„Was ist repetitive transkranielle Magnetstimulationstherapie?“ „Können Schmerzen wirklich ohne Medikamente oder Spritzen gelindert werden?“ „Was soll ich tun, wenn ich ängstlich, deprimiert und ständig schlecht gelaunt bin? Heute nehmen wir Sie mit, um es herauszufinden. In der gesamten Geschichte der Medizin war der Schmerz immer ein Begleiter, dem der Mensch nicht entkommen konnte. Ob akutes Trauma oder chronische Krankheit: Schmerzen dringen immer unbeabsichtigt in unser Leben ein. Mit dem Fortschritt der Technologie wird eine neue Behandlungsmethode namens repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) allmählich zu einem Hoffnungsschimmer für die Schmerzlinderung. Lassen Sie uns heute in die Welt dieser Technologie eintauchen und ihren geheimnisvollen Schleier lüften. 01Neuronale Mechanismen des Schmerzes Um zu verstehen, wie rTMS funktioniert, ist es wichtig, zunächst zu verstehen, wie Schmerzen im Gehirn entstehen. Wenn ein Teil unseres Körpers verletzt ist, senden die Nervenenden im beschädigten Bereich Signale an das Rückenmark, die dann über ein komplexes neuronales Netzwerk an die Großhirnrinde weitergeleitet werden. Hier werden Schmerzsignale wahrgenommen, verarbeitet und in unangenehme Empfindungen umgewandelt, die wir erleben können. 02rTMS verstehen rTMS ist eine nicht-invasive Neuromodulationstechnik, bei der starke Magnetfeldimpulse verwendet werden, um bestimmte Bereiche auf der Oberfläche der Kopfhaut anzuvisieren und so die darunter liegende Gehirnaktivität zu beeinflussen. Diese Magnetfeldimpulse können den Schädel durchdringen und Neuronen in der Großhirnrinde stimulieren oder hemmen und dadurch ihren Funktionszustand verändern. Es können motorisch evozierte Potentiale, Veränderungen der EEG-Aktivität, der zerebralen Durchblutung, des Stoffwechsels und Veränderungen des Funktionszustands des Gehirns erkannt werden. Zu den mikroskopischen Effekten zählen Veränderungen des Zellmembranpotentials, des Aktionspotentials, der Neurotransmitter, Rezeptoren, Synapsen und der neuronalen Plastizität. 0 Wie 3rTMS Schmerzen behandelt Studien haben gezeigt, dass eine abnorme Aktivität in bestimmten Bereichen des Gehirns eng mit dem Auftreten und der Entwicklung chronischer Schmerzen zusammenhängt. Durch die gezielte Behandlung dieser Bereiche kann rTMS die Erregbarkeit von Neuronen anpassen, eine überaktive Signalübertragung reduzieren oder die Fähigkeit zur Verarbeitung von Schmerzsignalen verbessern und so das Ziel der Schmerzlinderung erreichen. l Reguliert die Erregbarkeit der Großhirnrinde. Bei Neuralgien kommt es häufig zu einer abnormen Erregbarkeit des zentralen Nervensystems. Studien haben gezeigt, dass hohe Frequenzen die Erregbarkeit der lokalen Großhirnrinde erhöhen können, während niedrige Frequenzen den gegenteiligen Effekt haben. l Beeinflusst den lokalen Blutfluss im Gehirn. NP geht häufig mit einer relativen Abnahme der Blutdurchblutung im Gehirn (Thalamus) einher. Eine niedrige Frequenz kann die zerebrale Blutflussgeschwindigkeit beeinflussen, während es auf der kontralateralen Seite zu einer kompensatorischen Erhöhung kommt. l Verbessern Sie den Neurotransmitterspiegel. Es gibt viele Chemikalien im menschlichen Körper, die eng mit der Schmerzlinderung verbunden sind. Beispielsweise hat der vom Gehirn stammende neurotrophe Faktor als einer der neuronalen Regulatoren einen wichtigen Einfluss auf die neuronale Plastizität und die Linderung chronischer Schmerzen. l Hochfrequente rTMS hemmt die Proliferation und Aktivität von Gliazellen und lindert dadurch Schmerzen, während niederfrequente rTMS keine offensichtliche Wirkung hat. l Aktivieren Sie hemmende Schaltkreise, die mit der Schmerzlinderung in Zusammenhang stehen. In der funktionellen Magnetresonanztomographie kann die präfrontale Stimulation die Erregbarkeit von Schmerzkreisläufen regulieren und analgetische Effekte hervorrufen. 