Hämoptyse, leichtes Fieber, Atemnot, Brustschmerzen... Tuberkulose, auch als „Schwindsucht“ bekannt, ist eine chronische Infektionskrankheit, die die öffentliche Gesundheit ernsthaft gefährdet. Heute ist der 29. Welttuberkulosetag . Das Thema lautet: „Sie und ich arbeiten zusammen, um die Tuberkulose-Epidemie zu beenden.“ (Fotoquelle: Nationales Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention) Wird Tuberkulose nicht rechtzeitig erkannt, kann sie schwere gesundheitliche Schäden verursachen und sogar zu Atemversagen und Tod führen. Wie entsteht Tuberkulose? Ist es wirklich so beängstigend? Wie können wir das verhindern? Heute sprechen wir über Tuberkulose. Entdeckung der Tuberkulose Im Laufe der menschlichen Evolution wurden immer wieder Hinweise auf die gesundheitlichen Gefahren der Tuberkulose gefunden. Doch erst am 24. März 1882, als der deutsche Wissenschaftler Robert Koch die Entdeckung des „Mycobacterium tuberculosis“ bekannt gab, wurde den Menschen klar, wer der Auslöser der Tuberkulose war. Die Entdeckung des Mycobacterium tuberculosis stellt eine wichtige wissenschaftliche Grundlage für den Kampf der Menschheit zur Ausrottung der Tuberkulose dar. Tuberkulose ist eine chronische Infektionskrankheit, die durch Mycobacterium tuberculosis (TB) verursacht wird und allgemein als „Tuberkulose“ bekannt ist. Tuberkulose kann in jedem Teil des menschlichen Körpers auftreten, außer in Haaren und Nägeln. Mehr als 80 % davon sind Lungentuberkulose (tuberkulöse Läsionen treten in Lunge, Luftröhre, Bronchien und Rippenfell auf). Viele Menschen haben Angst vor Tuberkulose und versuchen, ihr aus dem Weg zu gehen. Der grundlegende Grund für diese emotionale Reaktion ist das mangelnde Verständnis für Tuberkulose und die Angst vor einer Ansteckung. Kennen Sie diese häufig gestellten Fragen zur Tuberkulose? 01 Tuberkulose kann sich auf tausenden Wegen verbreiten. Welchen nimmt sie? Generell wird Mycobacterium tuberculosis hauptsächlich über die Atemwege übertragen, und zwar auf drei Wegen: Eine davon ist die Übertragung über die Luft. Beispielsweise werden beim Husten, Niesen, lauten Sprechen, Lachen, Singen usw. viele infektiöse Tröpfchen ausgeatmet, die lange Zeit in der Luft verbleiben können. Bei gesunden Menschen erfolgt die Infektion durch Einatmen über die Lungenbläschen. Das zweite Problem ist die Staubübertragung. Wenn ein Tuberkulosepatient seinen Auswurf auf den Boden spuckt, verdunstet das Wasser und verwandelt sich in bakterienhaltigen Staub, der von gesunden Menschen eingeatmet und in die Lungenbläschen gelangen kann und dort eine Infektion verursacht. Die dritte Möglichkeit ist die Übertragung durch recycelte Aerosole. Die Tuberkulosebakterien, die auf den Boden und auf Gegenstände fallen, werden durch den Staub weggeblasen und können leicht eingeatmet in die Lungenbläschen gelangen und dort eine Infektion verursachen. 02 Bekommt man mit Sicherheit Tuberkulose, wenn man mit einem Tuberkulosepatienten in Kontakt kommt? Tuberkulosebakterien werden vor allem über Tröpfcheninfektion über die Atemwege übertragen, Patienten mit Lungentuberkulose, die Bakterien ausscheiden, sind daher in gewissem Maße ansteckend. Selbst wenn Sie mit Tuberkulosepatienten und Tuberkulosebakterien in Kontakt kommen, erkranken Sie nicht zwangsläufig an Tuberkulose. Denn ob man an Lungentuberkulose erkrankt ist oder nicht, hängt maßgeblich von der Menge der Tuberkulosebakterien ab, mit denen man in Kontakt kommt, von deren Virulenz und von der Stärke der eigenen Immunabwehr. Wenn die Tuberkulosebakterien, mit denen Sie infiziert sind, hochvirulent sind und in großen Mengen vorkommen und Ihre eigene Immunität schwach ist, besteht die Wahrscheinlichkeit einer Infektion. Andernfalls muss die Erkrankung nicht unbedingt auftreten. Darüber hinaus ist extrapulmonale Tuberkulose (wie Knochentuberkulose und Lymphknotentuberkulose) nicht ansteckend, und selbst wenn Sie mit solchen Patienten in Kontakt kommen, erkranken Sie nicht an Tuberkulose. Wenn Sie engen Kontakt zu einer Gruppe von Patienten mit infektiöser Lungentuberkulose haben, besteht kein Grund zur Panik. