Was ist die „Krankheit X“, vor der die Weltgesundheitsorganisation mehrfach gewarnt hat? | Expo Daily

Was ist die „Krankheit X“, vor der die Weltgesundheitsorganisation mehrfach gewarnt hat? | Expo Daily

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Was ist die „ Krankheit X “, vor der die Weltgesundheitsorganisation mehrfach gewarnt hat ?

Der unbekannte Erreger „Krankheit X“ ist in letzter Zeit immer wieder Thema. Laut der offiziellen Website der WHO soll die Aufnahme von „Krankheit X“ unbekannte Krankheitserreger abdecken, die schwere internationale Epidemien verursachen können.

Tatsächlich handelt es sich bei „Krankheit X“ nicht um eine spezifische Krankheit, die heute tatsächlich existiert. Laut WHO handelt es sich bei „Krankheit X“ um einen unbekannten Erreger, der das Potenzial hat, eine schwere internationale Pandemie auszulösen. Es könnte jederzeit und von jeder beliebigen Quelle aus ausgelöst werden und Millionen von Menschen töten.

Dies ist nicht das erste Mal, dass dieses Konzept vorgeschlagen wurde. Bereits 2018 hatte die WHO eine ähnliche Warnung herausgegeben und die „Krankheit X“ als „prioritären Erreger“ eingestuft, der eine Epidemie oder Pandemie auslösen könne. Dazu gehören das Ebola-Virus, das Zika-Virus und das Virus des Schweren Akuten Respiratorischen Syndroms (SARS).

Wang Hesheng, Direktor des chinesischen Nationalen Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention, sagte am 9.: „Krankheit X“ stellt keine spezifische Krankheit dar. Es handelt sich um eine Infektionskrankheit, die durch unbekannte Erreger verursacht wird und eine globale Pandemie auslösen kann. Es besteht große Unsicherheit hinsichtlich ihres Auftretens und ihrer Entwicklung.

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Sie werden es vielleicht nicht glauben, aber Blaubeeren sind nicht blau.

Die Blaubeere wird oft als eine der „Top Ten der Obstkönige“ bezeichnet und darf in der Liste der im Internet kursierenden „Superfrüchte“ nicht fehlen. Aber wenn man das Wachs von der Oberfläche abwischt, sieht es dunkelrot aus! Blaubeeren sind rot, warum heißen sie also Blaubeeren?

Physiker der britischen Universität Bristol spekulieren, dass dies mit der besonderen Molekülstruktur dieser Wachsschicht zusammenhängen könnte. Mithilfe der Rasterelektronenmikroskopie untersuchten die Forscher das Wachs auf der Schale von Früchten wie Blaubeeren, Pflaumen und Mahonia und stellten fest, dass das Wachs dieser Früchte eine ähnliche nicht-sphärische Mikrostruktur aufweist. Diese Strukturen streuen blaues und ultraviolettes Licht und verleihen der Frucht ihr bläulich-violettes Aussehen.

Noch erstaunlicher ist, dass diese Wachse selbst dann, wenn sie aufgelöst und anschließend rekristallisiert werden, spontan immer noch dieselbe nicht-sphärische Struktur bilden und die Eigenschaft beibehalten können, blaues und violettes Licht zu streuen. Dies zeigt, dass diese Wachsmoleküle nicht zufällig wachsen, sondern eine sorgfältig entworfene Hülle darstellen, die sich die Pflanzen selbst anlegen.

Es muss einen Grund dafür geben! Viele fruchtfressende Vögel verfügen über ein besonderes Sehvermögen im Blau- und Ultraviolettbereich, mit dem sie blaue Früchte sehr deutlich erkennen können. Heidelbeeren sind auf diese Vögel angewiesen, um ihre Samen zu verbreiten. Da stabile blaue Pigmente in der Natur jedoch selten sind, müssen wir auf physikalische Mittel zurückgreifen. Auch Tiere wie Schmetterlinge und Pfauen beherrschen diese Fähigkeit, die es ihnen ermöglicht, blau zu erscheinen, ohne instabile blaue Pigmente produzieren zu müssen.

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Dino: Erstens, ich habe mich mit keinem von euch angelegt!

Das Wissen, dass „der Asteroideneinschlag auf der Erde das Aussterben der Dinosaurier verursachte“, muss aktualisiert werden! Die neueste Entdeckung ist, dass es mehr als einen „Mörder“ gab, der für das Aussterben der Dinosaurier verantwortlich war, und dass es sich möglicherweise um ein „Bandenverbrechen“ handelte.

