Der 26. April 2024 ist in meinem Land der 17. „Nationale Malaria-Tag“. Im Jahr 2020 erreichte mein Land das Ziel, Malaria auszurotten, und erhielt 2021 die Zertifizierung der Weltgesundheitsorganisation, womit es Meilensteinergebnisse bei der Prävention und Kontrolle von Krankheiten erzielte. 01 Welche Gefahren birgt Malaria? Malaria ist eine Infektionskrankheit, die die menschliche Gesundheit ernsthaft gefährdet. Weltweit sterben jedes Jahr mehr als eine Million Menschen an Malaria. Wird eine bösartige Malaria nicht rechtzeitig oder falsch behandelt, entwickelt sie sich zu einer schweren Malaria. Beim Patienten können klinische Symptome wie Koma und Nierenversagen auftreten, in schweren Fällen kann es zum Tod führen. Bei der Malaria tropica ist die Sterblichkeitsrate hoch. 02 Was ist Malaria? Malaria ist eine parasitäre Erkrankung, die durch eine Infektion des Menschen mit Plasmodium verursacht wird und allgemein als „Malaria“ und „Fieber- und Erkältungskrankheit“ bekannt ist. Es handelt sich um die häufigste parasitäre Erkrankung, die im Sommer und Herbst die menschliche Gesundheit gefährdet und als Infektionskrankheit der gesetzlichen Klasse B gilt. Es gibt vier Arten von Malaria: Plasmodium vivax, Plasmodium falciparum, Plasmodium malariae und Plasmodium ovale [1]. Die wichtigsten Malariaparasiten, die Menschen in meinem Land infizieren, sind Plasmodium vivax und Plasmodium falciparum, die anderen beiden sind relativ selten. 03 Wie vermehren und verbreiten sich Malariaparasiten? Die Entwicklung der Malariaparasiten erfolgt ungeschlechtlich und kann in ein extraerythrozytisches (d. h. intrahepatozytisches) Schizontenstadium und ein intraerythrozytisches Schizontenstadium unterteilt werden. Der intraerythrozytäre Schizont entwickelt sich zu Sporozoiten sowie männlichen und weiblichen Gameten und führt gleichzeitig zum Zerfall des Erythrozyts und zur Entstehung von Krankheiten[2]. Der Hauptübertragungsweg von Malaria sind Mückenstiche. Von den vielen Mückenarten in unserer Provinz kann nur die Anopheles sinensis Malaria übertragen, und sie kann nur Plasmodium vivax-Malaria übertragen, keine anderen Arten von Malaria. Darüber hinaus kann Malaria auch durch Transfusionen von Blut oder Blutprodukten, die Malariaparasiten enthalten, oder durch Organtransplantationen übertragen werden. Malaria wird nicht durch alltäglichen Kontakt übertragen, etwa durch das Sitzen oder Essen mit einem Malariapatienten. 04 Was sind die Symptome von Malaria? Typische Symptome einer Malaria sind Fieber, Schüttelfrost und Schweißausbrüche. Mehrere Anfälle können von Splenomegalie und Anämie begleitet sein. In schweren Fällen können Koma, Krämpfe und multiples Organversagen auftreten. Insbesondere Patienten mit bösartiger Malaria sind häufig in Lebensgefahr, wenn sie nicht rechtzeitig diagnostiziert und behandelt werden[3]. Was können Patienten oder ihre Angehörigen nach einer Infektion mit Plasmodium als Erstes tun, um den durch den Parasiten verursachten Schaden zu verringern? Nach einer Infektion mit Malariaparasiten vermehren sich diese vor allem in großer Zahl in den roten Blutkörperchen. Dies führt zum Platzen der roten Blutkörperchen und zur Freisetzung von Hämoglobin, welches die Nierentubuli verstopfen und so Nierenschäden oder sogar Nierenversagen verursachen kann. Patienten sollten nicht nur umgehend einen Arzt aufsuchen, sondern auch viel Wasser trinken, um die Ausscheidung von Hämoglobin über den Urin zu fördern. Wenn Backpulver zu Hause verfügbar ist, kann es oral eingenommen werden (jeweils 3 g, 3 bis 4 Mal am Tag) [4], um Nierenschäden zu reduzieren. 05 Was sollten Sie nach einer Reise oder Arbeit in einem Malaria-Endemiegebiet beachten? 1. Bevor Sie in ein Malaria-Endemiegebiet reisen: Sie sollten sich über die Malaria-Epidemiesituation am Reiseziel informieren und persönliche Schutzmaßnahmen treffen. 2. In Malaria-Endemiegebieten: Zu den Maßnahmen gegen Mücken gehören die Verwendung von Moskitonetzen, Fliegengittern an Türen und Fenstern, Mückenschutzmittel, das Tragen langärmeliger Kleidung und andere persönliche Maßnahmen gegen Mücken. Für Langzeitbewohner wird empfohlen, mit lang anhaltenden Insektiziden behandelte Moskitonetze zu verwenden, Insektizidreste in Innenräumen zu versprühen und das Umweltmanagement in Wohngebieten zu stärken, um die Mückenvermehrung einzudämmen[5]. 