Sollte ich Medikamente einnehmen, wenn mein Harnsäurespiegel lediglich erhöht ist?Tongling Krankenhaus für Traditionelle Chinesische Medizin Die Welt des Essens ist bei verschiedenen Zusammenkünften voller umwerfender Köstlichkeiten und beim Umherwandern zwischen ihnen kann Sie unbemerkt die Gicht befallen. Daten zeigen, dass bei Patienten mit asymptomatischer Hyperurikämie die jährliche Inzidenz von Gicht 4,9 % beträgt, wenn der Harnsäurespiegel im Blut > 540 μmol/l ist. Gicht tritt allmählich bei jüngeren Menschen auf, was mit der Lebensführung und der Ernährungsstruktur zusammenhängt. Vor allem junge Menschen haben eine besondere Vorliebe für Fathouse Happy Water, Milchtee etc.; es genügt nicht, nur einen Eintopf zu essen, sie müssen auch etwas Suppe schlürfen; Langes Aufbleiben belastet die Nieren stärker und erhöht somit das Infektionsrisiko erheblich. Deshalb beklagen manche Menschen, dass „der Bumerang eines genussvollen Lebens irgendwann auf sie zurückfällt“. Hyperurikämie und Gicht zählen in meinem Land zu den häufigsten chronischen Erkrankungen und sind nach Diabetes die zweithäufigste chronische Stoffwechselerkrankung. Studien haben gezeigt, dass es eng mit der Entstehung und Entwicklung verschiedener Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammenhängt. Die Behandlung von Hyperurikämie und Gicht ist eine umfassende Maßnahme, die sich auf die Verbesserung des Lebensstils konzentriert und darauf abzielt, die Symptome zu kontrollieren, Komplikationen zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern. Harnsäuresenkende Therapie für Patienten mit asymptomatischer Hyperurikämie 1) Harnsäurespiegel im Serum ≥ 540 μmol/l; 2) Harnsäurespiegel im Serum ≥ 480 μmol/l und eine der folgenden Komorbiditäten: Bluthochdruck, Dyslipidämie, Diabetes, Fettleibigkeit, Schlaganfall, koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, Harnsäurenephrolithiasis, Nierenfunktionsstörung (≥ CKD Stadium 2), alle erfordern eine Behandlung mit harnsäuresenkenden Medikamenten. Bei anhaltender Hyperurikämie können Sie je nach körperlicher Verfassung chinesischen Kräutertee zur Stärkung der Milz und Beseitigung von Feuchtigkeit wählen und bei Bedarf zusätzlich harnsäuresenkende Medikamente einnehmen. Bei Gichtpatienten, bei denen bereits Gelenkschmerzen aufgetreten sind, sollten Sie Eis anwenden, sich zwischendurch ausruhen, Gewicht reduzieren und rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, um einen umfassenden, langfristigen Behandlungsplan zu entwickeln. Ausgangspunkt und Ziel der Harnsäuresenkung bei Gichtpatienten: 1) Harnsäurespiegel im Blut ≥ 480 umol/l, keine Komplikationen, Beginn der harnsäuresenkenden Behandlung: Es wird empfohlen, den Harnsäurespiegel im Blut auf 360 umol/l zu kontrollieren; 2) Harnsäurespiegel im Blut ≥420 umol/, eine der folgenden Komplikationen, Beginn einer harnsäuresenkenden Behandlung: Anzahl der Gichtanfälle ≥2 Jahre, Tophi, chronische Gichtarthritis, Nierensteine, chronische Nierenerkrankung, Bluthochdruck, Dyslipidämie, Diabetes, Schlaganfall, Herzinsuffizienz usw. Vorbeugung eines erneuten Gichtanfalls ● Passen Sie Ihre Essgewohnheiten an: Vermeiden Sie den Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Puringehalt (wie Innereien, Meeresfrüchte, rotes Fleisch usw.) und essen Sie mehr Gemüse, Obst und fettarme Lebensmittel. Sorgen Sie außerdem für ausreichende Flüssigkeitszufuhr, um