0 4 Behandlungsverlauf und Wirkung Um eine rTMS-Behandlung zu erhalten, sitzt der Patient in einem bequemen Stuhl, während der Arzt ein Gerät mit einer Spule auf dem Kopf des Patienten platziert. Derzeit sind die Stimulationsziele von rTMS zur Behandlung neuropathischer Schmerzen hauptsächlich der primäre Motorkortex (M1-Bereich) und der dorsolaterale präfrontale Kortex (DLPFC). Unabhängig davon, welches Ziel stimuliert wird, muss vor der Verwendung von rTMS die Ruhemotorschwelle (RMT) bestimmt werden. Einzelne TMS-Impulse stimulierten den primären Motorkortex auf einer Seite und motorisch evozierte Potentiale wurden mithilfe von Oberflächenelektroden über dem ersten dorsalen Interosseusmuskel in der Hand kontralateral zur Stimulation aufgezeichnet. Die RMT wurde als die niedrigste Reizintensität definiert, die in 5 von 10 aufeinanderfolgenden Versuchen ein motorisch evoziertes Potenzial von mindestens 50 μV hervorrief. Die Stimulationsintensität der rTMS kann dann anhand der RMT bestimmt werden. Anschließend beginnt eine Reihe von Magnetfeldimpulsen, die das Gerät erzeugt, zu wirken. Der Eingriff ist normalerweise schmerzlos und der Patient spürt möglicherweise ein leichtes Klopfgefühl oder hört ein Geräusch, das dem Klicken eines Schalters ähnelt. Wie lange dauert eine Sitzung mit repetitiver transkranieller Magnetstimulation ( rTMS ) ? Der Zeitpunkt des Auftretens variiert je nach Art der Erkrankung, Begleitmedikation und individuellen Unterschieden erheblich. Im Allgemeinen erfolgt die Behandlung mit repetitiver transkranieller Magnetstimulation (rTMS) einmal täglich, fünf Tage die Woche, über einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen. Laut klinischer Forschung und Literaturberichten kann die therapeutische Wirkung der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation bis zu 6 bis 12 Monate anhalten. Derzeit wird rTMS zur Behandlung vieler Schmerzarten eingesetzt, darunter Migräne, neuropathische Schmerzen und Fibromyalgie. Obwohl jeder Patient anders reagiert, haben viele Studien gezeigt, dass rTMS Schmerzen bis zu einem gewissen Grad lindern und die Lebensqualität der Patienten verbessern kann. 0 5 Sicherheit und Ausblick Als nicht-medikamentöse Behandlung ist rTMS relativ sicher und weist nur wenige Nebenwirkungen auf. Zu den häufigsten zählen vorübergehende lokale Beschwerden oder Kopfschmerzen. Da es sich jedoch um einen direkten Eingriff in die Gehirnaktivität handelt, muss die Behandlung unter Anleitung von medizinischem Fachpersonal erfolgen. Abschluss: Die Technologie der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation ist wie ein zarter Tänzer, der auf die Bühne des Gehirns springt, den Rhythmus der Nerven mit präzisen Bewegungen anpasst und den Schmerzpatienten neue Hoffnung bringt. Autor: Zang Yaning, Abteilung für Rehabilitationsmedizin, Chengdu Second People's Hospital Gutachter: Zhu Yi, Fünftes angeschlossenes Krankenhaus der Universität Zhengzhou Foto: Wu Xiuxiang, Zweites angeschlossenes Krankenhaus des Hainan Medical College Herausgeber: Zhu Xiaoqing Xinhua Hospital, angeschlossen an die Medizinische Fakultät der Shanghai Jiaotong University |
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