Viele junge Mütter stoßen beim Stillen ihrer Kinder auf verschiedene Probleme. Aufgrund mangelnder Erfahrung sind sie oft verwirrt und nervös. Eines der häufigsten Probleme besteht darin, dass die Mutter beim Stillen einen Knoten in der Brust spürt. Was genau ist also los? Der folgende Artikel erklärt es im Detail. 1. Welche Probleme treten beim Stillen häufig auf? (1) Brustschmerzen und Mastitis: Während des Stillens können Schmerzen, Stauungen und Mastitis in der Brust auftreten. Die Ursache hierfür können ein Milchstau, eine Brustentzündung oder andere Ursachen sein, die durch die richtige Stillhaltung, Massagen, heiße Kompressen und andere Methoden gelindert werden können. (2) Risse und Schmerzen in den Brustwarzen: Beim Stillen können manchmal Risse oder Schmerzen in den Brustwarzen auftreten. Dies liegt meist daran, dass das Baby in einer falschen Position oder mit zu viel Kraft saugt. Eine richtige Haltung und die Verwendung von Brustwarzenschutz können diese Probleme lindern. (3) Zu viel oder zu wenig Milch: Manche Mütter haben möglicherweise das Problem, dass sie zu viel oder zu wenig Milch haben. Zu viel Milch kann zu Brustempfindlichkeit führen, während zu wenig Milch die Fähigkeit Ihres Babys beeinträchtigen kann, ausreichend zu trinken. Eine Anpassung der Stillhäufigkeit, Stillen nach Bedarf und eine ausreichende Wasseraufnahme können zur Regulierung der Milchsekretion beitragen. (4) Verstopfte Milchgänge: Verstopfte Milchgänge führen zu einer schlechten Milchsekretion und erhöhen das Risiko einer Mastitis. Regelmäßiges Stillen, Brustmassage und das Offenhalten der Brüste können verstopften Milchgängen vorbeugen. (5) Saugprobleme des Babys: Manchmal kann es bei Babys zu Saugschwierigkeiten oder Schluckbeschwerden kommen, die durch eine falsche Körperhaltung oder unzureichende Saugkraft verursacht werden. Eine Konsultation Ihres Arztes oder einer professionellen Stillberaterin kann bei der Lösung dieser Probleme helfen. (6) Mangelernährung: Mütter benötigen während der Stillzeit zusätzliche Nahrung, um ihren eigenen Bedarf und den ihres Babys zu decken. Schlechte Essgewohnheiten führen zu Unterernährung und beeinträchtigen die Qualität der Muttermilch und die Gesundheit des Babys. Mütter sollten auf eine ausgewogene Ernährung achten, um eine ausreichende Nährstoffaufnahme sicherzustellen. 2. Ursachen für Knoten in der Brust während der Stillzeit (1) Milchstau: Die Milch staut sich im Milchgang und kann nicht normal abfließen, wodurch ein Knoten in der Brust entsteht. Ursachen hierfür sind eine falsche Stillhaltung, Brustwarzenschäden, verstopfte Milchgänge usw. (2) Mastitis: Mastitis bezeichnet eine Entzündung, die durch eine Infektion des Brustgewebes verursacht wird und normalerweise mit Symptomen wie lokaler Rötung, Schwellung, Schmerzen und Knoten in der Brust einhergeht. Eine Mastitis wird durch eine bakterielle Infektion oder einen Milchstau verursacht. (3) Brustzyste: Bei einer Brustzyste handelt es sich um eine zystenartige Wucherung im Brustgewebe, die eine zystenartige Masse bildet und dazu führt, dass sich die Brust hart anfühlt. Brustzysten sind normalerweise gutartig, können aber manchmal Beschwerden oder Schmerzen verursachen. (4) Brusthyperplasie: Unter Brusthyperplasie versteht man die Vermehrung oder Vergrößerung des Brustgewebes, die zu einem Knotengefühl in der Brust führt. Eine Brustvergrößerung wird in der Regel durch hormonelle Veränderungen oder eine erhöhte Empfindlichkeit des Brustgewebes gegenüber Hormonen verursacht. (5) Brustkrebs: Obwohl Brustkrebs während der Stillzeit selten vorkommt, können dennoch Symptome wie Knoten in der Brust auftreten. Wenn ein Knoten in der Brust bestehen bleibt, größer wird oder von anderen ungewöhnlichen Symptomen begleitet wird (wie etwa Ausfluss aus der Brustwarze, Hautveränderungen usw.), sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen, um die Möglichkeit von Brustkrebs auszuschließen. 3. Stillmethoden bei Knoten in der Brust während der Stillzeit (1) Richtige Stillhaltung: Achten Sie auf die richtige Stillhaltung von Mutter und Kind. Wenn das Baby an der Brust saugt, sollten die Lippen nach außen zeigen und die Brustwarze tief im Mund liegen, um die Möglichkeit einer Milchstauung zu verringern. (2) Häufiges Stillen: Behalten Sie das regelmäßige Stillen bei und stillen Sie nach Bedarf. Halten Sie die Brüste nicht zu lange voll, um eine Milchretention in den Milchgängen zu vermeiden. (3) Heiße Kompresse: Die Verwendung einer heißen Kompresse vor dem Stillen kann dazu beitragen, die Brustdrüsen frei zu halten und die Milchsekretion zu fördern. Zum Wärmen können Sie einen Warmwasserbeutel, ein heißes Handtuch oder ein heißes Wasserbad verwenden. (4) Massage: Eine sanfte Massage der Brüste vor und nach dem Stillen kann die Milchsekretion und die Durchgängigkeit der Milchgänge fördern. Drücken Sie beim Massieren sanft von der Brustbasis in Richtung Brustwarze. (5) Kaltkompresse: Die Anwendung einer Kaltkompresse nach dem Stillen kann Brustschmerzen und Schwellungen lindern. Sie können eine kalte Kompresse, einen Eisbeutel oder ein kaltes Handtuch verwenden. (6) Ausreichende Erholung: Die Aufrechterhaltung eines guten Ruhezustands und die Vermeidung übermäßiger Müdigkeit tragen zur Regulierung des Hormonspiegels und der Brustfunktion bei. (7) Tragen Sie geeignete Unterwäsche: Wählen Sie geeignete Unterwäsche und vermeiden Sie das Tragen von zu engen oder schlecht sitzenden BHs, um ein Zusammendrücken der Brüste und Brustdrüsen zu vermeiden. (8) Ernährung und Wasseraufnahme: Eine ausgewogene Ernährung und ausreichendes Trinken tragen zu einer guten Milchsekretion und Brustgesundheit bei. (9) Überstimulation vermeiden: Vermeiden Sie eine Überstimulation der Brüste, wie z. B. übermäßiges Drücken der Brüste, übermäßiges Reinigen der Brüste usw., um eine Mastitis oder Brustverstopfung nicht zu verschlimmern. 4. Zusammenfassung Verschiedene Probleme, die beim Stillen auftreten, müssen wissenschaftlich und vernünftig gelöst werden. Verwenden Sie die „alten Methoden“ nicht ohne Genehmigung. Wenn sich die Beschwerden verschlimmern, suchen Sie rechtzeitig einen Arzt auf. Stillen sollte sowohl für das Kind als auch für die Mutter ernst genommen werden. Wenn stillende Frauen ihre eigenen gesundheitlichen Probleme ignorieren, beeinträchtigt dies auch ihre zukünftige Lebensqualität. Autor: Zhong Xiaomei, Gaozhou Mutter- und Kindergesundheitskrankenhaus, Provinz Guangdong |
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