die Harnsäure aus Ihrem Körper auszuspülen. ● Behalten Sie gute Lebensgewohnheiten bei: Vermeiden Sie langes Aufbleiben, Alkoholkonsum und Überarbeitung. Machen Sie geeignete körperliche Übungen, um Ihre körperliche Fitness zu stärken und die Durchblutung zu verbessern. ● Kontrollieren Sie Ihr Gewicht: Übergewicht und Fettleibigkeit erhöhen die Produktion von Harnsäure und verringern deren Ausscheidung. Daher ist die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts eine wichtige Maßnahme zur Vorbeugung von Gicht. ● Regelmäßige Kontrolluntersuchungen: Personen mit Gicht in der Familienanamnese oder anderen Hochrisikofaktoren sollten sich regelmäßigen Tests auf Harnsäure im Blut und damit verbundenen Untersuchungen wie Leber- und Nierenfunktion unterziehen. Wenn Sie ein Problem feststellen, suchen Sie umgehend einen Arzt auf. ●Warm halten: Wenn die Gelenke Kälte ausgesetzt sind, ziehen sich die lokalen Blutgefäße zusammen, was zur lokalen Ablagerung von Substanzen wie Harnsäure führen kann, was wiederum akute Gichtanfälle zur Folge hat. ● Moderate körperliche Betätigung: Gichtpatienten wird empfohlen, ihr Gewicht zu kontrollieren, regelmäßig und mäßig Sport zu treiben und übermäßige Anstrengung zu vermeiden. Durch das Training sollen Verletzungen vermieden und die Gelenke warm gehalten werden. Die Dauer einer einzelnen Trainingseinheit sollte nicht mehr als eine halbe Stunde betragen (die gesamte Trainingszeit pro Woche sollte >150 Minuten betragen). Bei starkem Schwitzen sollte rechtzeitig Flüssigkeit nachgefüllt werden, da es sonst zu einem Anstieg der Harnsäurekonzentration im Blut und zu Gicht kommen kann. Die Traditionelle Chinesische Medizin hat Gicht schon sehr früh erkannt. Im „Jing Yue Quan Shu“ heißt es: „Die von innen verursachten Schmerzen entstehen durch übermäßigen Konsum von Fetten und Süßigkeiten, übermäßigen Weinkonsum oder den Verzehr von zu viel Käse, Feuchtigkeit und Hitze usw., wodurch sich die Hitze im unteren Teil des Körpers staut und in die Füße und Schienbeine fließt, was allmählich zu Schwellungen und Schmerzen führt.“ Die Traditionelle Chinesische Medizin befürwortet eine dialektische Konditionierung durch orale oder äußerliche Anwendung chinesischer Medizin (Bi Tong San) für unterschiedliche Körperkonstitutionen. Beispielsweise können Kräuter wie Baikal-Helmkraut, Orientalischer Spitzwegerich und Asiatischer Wegerich verwendet werden, um Hitze und Feuchtigkeit zu vertreiben. Kräuter wie Angelica sinensis, Ligusticum chuanxiong und Carthamus tinctorius können verwendet werden, um die Durchblutung zu fördern und Blutstauungen zu beseitigen. Gleichzeitig werden bei manchen Menschen mit schwacher Konstitution Moxibustion und Schröpfen eingesetzt, um das Yang zu erwärmen, den Körper zu stärken und das Böse auszutreiben. Kurz gesagt, es ist leichter gesagt als getan; Zeitweise Selbstdisziplin ist einfach, kontinuierliches Üben ist jedoch schwierig. Wenn nichtmedikamentöse Maßnahmen bei Hyperurikämie und Gicht wirkungslos sind, wird eine medikamentöse Behandlung eingesetzt. Der Behandlungsplan muss individuell angepasst, stratifiziert, zielgerichtet und langfristig angelegt sein. Die Dosis muss schrittweise angepasst werden, um kurzfristige übermäßige Schwankungen des Harnsäurespiegels im Blut zu vermeiden, die akute Gichtanfälle auslösen können. |
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