Die Brust als wichtigstes weibliches Geschlechtsmerkmal ist ein wichtiger Teil der körperlichen Schönheit einer Frau, sie ist jedoch auch eine „Problemzone“. Es gibt viele Arten von Brusterkrankungen, vor allem Brustkrebs, Brusthyperplasie, Mastitis, Brustmyome usw., wobei Brustkrebs der häufigste bösartige Tumor bei Frauen ist. Laut dem globalen Krebsdatenbericht der Internationalen Agentur für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation ist Brustkrebs die weltweit häufigste Krebsart und stellt die häufigste Krebsneuerkrankung unter chinesischen Frauen dar. Das National Cancer Center hat außerdem Daten veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass in meinem Land durchschnittlich alle 76 Sekunden bei einer Person Brustkrebs diagnostiziert wird. Der Plan „Healthy China 2030“ schlägt vor: Bis 2030 soll ein Gesundheitsmanagement für chronische Krankheiten für die gesamte Bevölkerung und über den gesamten Lebenszyklus hinweg erreicht werden. Ziel dieses Artikels ist es, den „vollständigen Zyklus“ des Gesundheitsmanagements zu praktizieren, die Prävention und Behandlung von Brustkrebs aus einer Lebensperspektive wissenschaftlich bekannt zu machen, eine frühzeitige Prävention zu erreichen, zur Förderung der öffentlichen Wohlfahrtsentwicklung im Bereich der Brustgesundheit in China beizutragen, das Bewusstsein der Frauen für die Selbstfürsorge sowie die Prävention und Behandlung von Brusterkrankungen zu stärken und Frauen dabei zu helfen, ein Konzept für einen gesunden Lebensstil zu entwickeln. 1. Halten Sie sich von Brust-Minenfeldern fern Es wird allgemein angenommen, dass mehr als die Hälfte aller bösartigen Tumoren mit den im Leben „verwurzelten“ „Minenfeldern“ zusammenhängen – nämlich mit schlechten Essgewohnheiten und einem schlechten Lebensstil. Und Brustkrebs bildet hier keine Ausnahme. Lassen Sie es uns jetzt gemeinsam erkunden. Minenfeld 1: Langzeitstrahlung (1) Ionisierende Strahlung, einschließlich Röntgen- und Gammastrahlen, kann normale Zellen töten und das Krebsrisiko erhöhen. Die Brust reagiert sehr empfindlich auf ionisierende Strahlung. Bei Patientinnen, die sich einer Strahlentherapie des Brustkorbs unterzogen haben, ist die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken, sechsfach erhöht. Solche Patienten benötigen regelmäßige Nachuntersuchungen gemäß den Anweisungen des Arztes. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Strahlendosis einer einmal jährlich durchgeführten Mammographie oder Röntgenaufnahme des Brustkorbs sehr gering ist und das Brustkrebsrisiko nicht signifikant erhöht. (2) Nichtionisierende Strahlung/elektromagnetische Strahlung Bei der elektromagnetischen Strahlung, von der wir im täglichen Leben sprechen, handelt es sich im Allgemeinen um nichtionisierende Strahlung mit geringerer Energie. Beispielsweise können Haushaltsgeräte wie Fernseher (20–40 MHz), Computer (300 MHz), Mobiltelefone (Strahlungsfrequenz 700–1900 MHz) und Mikrowellenherde (2500 MHz) elektromagnetische Strahlung erzeugen, die für den menschlichen Körper schädlich ist. Eine langfristige übermäßige Belastung kann verschiedene Krankheiten verursachen. Da der menschliche Körper selbst ein schwaches elektromagnetisches Feld hat, zerstört elektromagnetische Strahlung das menschliche elektromagnetische Feld und gefährdet die menschliche Gesundheit. Elektromagnetische Strahlung kann außerdem zu einer abnormalen Zellteilung im menschlichen Körper führen und dazu, dass normale Zellen zu Krebszellen werden. Minefield II Übergewicht Der „Bericht über die Ernährung und den chronischen Krankheitsstatus chinesischer Einwohner (2020)“ zeigt, dass mehr als die Hälfte der Erwachsenen in meinem Land übergewichtig oder fettleibig sind. