Die meisten von uns müssen im Alltag gehen. Aber wussten Sie, dass Ihre Gehhaltung möglicherweise schon immer falsch war? Obwohl das Gehen einfach erscheint, gibt es tatsächlich viele Dinge, auf die Sie achten müssen. Durch die Beherrschung des richtigen Gangs und der richtigen Haltung können Sie das Verletzungsrisiko verringern, Ihre Körperform verbessern und durch Gehfitness den Effekt der Gewichtsabnahme und Körperformung erzielen. Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. Richtige Gehhaltung Nehmen wir als Beispiel das rechte Bein. Sie können dem folgenden Text folgen, um die Muskelkraft selbst zu spüren. Die Bewegung beginnt, wenn die rechte Ferse den Boden berührt (frühe Standphase), wobei vor allem die Muskeln an der Rückseite des Oberschenkels (Hamstrings), des Gesäßes (Gluteus maximus) und der Vorderseite der Wade (Tibialis anterior) beansprucht werden. Der Schwerpunkt verlagert sich von der rechten Ferse zum Vorderfuß (mittlere Standphase), wobei die Hauptkräfte von der Gesäßmuskulatur (Gluteus medius), der vorderen Oberschenkelmuskulatur (Quadriceps femoris) und der hinteren Wadenmuskulatur (Gastrocnemius) ausgeübt werden. Wenn die gesamte Fußsohle den Boden berührt und das andere Bein angehoben wird (mittlere Standphase), sind hauptsächlich die hinteren Wadenmuskeln (Gastrocnemius und Soleus) für die Kraft verantwortlich. Beim Anheben der Ferse werden die Zehen nach hinten gedrückt und sind kurz davor, den Boden zu verlassen (späte Stützphase). Die Hauptkräfte werden von den Muskeln an der Rückseite der Wade (Gastrocnemius und Soleus), den Muskeln an der Vorderseite des Oberschenkels (Quadriceps femoris) und dem Iliopsoas (im Unterbauch) ausgeübt. Der rechte Fuß wird vollständig angehoben (frühe Schwungphase). Dabei werden für die Kraft hauptsächlich die vorderen Wadenmuskeln (Tibialis anterior), die vorderen Oberschenkelmuskeln (Quadriceps femoris) und der Iliopsoas-Muskel eingesetzt. Heben Sie Ihren rechten Fuß an und treten Sie nach vorne (mittlere Schwungphase). Zu diesem Zeitpunkt werden vor allem die vorderen Wadenmuskeln (Musculus tibialis anterior) eingesetzt, um ein Herabhängen der Zehen zu verhindern. Bevor die rechte Ferse wieder den Boden berührt (späte Schwungphase), erfolgt ein Abbremsvorgang, bei dem die Muskeln an der Oberschenkelrückseite (Hamstrings), am Gesäß (Gluteus maximus), an der Wadenvorderseite (Tibialis anterior) und an der Oberschenkelvorderseite (Quadriceps femoris) Kraft ausüben. Bildquelle: Internet Dies ist ein normaler Gehzyklus eines Beines. Die beiden Beine wiederholen die oben beschriebenen Bewegungen abwechselnd und bilden so unsere normale Gangart. Häufige Fehler beim Gehen 1. Gehen auf Zehenspitzen (Gehen auf den Fußballen) Beim Gehen auf den Zehenspitzen muss der Vorderfuß den Druck des gesamten Körpers tragen, wodurch es leicht zu chronischen Verletzungen der Sprung- und Zehengelenke kommen kann. Darüber hinaus erhöht diese Haltung auch den Druck auf das Kniegelenk und führt zu Schäden an den Knieknochen und Weichteilen. Ein weiterer Punkt ist, dass beim Gehen auf Zehenspitzen die Wadenmuskulatur stärker beansprucht wird und länger beansprucht wird, was leicht zu dickeren Waden führen kann. Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. 