3. Nach der Rückkehr nach China: Wenn Sie nach Ihrer Rückkehr nach China Symptome wie Schüttelfrost, Fieber, Schwitzen usw. bemerken, sollten Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen. Sie sollten bei der Einreise und der Inanspruchnahme medizinischer Behandlung aktiv über Ihre Reisegeschichte informieren und während des gesamten Prozesses und in ausreichender Menge, wie vom Arzt verschrieben, Medikamente gegen Malaria einnehmen. 06 Welche Medikamente gibt es zur Behandlung von Malaria? Der chinesische Wissenschaftler Tu Youyou erhielt 2015 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für die Entdeckung und Gewinnung von Artemisinin zur Behandlung von Malaria. Derzeit gibt es zwei Hauptkategorien von Medikamenten: Artesunat- und Artemether-Injektionen sowie orale Kombinationsmedikamente auf Artemisininbasis [6]. (1) Artesunat-Injektion: Es handelt sich um ein wasserlösliches Derivat von Artemisinin. Nach intravenöser Injektion wird es in der Leber schnell zu Dihydroartemisinin metabolisiert und übt eine insektizide Wirkung aus. Das Medikament wurde von der WHO als Behandlung erster Wahl bei schwerer Malaria empfohlen. (2) Artemether-Injektion: Es handelt sich um ein fettlösliches Derivat von Artemisinin. Nach intramuskulärer Injektion wird es von der Leber zu Dihydroartemisinin metabolisiert und übt eine insektizide Wirkung aus. Das Medikament wurde von der WHO als eine der alternativen Behandlungen für schwere Malaria in Gebieten empfohlen, in denen Artesunat-Injektionen nicht verfügbar sind. (3) Kombinations- oder Kombinationstherapie auf Artemisininbasis: Die „Richtlinien für die Verwendung von Malariamedikamenten“ meines Landes empfehlen Dihydroartemisinin/Piperaquinphosphat-Tabletten, Artesunat/Amodiaquin-Tabletten und Artemisinin/Piperaquin-Tabletten[7]. 07 Worauf sollten Sie bei der Behandlung von Malaria achten? Bei der Behandlung von Malariapatienten müssen die Medikamente vollständig und in ausreichender Menge nach ärztlicher Anweisung bzw. Anleitung eingenommen werden. Die Einnahme des Medikaments sollte nicht abgebrochen werden, wenn der Patient der Meinung ist, dass die Behandlung wirksam ist. Bei einer nicht abgeschlossenen Behandlung kann es zu Rückfällen kommen. Schwere Malaria sollte im Krankenhaus behandelt werden. Kurz gesagt: Wenn Sie typische Symptome einer Malaria haben oder den Verdacht haben, an Malaria erkrankt zu sein, sollten Sie sich umgehend zur Diagnose ins Krankenhaus begeben. Wenn Sie einen Arzt aufsuchen, sollten Sie ihn daran erinnern, dass Sie in einem Malaria-Endemiegebiet waren und möglicherweise an Malaria erkrankt sind. Quellen: 1. Yang Yuejie. Studie über schwere Fälle importierter Malaria tropica[J]. Chinesisches Journal für Tropenmedizin, 2018, 18(7): 662-665. 2. He Zhanying, Wu Wenting, Wang Xiaomei et al. Analyse der Merkmale und Risikofaktoren importierter Malaria-Todesfälle in Peking[J]. Acta Parasitologica Sinica, 2021, 28(2): 67-70, 75. 3. Zhang Qian, Geng Qibin, Sun Junling et al. Analyse der epidemiologischen Merkmale von Malaria-Todesfällen in China von 2005 bis 2014[J]. Chinesisches Journal für Präventivmedizin, 2016, 50(4): 302-305. 4. Li Xuxiang. Mehrere bewährte Rezepte zur Behandlung von Malaria[J]. Chinesisches Journal für Volksheilmittel, 2009, 17(06): 63. 2009.06.066. 5. Li Renqing, Wang Xiaomei, Sun Yulan et al. Anwendung der Metagenomik-Sequenzierungstechnologie der nächsten Generation bei der Diagnose importierter Malaria[J]. Chinesisches Journal für Parasitologie und parasitäre Krankheiten, 2019, 37(6): 727-729. 6. Zhou Shuisen. Probleme bei der Verwendung von Malariamedikamenten in meinem Land und ihre Auswirkungen auf die Ausrottung der Malaria[J]. Chinesisches Journal für Tropenmedizin, 2018,18(7): 640-642. 7. Li Lanjuan. Leitlinien zur Diagnose und Behandlung von Malaria[J]. Chinesisches Journal für Tropenmedizin, 2022, 22 (08): 695-702. 01.08.2022. 8. Arzneimittelanweisungen für Cotaifu (Dihydroartemisinin-Piperaquin-Tabletten), Baker Norton (Zhejiang) Pharmaceutical Co., Ltd., Nationaler Arzneimittelstandard Nr. H20153107, Genehmigungsdatum: 6. Juni 2007, Änderungsdatum: 1. Dezember 2015. |
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