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Fettleibigkeit und Brustkrebs? Die menschliche Brust reagiert besonders empfindlich auf Östrogen. Angetrieben durch Östrogen wachsen Brustzellen wild wie befruchtete Setzlinge, bis sie krebsartig werden, eindringen und Metastasen bilden. Fettgewebe produziert Östrogen (es wandelt andere Hormone im Körper in Östrogen um), und übergewichtige und fettleibige Menschen haben mehr Fettgewebe, das mehr Östrogen produziert. Je höher der Östrogenspiegel, desto höher die Brustkrebsrate. Minenfeld 3: Falsche Ernährung (1) Alkoholkonsum: Studien haben gezeigt, dass Brustkrebs aufgrund von Alkoholkonsum die häufigste Krebsursache bei Frauen ist (57 %). Alkohol erhöht den Östrogenspiegel des Körpers und erhöht die Empfindlichkeit des Brustgewebes gegenüber Östrogen. Zweitens sind die Brüste anfälliger für die krebserregende Wirkung von Alkohol, insbesondere von der Menarche bis zur ersten Schwangerschaft, wenn die Brustdrüsen noch nicht vollständig ausgereift und sehr empfindlich sind. (2) Übermäßiger Verzehr von rotem Fleisch und verarbeitetem Fleisch sowie eine fettreiche Ernährung können zu einer Gewichtszunahme führen und das Brustkrebsrisiko erhöhen. Beim Einlegen und Räuchern eingelegter und geräucherter Lebensmittel entstehen viele schädliche Substanzen, wie beispielsweise Nitrit und Benzopyren. Langfristige und übermäßige Einnahme kann Krebs verursachen. (3) Zuckerhaltige Getränke/kalorienreiche Ernährung fördern die Entstehung von Brustkrebs, vor allem durch die Erhöhung des Körpergewichts. Minenfeld 4 : Häufig lange aufbleiben Die Internationale Agentur für Krebsforschung definiert Nachtschichtarbeit aufgrund von Tierversuchen als Karzinogen der Klasse 2A (ausreichender Beweis für Karzinogenität bei Tieren). Regelmäßiges langes Aufbleiben oder Nachtschichten können zur Entstehung von Tumoren wie Brustkrebs führen, da Nachtschichtarbeit und Nachtlicht (künstliches Licht) zu Störungen des zirkadianen Rhythmus, einer verringerten Melatoninproduktion und Schlafstörungen führen und zahlreiche Stoffwechsel- und physiologische Prozesse im menschlichen Körper beeinträchtigen, darunter die Hormonsynthese und den Zellzyklusverlauf. Die Melatoninsekretion wird bei diesen Frauen durch Licht unterdrückt und Melatonin hat eine signifikante antiöstrogene Wirkung, die zu einem Anstieg des Östrogens führt. 2. Annäherung an die Brustgesundheit 1. Möglichkeiten zur Vermeidung von Strahlung im Alltag (1) Geeignete bildgebende Untersuchungen: Ärzte werden bei Bedarf Röntgenuntersuchungen durchführen. Wiederholte und unnötige Untersuchungen sollten möglichst vermieden werden. Darüber hinaus sind Untersuchungen wie Ultraschall und Magnetresonanztomographie strahlenfrei. (2) Wählen Sie qualifizierte Elektrogeräte aus. Das Land hat Standards zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung für verschiedene Haushaltsgeräte festgelegt, um sicherzustellen, dass sie in einem sicheren Bereich betrieben werden. (3) Halten Sie einen gewissen Abstand. Fernseher, Computer usw. senden elektromagnetische Wellen hauptsächlich hinter dem Bildschirm aus, und die Strahlungsintensität vor dem Bildschirm ist nicht hoch. Denken Sie daran, einen gewissen Abstand von mindestens 40 cm zu Körperteilen wie Brüsten einzuhalten. 