Unter Bettnässen versteht man den unfreiwilligen Urinverlust während des Schlafs bei Kindern über 5 Jahren, der mindestens einmal im Monat auftritt und länger als 3 Monate anhält. Dies kann für viele Kinder und Eltern ein Problem sein. Besonders für Kinder kann die Feststellung, dass viele ihrer Altersgenossen nicht mehr ins Bett machen, während sie selbst immer noch ins Bett machen, eine große psychische Belastung darstellen. Warum machen Kinder ins Bett? Gibt es eine Möglichkeit, es zu verbessern? Ich schätze, viele Leute möchten diese Probleme lösen, also lassen Sie uns heute ausführlich darüber sprechen. 01 Warum kommt es zum Bettnässen? Kehren wir zum grundlegenden Vorgang des Urinierens zurück. Unsere Nieren sammeln Stoffwechselabfallprodukte wie Harnsäure, Harnstoff und überschüssige Flüssigkeit, die durch den Stoffwechsel aus dem Blut gefiltert werden, leiten sie über das Nierentubulussystem zum Nierenbecken und transportieren sie dann zur Blase, wo unser Urin gespeichert wird. Die Blase beurteilt die Urinmenge. Wenn eine bestimmte Menge erreicht ist, wird der Urinierreflex aktiviert und die Schließmuskelkontraktion gesteuert, um die Harnröhre zu öffnen und den Urin aus dem Körper auszuleiten. Wenn wir diesen Vorgang vereinfachen, stellen wir fest, dass die Grundregeln des Wasserlassens lauten: Urinmenge und Blasenkapazität sind die beiden Schlüsselfaktoren. Bei zu großer Harnmenge oder zu geringer Blasenkapazität wird diese Harnschwelle schnell erreicht und es kommt zum Harnlassen. Nachts wird das Problem jedoch komplizierter, da unser gesamtes Nervensystem während des Schlafs relativ ruhig ist, was uns ermöglicht, besser einzuschlafen und unseren Körper auszuruhen. Auch das für das Wasserlassen zuständige Nervensystem ist bis zu einem gewissen Grad abgestumpft. Und wenn wir aufwachen, gehen wir auf die Toilette, um zu urinieren. Wenn Sie jedoch schlafen und zu dieser Zeit nicht aufwachen, kommt es zum Bettnässen. Daher können wir eine grundlegende Schlussfolgerung ziehen: Bettnässen wird hauptsächlich durch das Ungleichgewicht zwischen der im Schlaf produzierten Urinmenge und der Blasenkapazität verursacht. Wenn Sie nicht rechtzeitig aufwachen können, führt dies zum Bettnässen. Daher können die Ursachen des Bettnässens unter diesen beiden Aspekten betrachtet werden. 02 Warum nimmt die Urinmenge zu? Einerseits verfügt der menschliche Körper über einen Gesamtwasserhaushalt. Wenn wir zu viel Wasser zu uns nehmen, scheidet der Körper dieses Wasser aus, wodurch die Urinmenge zunimmt. Es sei darauf hingewiesen, dass es sich bei der Wasseraufnahme hier nicht nur um Trinkwasser handelt. Auch unsere Nahrung enthält viel Wasser. Dies ist ein Punkt, den viele Menschen ignorieren. Beispielsweise können einige Früchte mit hohem Wassergehalt unsere Wasseraufnahme leicht erhöhen. Andererseits kann es sein, dass manche Menschen nicht viel Wasser trinken, aber trotzdem zu viel Urin produzieren. Der Grund hierfür liegt in der Wasserregulierung des Körpers, typischerweise in der Ausschüttung des antidiuretischen Hormons. Das antidiuretische Hormon ist ein Hormon, das die Wasseraufnahme fördert und die Urinmenge reduziert. Es kann die Wasseraufnahme der Nieren verbessern und dadurch den Urin konzentrieren und das Urinvolumen reduzieren. Studien haben ergeben, dass viele Fälle von Bettnässen auf eine unzureichende Ausschüttung des antidiuretischen Hormons in der Nacht zurückzuführen sind, was dazu führt, dass der Körper große Mengen Urin produziert [1]. 03 Probleme mit der Blasenkapazität Die Blase ist der Ort, an dem der Urin gespeichert wird. Natürlich wird der Urin nicht sofort ausgeschieden. Vielmehr muss es ein bestimmtes Volumen erreichen, um den Harnreflex auszulösen. Daher bestimmt die Kapazität der Blase, dass die Harnschwelle bei verschiedenen Menschen unterschiedlich ist, oder, um es einfach auszudrücken, auch die Menge an Urin, die aufgenommen werden kann, ist unterschiedlich. Es gibt viele Faktoren, die das Blasenvolumen beeinflussen. Der erste ist das Alter. Das Blasenvolumen nimmt mit zunehmendem Alter weiter zu. Bei jüngeren Kindern ist die Blase entwicklungsbedingt kleiner und sie können daher von Natur aus weniger Urin halten. Gleichzeitig weist das Blasenvolumen verschiedener Menschen im gleichen Alter gewisse Unterschiede auf. Dies kann mit vielen Faktoren wie Physiologie und Genetik zusammenhängen. Bei einem relativ kleinen Blasenvolumen ist die Wahrscheinlichkeit von Bettnässen höher. Tatsächlich kommt Bettnässen bei Kindern sehr häufig vor, insbesondere bei Kindern unter 5 Jahren. Kommt es jedoch auch nach dem fünften Lebensjahr noch zu häufigem Bettnässen, müssen möglicherweise andere Faktoren in Betracht gezogen werden, nämlich eine besondere Form des „Bettnässens“ – die Enuresis nächtliches Einnässen. Aus Platzgründen werden wir die Diskussion über Enuresis nächtlich morgen fortsetzen. [1] Wen Jianguo, Zhang Weiping et al. Chinesischer Expertenkonsens zur Diagnose und Behandlung von Enuresis bei Kindern[J]. Chinese Medical Journal, 2019, 99(21): 1615-1620. |
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