte diesen ins Krankenhaus begleiten, um dem Arzt eine detaillierte Krankengeschichte vorlegen zu können. 3. Wie kann man einem Schlaganfall vorbeugen? Studien haben gezeigt, dass etwa 90 % der Schlaganfälle weltweit auf 10 Risikofaktoren zurückzuführen sind. Zu diesen Risikofaktoren zählen Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Rauchen, Bewegungsmangel, abdominale Fettleibigkeit, Herzerkrankungen, Ernährungsfaktoren, Alkoholkonsum, Diabetes und psychologische Faktoren. Abbildung 7 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Unter ihnen ist Bluthochdruck der Hauptrisikofaktor und das wichtigste Ziel für eine wirksame Schlaganfallvorhersage. Um Bluthochdruck vorzubeugen und zu kontrollieren, sollten Sie darauf achten, die Salzaufnahme zu begrenzen (es wird empfohlen, einen Salzlöffel zu verwenden), sich ausgewogen zu ernähren, Ihr Gewicht zu kontrollieren, ausreichend Sport zu treiben, eine optimistische Einstellung zu bewahren, Arbeitsstress abzubauen, mit dem Rauchen aufzuhören und den Alkoholkonsum einzuschränken. Abbildung 8 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Das Training muss abwechslungsreich gestaltet werden und die Auswahl geeigneter aerober Übungen sollte den persönlichen Umständen entsprechend erfolgen. Vermeiden Sie Verletzungen beim Training, übertreiben Sie es nicht, schütteln Sie Ihren Kopf nicht heftig und ältere Menschen sollten Stürze vermeiden. Bei abdominaler Adipositas sollten Sie auf eine Verbesserung Ihres Lebensstils, eine gesunde Ernährung und mehr Bewegung achten. Abbildung 9 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Treten auffällige Blutfettwerte auf, sollten zunächst Anpassungen des Lebensstils vorgenommen werden, unter anderem eine salz- und fettarme Ernährung sowie entsprechende Bewegung. Wenn sich die abnormalen Blutfettwerte auch durch eine Verbesserung des Lebensstils nicht verbessern lassen, sind zur Behandlung möglicherweise lipidsenkende Medikamente erforderlich. Abbildung 10 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Darüber hinaus sollten Sie, wenn Sie bereits einen Schlaganfall erlitten haben, darauf achten, einem erneuten Schlaganfall (Rezidiv) vorzubeugen. Laut den klinischen Leitlinien zur Sekundärprävention von Schlaganfällen der American Heart Association/American Stroke Association (AHA/ASA) können etwa 80 % der erneuten Schlaganfälle durch Kontrolle des Blutdrucks, gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, Verzicht auf Tabak und Aufrechterhaltung eines gesunden Körpergewichts verhindert werden. |
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