2. Methoden zur Kontrolle von Fettleibigkeit (1) Bewerten Sie regelmäßig Ihren Adipositas-Status und berechnen Sie den Body-Mass-Index (BMI) = Gewicht in kg/Größe in m2. Der normale BMI beträgt 18,5–23,9 kg/m², der BMI bei Übergewicht ≥ 24,0 kg/m², der BMI bei Fettleibigkeit ≥ 28,0 kg/m² und der zentrale Taillenumfang bei Fettleibigkeit ≥ 85 cm. (2) Bewegung tut gut. Mindestens 30 Minuten körperliche Aktivität mittlerer Intensität täglich können Krebs vorbeugen und die Gesundheit von Frauen schützen, etwa Joggen, Schwimmen, Radfahren oder auch Spazierengehen, Spazierengehen und Hausarbeit. Beim Sport kann das Einatmen frischer Luft und eine entspannte Stimmung die Widerstandskraft des Körpers gegen verschiedene Krankheiten verbessern. (3) Trainieren Sie planmäßig und entwickeln Sie einen wissenschaftlichen Trainingsplan, der die Trainingselemente, die Trainingsmenge, die Trainingszeit und Vorsichtsmaßnahmen umfasst, um sichere und effiziente Ergebnisse bei der Gewichtsabnahme zu erzielen. Tragen Sie beim Sport einen BH, vorzugsweise einen Stütz-BH, um empfindliche Brüste zu schützen. Gleichzeitig kann durch vermehrte Brustbewegungen eine Lockerung der Brusthaltebänder verhindert werden. 3. Wissenschaftliche Diätmethode (1) Die „optimale Menge an Alkohol“ zur Vorbeugung von Brustkrebs ist, nicht zu trinken. (2) Essen Sie täglich mehr Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und hochwertiges Eiweiß. Verwenden Sie beim Kochen häufiger Dämpfen, Kochen und Dünsten und essen Sie weniger frittierte Speisen. (3) Trinken Sie ausreichend Tee, insbesondere grünen Tee. Studien haben gezeigt, dass Teepolyphenole im Tee antioxidative und zellkrebshemmende Wirkungen haben, die sich positiv auf die Vorbeugung von Brustkrebs auswirken. (4) Reduzieren Sie die Hormonzufuhr und vermeiden Sie den Verzehr von östrogenhaltigen Gesundheitsnahrungsmitteln wie Gelée Royale. Essen Sie mehr Sojabohnen und Sojaprodukte. Soja-Isoflavone haben östrogenähnliche Wirkungen, können den Steroidhormonspiegel im Körper senken und als Östrogenantagonisten wirken, wodurch das Auftreten von Brustkrebs verringert wird. 3. Brustgesundheitspflege in der traditionellen chinesischen Medizin Wir pflegen die Brüste, erhalten ihre Gesundheit und wenden das TCM-Konzept „Vorbeugen, bevor eine Krankheit auftritt“ an. Mit traditionellen TCM-Gesundheitspflegemethoden reduzieren wir das Auftreten von Brusterkrankungen bei Frauen. 1. Ernährung und Gesundheitsfürsorge, Medizin und Lebensmittel haben denselben Ursprung (1) Ernährung: Es wird empfohlen, mehr Sojabohnen zu essen, hauptsächlich frische Bohnen (Edamame, Saubohnen, Schwertbohnen, Erbsen). Sojaprodukte wie Tofu und Sojamilch haben keine signifikanten klinischen Auswirkungen. Es wird empfohlen, Nahrungsmittel mit hohem Protein-, Vitamin- und Spurenelementgehalt zu sich zu nehmen. Knoblauch, Pilze, Nüsse und Fisch wirken krebshemmend und können gezielter verzehrt werden. Das Einhalten des Ernährungsmusters „Gemüse-Obst-Bohnen-Milchprodukte-Geflügel-Fisch“ kann das Brustkrebsrisiko senken; während eine Ernährung mit raffiniertem Getreide, Fleisch und eingelegtem Gemüse das Brustkrebsrisiko bei Frauen erhöht. (2) Diese Art von Lebensmitteln beruhigt die Leber und lindert Depressionen. Sie ist außerdem hilfreich bei der Vorbeugung von Brusterkrankungen. Lebensmittel, die die Funktion haben, die Leber zu beruhigen und Depressionen zu lindern, lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen: Kategorie 1: Die Blüten verschiedener Gemüse- und Obstsorten haben die Funktion, die Leber zu beruhigen und Depressionen zu lindern. Zum Beispiel