Der Ablauf des Massenaussterbens in der Kreidezeit, wie ihn chinesische Wissenschaftler auf Grundlage von Quecksilberdaten rekonstruierten, verlief folgendermaßen: Zuerst löste die heftige vulkanische Aktivität auf dem Dekkan-Plateau in Indien einen weltweiten Rückgang der Artenvielfalt aus, und dann versetzte der Asteroideneinschlag dem Ganzen einen tödlichen Schlag …

Quecksilber (Hg), allgemein als Quecksilber bekannt, ist das einzige Metall, das bei normaler Temperatur und normalem Druck in flüssiger Form vorliegt. Vulkanische Aktivitäten sind in der Erdgeschichte eine wichtige natürliche Quelle für Quecksilber. Quecksilberisotope können wertvolle Informationen für die Rückverfolgung der Quecksilberquelle liefern. Daher werden sie von Wissenschaftlern häufig verwendet, um großflächige Vulkanausbrüche in der Erdgeschichte zu verfolgen.

Ein Forschungsteam unter der Leitung von Li Sha, einem assoziierten Forscher am Nanjing Institute of Geology and Paleontology der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, hat in Zusammenarbeit mit Professor Wan Xiaoqiao von der China University of Geosciences (Peking) eine Folgestudie zu Quecksilber durchgeführt und einen umfassenden Vergleich der Quecksilberaufzeichnungen in marinen (ein allgemeiner Begriff für in Meeresumgebungen gebildete Sedimentfazies) und terrestrischen (ein allgemeiner Begriff für in terrestrischen Umgebungen gebildete Sedimentfazies) Schichten nahe der Kreide-/Paläogen-Grenze (K/Pg) vorgenommen.

Die Forscher integrierten Daten aus 26 wichtigen Profilen und Bohrlöchern auf der ganzen Welt und stellten fest, dass die Quecksilberwerte vor oder an der K/Pg-Grenze, die durch den Basaltausbruch des Deccan verursacht wurde, ähnliche Trends aufwiesen wie die Quecksilberdaten an den Grenzen anderer Massenaussterbeereignisse im Phanerozoikum.

Die Quecksilberforschung zeigt, dass der Basaltausbruch im Deccan vor etwa 66,3 bis 66,15 Millionen Jahren zur Freisetzung großer Mengen Kohlendioxid und anderer Treibhausgase führte und dass marine planktonische Foraminiferenarten teilweise ausstarben, verkümmerten und sich katastrophale Arten verbreiteten.

Noch schrecklicher war der Basaltausbruch im Dekkan vor etwa 66,1 bis 66 Millionen Jahren. Der gewaltige Ausbruch verursachte nicht nur enorme Klimaschwankungen, sondern führte auch zu einer großflächigen Versauerung der Ozeane. Die biologische Welt begann in einer Kettenreaktion zusammenzubrechen und verschiedene Arten begannen zu schrumpfen und auszusterben.

Vor diesem Hintergrund war der Asteroideneinschlag der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte und den Lebewesen der Kreidezeit einen tödlichen Schlag versetzte. Im Moment des Aufpralls können die hohe Temperatur und die Stoßwelle einen Großteil des Lebens in der Nähe des Aufprallbereichs sofort zerstören, und selbst Mikroorganismen können nicht überleben.

Bildnachweis: National Science Foundation, Zina Deretsky

Der Drache hebt seinen Kopf! Astronauten haben eine clevere Methode, sich im Weltraum die Haare zu schneiden

Dank des wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts können wir uns heute um unsere eigenen „Kopfangelegenheiten“ kümmern, egal ob auf der Erde oder in der Luft.

Seit der Mission Shenzhou XII hat unsere Astronautencrew ihre ersten Erfahrungen mit dem „Weltraumfriseursalon“ gemacht, und auch die Crewmitglieder nachfolgender Missionen können sich auf der chinesischen Raumstation regelmäßig die Haare schneiden lassen.

Im Weltraum, wo die Schwerkraft der Erde keinen Einfluss hat, fliegen die beim Haareschneiden abgebrochenen Haare überall herum. Zu diesem Zweck müssen Astronauten ein magisches Haarschneidewerkzeug verwenden, um das Problem des Haareschneidens in einer Schwerelosigkeit zu lösen. Bei diesem magischen Haarschneidegerät handelt es sich um einen Haarschneider mit Vakuumfunktion, eine „magische Waffe“, die Haarschneide- und Vakuumfunktionen vereint.

