Was bedeutet Fettverflüssigung bei Kaiserschnittwunden? Was soll ich tun, wenn es bei einem Kaiserschnitt zu einer Fettverflüssigung in der Wunde kommt?

Was bedeutet Fettverflüssigung bei Kaiserschnittwunden? Was soll ich tun, wenn es bei einem Kaiserschnitt zu einer Fettverflüssigung in der Wunde kommt?

Wir alle wissen, dass der Kaiserschnitt eine gängige Entbindungsmethode ist. Viele Mütter entscheiden sich bei der Geburt für einen Kaiserschnitt, insbesondere wenn der Fötus relativ groß ist. Nach einem Kaiserschnitt benötigt die Wunde einige Zeit zur Heilung und muss gut gepflegt werden. Was also bedeutet die Verflüssigung von Fett aus einer Kaiserschnittwunde? Schauen wir uns das unten genauer an!

Was bedeutet Fettverflüssigung bei Kaiserschnittwunden?

Tatsächlich ist die Fettverflüssigung eine sehr häufige Komplikation nach einem Kaiserschnitt und nicht schlimm.

Da die Zellen des Unterhautfettgewebes an der Operationswunde durch die Hitze denaturiert werden können, wenn das hochfrequente elektrische Messer während der Operation in die Haut schneidet, oder der Einschnitt während der Operation zu lange freiliegt, kann es zu einer oxidativen Zersetzungsreaktion kommen und eine sterile Entzündung hervorrufen. 5–7 Tage nach der Operation tritt eine fettige, gelbliche Flüssigkeit aus der Wunde aus. Dies wird als „Fettverflüssigung“ bezeichnet. In dieser Zeit wirken viele Einflussfaktoren zusammen.

Der Schweregrad des Fettverflüssigungsproblems ist von Person zu Person unterschiedlich und hängt auch mit der Operationsintensität des Arztes während der Operation zusammen. Wenn der Arzt beispielsweise die Wunde einer Gebärenden vernäht und dabei Totraum hinterlässt oder der Nähfaden zu locker oder zu fest ist, kann es zu einer Fettnekrose kommen.

Generell sind die klinischen Abläufe bei Kaiserschnitten mittlerweile stark standardisiert und das technische Niveau der Geburtshelfer und Gynäkologen in regulären Krankenhäusern ist meist vertrauenswürdig. Auch wenn bei Schwangeren nach einem Kaiserschnitt Probleme mit der Fettverflüssigung auftreten, genügt eine rechtzeitige ärztliche Behandlung und die Befolgung der ärztlichen Anweisungen zur täglichen Pflege, jedoch sollte auch hier ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Bei einer Verzögerung oder unsachgemäßen Behandlung kann es zu einem Bakterienbefall kommen, der eine Sekundärinfektion der lokalen Operationswunde verursachen, sich weiter verschlimmern und die Wundheilung über längere Zeit erschweren kann.

Was tun, wenn sich Fett in der Kaiserschnittwunde verflüssigt?

Es wird empfohlen, dass Mütter, die einen Kaiserschnitt hinter sich haben und bei denen eine Wundfettverflüssigung auftritt, zunächst ihre Mentalität anpassen und nicht zu nervös werden. Vereinbaren Sie dann so schnell wie möglich einen Termin für einen Krankenhausaufenthalt und suchen Sie sich einen Facharzt zur Behandlung.

Generell gilt: Wenn die lokale Inzision nur leicht verflüssigt ist, bestehen Sie nach der Behandlung durch den Arzt darauf, den Verband täglich zu wechseln. Es wird geschätzt, dass es in 3 bis 7 Tagen besser wird. Wenn die Wundverflüssigung und der Rissbereich groß sind oder die Stelle tief liegt, wird der Arzt das verflüssigte Gewebe mithilfe von Umleitung und anderen Methoden vollständig entfernen und anschließend eine zweite Naht durchführen und die dynamische Situation beobachten. Wechseln Sie während dieser Zeit den Verband in Abständen gemäß den Anweisungen des Arztes. Die vollständige Genesung dauert etwa 1 bis 2 Wochen.

So pflegen Sie eine Kaiserschnittwunde

Nach dem Kaiserschnitt wird im Krankenhaus zunächst eine mit Jod und anderen Desinfektionsmitteln getränkte Gaze auf die Wunde aufgetragen. Da wir nach der Geburt stark schwitzen, besteht die Gefahr, dass die Gaze auf der Wunde nass wird oder sich durch Wochenfluss entzündet. Zu diesem Zeitpunkt ist es notwendig, die Gaze und die Verbände rechtzeitig auszutauschen und auf die Reinigung der Wunde zu achten, da sonst eine Wundinfektion sehr ernste Folgen haben kann.

Zweitens: Achten Sie beim Baden darauf, Wunden zu vermeiden. Am besten baden Sie etwa eine Woche nach der Geburt. Zuvor können Sie Ihren Körper durch Peeling reinigen.

Auch nach einem Kaiserschnitt treten große Schmerzen auf. Achten Sie jedoch darauf, die Schmerzmittel nicht zu häufig zu verwenden, da dies den Heilungsprozess der Wunde beeinträchtigt. Wenn es wirklich unerträglich ist, können Sie nach Rücksprache mit Ihrem Arzt entsprechende Medikamente einnehmen. Ich hatte so starke Schmerzen, dass ich nicht gut schlafen konnte. Ich habe einmal eine Schmerzpumpe verwendet und fühlte mich danach besser.

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