Brokkoli, Taglilie, Blumenkohl, Pflaumenblüte, Rose, Chrysantheme, Rose, Lotus, Robinie, Birnenblüte, Pfirsichblüte, Aprikosenblüte, Lilie, Perilla, Osmanthus, Jasmin usw. Nach einer bestimmten Verarbeitung können daraus zahlreiche Gerichte zubereitet werden. Wie etwa Hähnchenbrust mit Jasmin, Osmanthus-Fleischbällchen, Wolfsbarsch mit Chrysanthemen und ein Getränk aus Rosen- und Orangenkernen. Die zweite Kategorie: Lebensmittel mit aromatischem Geruch, wie Sellerie, Minze, Zwiebeln, Koriander, Schizonepeta, Patchouli, Mandarinenschale usw. können als Beilage gegessen werden und können auch helfen, Feuchtigkeit zu klären und die Milz zu stärken. Als Gewürze können Anis, Zimt etc. verwendet werden. Sie wirken außerdem kältevertreibend, feuchtigkeitsableitender und schweißanregend. Sie können beim Kochen entsprechend hinzugefügt werden. 2. Bewegung und Gesundheitsvorsorge In der Traditionellen Chinesischen Medizin gilt die Brust als „Ort der Meridiane“. Basierend auf den Funktionen der Meridianreinigung, der Förderung von Qi und Blutzirkulation, der Gelenkbefreiung, des Ausgleichs der inneren Organe und der Harmonisierung von Yin und Yang werden einige geeignete Gesundheitsübungen empfohlen. Brustübungen: Stellen Sie sich mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen hin, die Zehen zeigen nach vorne. Spannen Sie beim Einatmen Bauch und After an, heben Sie die Hände seitlich waagerecht an und heben Sie sie über den Kopf. Achten Sie darauf, dass Ihre Arme gerade sind und sich so weit wie möglich nach hinten strecken, am besten bis über die Ohren. Lassen Sie beim Ausatmen Ihre Hände los und schwingen Sie sie seitlich an Ihrem Körper herunter, wobei Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihr Dantian richten. Wiederholen Sie dies 60 Mal hintereinander. Brustklopfübung: Beide Arme ausstrecken und einen Arm seitlich anheben. Während Sie die linke Hand heben, klopfen Sie mit der rechten Hand auf die Brust (oberes Ende der Brust). Heben Sie dann die rechte Hand und klopfen Sie mit der linken Hand auf die Brust. Führen Sie diese beiden Bewegungsabläufe abwechselnd aus. Es ist ratsam, täglich 50 Mal zu klopfen. Beim Klopfen sollten die Bewegungen sanft und die Kraft moderat sein, um keine Schmerzen zu verspüren. Akupunktmassage: Zu wählende Akupunkturpunkte: Tanzhong (Mittelpunkt der Verbindungslinie zwischen den beiden Brustwarzen), Qimen (der zweite Interkostalraum direkt unter der Brustwarze). Anwendung: Drücken Sie mit dem Daumen jeweils 5 Minuten lang auf jeden Akupunkturpunkt, bis lokale Schmerzen und Schwellungen auftreten. Akupunkturpunkt-Klopfen: Üben Sie mit dem Interphalangealgelenk des Daumens eine vertikale Kraft aus, um jeweils auf den „Tianquan-Punkt“, „Zwei Zoll unterhalb des Ellenbogens“, „Yinbao-Punkt“, „Sidu-Punkt“ und „Xiaolu-Punkt“ zu klopfen. Das Drehmoment sollte 3 cm nicht überschreiten und 5–10 Mal ununterbrochen geklopft werden. Klopfen Sie dreimal täglich auf die schmerzende Stelle und reiben Sie sie dreimal für jeweils 2–3 Minuten. Darüber hinaus ist „Glück“ ein gutes Heilmittel gegen Brusterkrankungen. Um Brusterkrankungen vorzubeugen, müssen Sie eine gesunde Mentalität bewahren und die „fünf Glückszustände“ erreichen: Toleranz und Freude, Zufriedenheit, Selbstzufriedenheit, anderen helfen und Freude am Leiden finden. Brüste brauchen unsere lebenslange Pflege. Wir müssen sie sorgfältig behandeln, frühzeitig vorbeugende Maßnahmen ergreifen und gemeinsam für die Brustgesundheit sorgen! |
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