Bei Astronauteneinsätzen können die abrasierten Haarfragmente schnell in den eingebauten Auffangbehälter gesaugt werden, um zu verhindern, dass sie zu „Wanderern“ im Weltraum werden. Auf diese Weise können Astronauten im Weltraum nicht nur eine gepflegte Frisur bewahren, sondern auch dafür sorgen, dass die Umgebung in der Raumstation sauber ist.

Neben den magischen Funktionen des Haarschneiders sind auch die Friseurfähigkeiten von „Space Tony“ erwähnenswert. Obwohl die Bedingungen beim Haareschneiden im Weltraum besonders sind, haben sie alle am Boden ein strenges Training absolviert und beherrschen diese für das Leben im Weltraum unentbehrliche Fähigkeit. Astronauten arbeiten manchmal zusammen. Eine Person schneidet die Haare, während eine andere dabei hilft, die einzelnen Haare einzusammeln.

Beim Haareschneiden gehen sie vorsichtig mit der Haarschneidemaschine um, um weder sich selbst noch andere zu verletzen, die Arbeit schnell zu erledigen und in der Öffentlichkeit ein frisches persönliches Bild abzugeben.

Für Astronauten ist ein Haarschnitt im Weltraum sowohl technologisch fortschrittlich als auch interessant. Es stärkt außerdem die Beziehung zwischen den Besatzungsmitgliedern und demonstriert die Leistungsfähigkeit der Luft- und Raumfahrttechnologie! Freuen wir uns im neuen Jahr auf weitere wundervolle Momente der Astronauten bei der Weltraumforschung!

Es stellt sich heraus, dass die Aussage „Wenn die Sonne auf den Weihrauchbrenner scheint, entsteht violetter Rauch“ stimmt!

Kürzlich haben viele Internetnutzer eine wundervolle Szene festgehalten: Das Sonnenlicht schien auf den Weihrauchrauch und er erschien in einem traumhaften Lila. Diese Szene scheint eine lebendige Verkörperung des Gedichts „Die Sonne scheint auf den Weihrauchbrenner und erzeugt violetten Rauch“ des „Unsterblichen Dichters“ Li Bai vor über tausend Jahren zu sein. Tatsächlich steckt dahinter das Prinzip der Lichtausbreitung, die sogenannte Rayleigh-Streuung.

Die Rayleigh-Streuung wird auch als Molekülstreuung bezeichnet, das heißt, je kürzer die Wellenlänge des Lichts, desto stärker die Streuung und umgekehrt. Durch Rayleigh-Streuung kann der Himmel in verschiedenen Farben erscheinen. Wie wir alle wissen, ist Sonnenlicht ein komplexes Licht, das aus sieben monochromatischen Lichtern besteht. Darunter hat rotes Licht die längste Wellenlänge, violettes Licht die kürzeste und blaues Licht folgt.

Im klaren und frischen Herbst oder nach dem Regen befinden sich weniger Staub und Aerosole in der Atmosphäre. Aufgrund der starken Rayleigh-Streuung atmosphärischer Moleküle wird blaues und violettes Licht überall gestreut und bedeckt sogar den Himmel. Das menschliche Auge reagiert empfindlicher auf Blau und weniger auf Violett, daher erscheint der Himmel blau.

Zurück zum Gedicht: „Räuchergefäß“ bezieht sich auf den Xianglu-Gipfel im Nordwesten des Lushan-Berges, der so genannt wird, weil sein Gipfel spitz und rund ist und einem riesigen Räuchergefäß ähnelt. Am frühen Morgen steigen unter dem strahlend goldenen Sonnenlicht violette Wolken wie Rauch vom Xianglu-Gipfel auf, was sehr schön ist.

Daraus lassen sich die folgenden drei Schlussfolgerungen ziehen: Erstens ist der „violette Rauch“ kein Rauch, sondern ein violetter Lichtdunst, genau wie der violette Rauch von Weihrauch, den die Internetnutzer fotografiert haben. zweitens war das Wetter an diesem Tag sehr gut, mit wenigen Wolken und Nebel und wenig Partikeln in der Luft, sodass es zur Rayleigh-Streuung kam; Drittens: Da der Xianglu-Gipfel in die Wolken ragt und das Gelände komplex ist, bilden sich im Luftstrom leicht Wirbel oder Turbulenzen. Wenn Sonnenlicht hineinscheint, entsteht ständig eine Streuung, die den violetten Raucheffekt noch verstärkt und seine Beobachtung erleichtert.

Der Inhalt wurde zusammengestellt von China Science Popularization Expo Weibo, Science Academy, China Manned Spaceflight, Tadpole Music

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