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf und nehmen Sie vorbeugende Medikamente ein bzw. beobachten Sie die Situation gemäß den Anweisungen des Arztes. 03 Können Tuberkulosepatienten nach Abklingen der Symptome ihre Medikamenteneinnahme selbstständig reduzieren oder beenden? Nach der Einnahme von Tuberkulosemedikamenten können die Tuberkulosesymptome innerhalb kurzer Zeit verschwinden, sodass die Betroffenen fälschlicherweise glauben, sie seien geheilt. Allerdings sind einige Tuberkulosebakterien im menschlichen Körper sehr aktiv und Medikamente können die Bakterien innerhalb kurzer Zeit abtöten. Einige Tuberkulosebazillen sind inaktiv oder wachsen innerhalb von Zellen. In diesem Fall ist es schwierig, die Bakterien in kurzer Zeit abzutöten. In diesem Fall ist eine Langzeitbehandlung erforderlich und Sie können die Medikamente nicht eigenmächtig reduzieren oder absetzen. Bei eigenmächtiger Reduzierung oder Absetzen der Medikamente kann es dazu kommen, dass sich die nicht abgetöteten Tuberkulosebakterien wieder massenhaft vermehren und es zu einem Rückfall der Tuberkulose kommt. Bei einer rezidivierenden Tuberkulose kommt es häufig zu einer Arzneimittelresistenz und die Behandlung ist sehr schwierig. Daher müssen die Patienten die Anweisungen des Arztes befolgen, die gesamte Behandlung einhalten und die Medikamente regelmäßig und ohne Unterbrechung einnehmen, um das Risiko eines erneuten Auftretens der Tuberkulose zu minimieren. 04 Kann Tuberkulose verhindert werden? Welche weiteren Präventionstipps gibt es im Alltag? Die wirksamste Präventionsmaßnahme besteht darin, Patienten mit infektiöser Lungentuberkulose so früh wie möglich zu erkennen und vollständig zu heilen. zweitens müssen wirksame Maßnahmen zur Infektionskontrolle ergriffen werden, um den Übertragungsweg der Tuberkulosebakterien zu unterbrechen; und schließlich zum Schutz von Menschen, die anfällig für Infektionen sind, einschließlich der BCG-Impfung von Neugeborenen und der vorbeugenden Behandlung von Tuberkulose bei latent mit Tuberkulose infizierten Menschen. Vermeiden Sie den Kontakt mit Menschen, die an Tuberkulose erkrankt sind. Wenn ein Kontakt notwendig ist, tragen Sie zum Selbstschutz eine Maske. Befindet sich zu Hause ein Tuberkulosepatient, empfiehlt es sich, die beiden in getrennten Zimmern unterzubringen. Ältere Menschen und Kinder haben ein hohes Tuberkuloserisiko und sollten den Kontakt mit Patienten besonders vermeiden. Außerdem sollte der Raum häufiger gelüftet werden. Durch Lüften kann die Konzentration der Tuberkulosebakterien in der Luft verringert werden, wodurch die Möglichkeit des Einatmens von Keimen verringert wird. Stärken Sie Ihr Immunsystem durch intensives Training. Bei hoher Immunität ist eine Infektion mit Keimen normalerweise nicht so leicht möglich, da der menschliche Körper dem Eindringen einiger Keime widerstehen kann. Wenn die Immunität jedoch relativ gering ist, können Tuberkulosebakterien leichter in den Körper eindringen, was zu einer erhöhten Lungentuberkulose führt. Tuberkulosepatienten sollten ihr Bewusstsein schärfen und gute Hygienegewohnheiten entwickeln. Spucken Sie beispielsweise nicht, husten oder niesen Sie nicht in Richtung anderer, tragen Sie auf Reisen eine Maske usw., um die Verbreitung von Keimen zu verhindern. Tuberkulose vorbeugen und bekämpfen, alle gesund halten Lasst uns die Hände reichen Streben Sie danach, so schnell wie möglich eine gesunde Atmung für alle zu erreichen Umfassende Quellen: Xinhuanet, CCTV News, Science Refutes Rumors usw. Das Titelbild und die nicht gekennzeichneten Bilder in diesem Artikel stammen aus der Copyright-Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen. |
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