2. Ziehen Beim Gehen „schleift“ die Fußsohle auf dem Boden, ohne dass ein Übergang von der Ferse zum Vorderfuß besteht, was ein sehr schlampiges Gefühl vermittelt. Da in dieser Haltung gleichzeitig die Dämpfungsfunktion des Fußes nicht zum Tragen kommt, kommt es auf Dauer zu chronischen Schäden an den Kniegelenken, Sprunggelenken und den umliegenden Bändern und Muskeln. 3. Innere und äußere acht Zeichen Wenn Sie beim Gehen bewusst mit nach innen oder außen gedrehten Füßen gehen, verändert sich die richtige Muskelkraft. Auf Dauer besteht die Gefahr einer Innen- oder Außenvalgusstellung des Kniegelenks (auch O-Beine oder X-Beine genannt), die nicht nur unschön aussieht, sondern auch die Arthrosegefahr erhöht. 4. Falsche Oberkörperhaltung Schlechte Angewohnheiten wie ein gebücktes Sitzen, sich nach links oder rechts lehnen oder die Hände in die Taschen stecken beim Gehen beeinträchtigen den normalen Gangzyklus und damit die Gesundheit der Gelenke und Muskeln der unteren Gliedmaßen. Diese Fehlhaltungen und Fehlbewegungen sollten unterbunden werden. Worauf Sie beim Gehen achten sollten 1. Machen Sie Ihre Schritte gleichmäßig und ruhig Beim Landen sollten Sie zuerst mit der Ferse den Boden berühren, dann zur Fußsohle und schließlich zu den Zehen. Es sollte ein rollierender Prozess stattfinden. 2. Richtige Haltung Halten Sie beim Stehen Ihren Körper aufrecht, die Schultern natürlich entspannt, den Bauch angespannt, die Knie leicht gebeugt und gehen Sie in normalem Tempo, ohne sich zu bücken oder Ihren Körper zu schütteln. 3. Meistern Sie Ihr Tempo Beim Gehen sollten Sie Ihr Tempo und die zurückgelegte Strecke gut kontrollieren und übermäßige Müdigkeit oder Eile vermeiden. 4. Wählen Sie die richtigen Schuhe Um eine Abnutzung der Sohlen und Fußverletzungen zu vermeiden, ist es wichtig, den richtigen Schuhtyp auszuwählen, auf die rutschhemmenden und dämpfenden Eigenschaften der Sohlen zu achten und keine alten Schuhe zu tragen. Der Verschleiß der Sohle kann beurteilt werden Ist Ihre Gehhaltung korrekt? Gemäß den Merkmalen einer korrekten Gehhaltung kommt es unter normalen Umständen zu Abnutzungserscheinungen an der Rück- und Außenseite der Ferse sowie an den Bereichen, die den fünf Zehen der Fußsohle entsprechen. Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. Sind folgende Teile jedoch stark abgenutzt, ist Vorsicht geboten! Wenn der Vorderfuß stark abgenutzt ist, laufen Sie möglicherweise auf Zehenspitzen. Ist die Außenseite der Sohle stark abgenutzt, kann dies an einer nach außen gedrehten Fußstellung oder an einer sogenannten Hohlfußerkrankung liegen. Bei übermäßigem Verschleiß an der Innen- oder Mittelsohle kann dies auf einen Verlust des Fußgewölbes zurückzuführen sein, beispielsweise bei Plattfüßen. Wenn die oben beschriebene Situation eintritt, sollten Sie sich zwingen, eine normale Gehhaltung einzunehmen. Wenn eine Korrektur nicht möglich ist, empfiehlt sich ein Besuch bei einem Facharzt im Krankenhaus, um zu prüfen, ob angeborene Fehlbildungen im Becken, den Hüft- und Kniegelenken, den Sprunggelenken oder den Füßen vorliegen, um diese frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Überprüfen Sie jetzt die Sohlen Ihrer Schuhe, um festzustellen, ob Sie auf dem richtigen Weg sind. Autor: Ji Gang, stellvertretender Chefarzt der Orthopädie, Erstes Krankenhaus der Hebei Medical University Rezension von Zhang Qinghua, Chefarzt der Orthopädie, Shougang-Krankenhaus |
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