Laut WHO-Statistiken kommt das Nasopharynxkarzinom zwar in vielen Ländern und Regionen auf fünf Kontinenten vor, 80 % der Fälle ereignen sich jedoch in China, insbesondere in Guangdong. Klinische Symptome und pathogene Faktoren des Nasopharynxkarzinoms Das Nasopharynxkarzinom ist ein bösartiger Tumor, der im Nasenrachenraum oder oberen Rachenraum auftritt und sehr wahrscheinlich in wichtige Gewebe wie die Schädelbasis eindringt und Halslymphknoten sowie Fernmetastasen verursacht. Aufgrund der Besonderheit des frühen Auftretensorts und der vielfältigen und unspezifischen klinischen Symptome sind Patienten mit Nasopharynxkarzinom im Frühstadium schwer zu erkennen. Wenn Symptome auftreten und die Patienten zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen, befinden sich 80 % der Patienten bereits im Spätstadium. Zahlreiche Studien haben bestätigt, dass das Epstein-Barr-Virus (EB-Virus) eng mit dem Auftreten von Nasopharynxkarzinomen zusammenhängt und dass DNA-, RNA- und Gentranskriptionsprodukte des EB-Virus an der Entstehung von Nasopharynxkarzinomen beteiligt sind. Gleichzeitig hängt das Auftreten von NPC mit den Ernährungsgewohnheiten (Verzehr von viel eingelegtem Fisch und anderen eingelegten Produkten), der Belastung mit Chemikalien am Arbeitsplatz (Rauch, Staub und Chemikalien), der familiären Vererbung oder der Belastung mit denselben Risikofaktoren zusammen. Abbildung 1 Klinische Symptome des Nasopharynxkarzinoms Diagnose eines Nasopharynxkarzinoms Nasopharyngeale Endoskopie: Die Nasopharyngeale Endoskopie ist die wichtigste diagnostische Methode für Nasopharynxkarzinome in der klinischen Praxis. Die mittels Nasenrachenendoskopie durchgeführte pathologische Biopsie ist auch der „Goldstandard“ für die Diagnose eines Nasenrachenkarzinoms. Bildgebende Untersuchung: Die bildgebende Diagnostik bietet einzigartige Vorteile hinsichtlich der Struktur und des funktionellen Stoffwechsels von lebendem Gewebe und ist eine relativ nicht-invasive Erkennungsmethode. Daher wird es häufig bei der präoperativen Diagnose und postoperativen Beurteilung von Nasopharynxkarzinomen eingesetzt. Zu den wichtigsten bildgebenden Diagnosemethoden für NPC zählen derzeit CT, MRT, Emissionscomputertomographie (ECT) und Bildintegrationstechnologie. Nachweis von Epstein-Barr-Virus-Antikörpern und DNA im peripheren Blut: Im Serum von Patienten mit Nasopharynxkarzinom finden sich häufig erhöhte Antikörper gegen Epstein-Barr-Virus-verwandte Antigene, insbesondere IgA-Antikörper. Diese Antikörper werden häufig bei der Diagnose und Risikobewertung von Nasopharynxkarzinomen verwendet. Die DNA des Epstein-Barr-Virus hat eine wichtige klinische Bedeutung bei der klinischen Stadienbestimmung, Prognose und Wirksamkeitsbewertung von Nasopharynxkarzinomen. Histologische Diagnose: Die Hauptziele der Immunhistochemie für NPC sind Proteine, die vom Epstein-Barr-Virus und dem Tumorsuppressorgen p53 kodiert werden, was für ein frühes Screening und eine Prognosebeurteilung verwendet werden kann. Behandlung von Nasopharynxkarzinom Derzeit sind die wichtigsten Behandlungsmethoden für Nasopharynxkarzinome Strahlentherapie, Chemotherapie und kombinierte Strahlentherapie und Chemotherapie. Nasopharynxkarzinome reagieren sehr empfindlich auf Strahlentherapie, und Patienten mit Nasopharynxkarzinomen im Frühstadium sprechen sehr gut auf Strahlentherapie an. Der kombinierte Einsatz von Strahlentherapie und Cisplatin-basierten Medikamenten stellt derzeit die Standardbehandlung des Nasopharynxkarzinoms dar, mit der eine lokale Kontrollrate von über 80 % beim Nasopharynxkarzinom erreicht werden kann. Darüber hinaus handelt es sich bei der chirurgischen Behandlung um eine lokale Behandlung der Läsionsstelle, mit der der Zweck einer präzisen Behandlung der Läsion unter direkter Sicht erreicht werden kann. Erwähnenswert ist die zielgerichtete Therapie. Die aktuellen Behandlungsziele des Nasopharynxkarzinoms konzentrieren sich hauptsächlich auf den epidermalen Wachstumsfaktorrezeptor, den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor, mTOR usw. Die neu aufkommenden Immuntherapiemethoden konzentrieren sich hauptsächlich auf die T-Zell-Immuntherapie und onkolytische Viren. Prävention von Nasopharynxkarzinomen Behalten Sie gute Lebensgewohnheiten bei und reduzieren Sie den Kontakt mit Risikofaktoren, z. B. indem Sie weniger oder keine eingelegten Lebensmittel essen und nicht rauchen. Vermeiden Sie den langfristigen Aufenthalt in stark verschmutzten Umgebungen und das Einatmen von schädlichem Rauch und Chemikalien. Reduzieren Sie das Risiko einer Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus, waschen Sie sich häufig die Hände und halten Sie Nase und Rachen sauber. Führen Sie frühzeitig ein Screening durch. Hochrisikogruppen, insbesondere in Gebieten mit hoher Inzidenz und mit einer familiären Vorbelastung, wird empfohlen, sich einmal jährlich untersuchen zu lassen. (Autor: Cao Longbin, Abteilung für medizinisches Labor, Siebtes angeschlossenes Krankenhaus der Southern Medical University) |
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