Kennen Sie diese Informationen zur Nachsorge?

Kennen Sie diese Informationen zur Nachsorge?

Schwangerschaft und Geburt gehören zu den wichtigsten Erlebnissen im Leben einer Frau! Dieser Prozess hat nicht nur sehr große Auswirkungen und Veränderungen auf den Körper jeder Frau. Auch psychologisch wird es für Frauen eine große Herausforderung sein, denn in Zukunft wird es ein weiteres kleines Leben geben, das sie „Mama“ nennt. Eine sichere Lieferung bedeutet jedoch nicht automatisch den Erfolg der Etappenmission. Im Gegenteil, es beginnt eine weitere schwierige Herausforderung, deshalb möchte ich heute einige Informationen zur richtigen Nachsorge für Frauen mit Ihnen teilen!

1. Wochenfluss

Unter Lochien versteht man das gemischte Gewebe und die Struktur aus Blut, weißen Blutkörperchen, Endometriumbestandteilen usw., die durch die Gebärmutterhöhle aus dem Körper fließen, wenn sich die Gebärmutterschleimhaut nach einer natürlichen Geburt oder einem Kaiserschnitt weiter ablöst. Dieser Vorgang wird Wochenfluss genannt. Der Wochenfluss nach der Geburt dauert in der Regel 3 bis 4 Wochen und wird üblicherweise in die folgenden Phasen unterteilt:

1. Blutiger Wochenfluss: Vaginale Blutung in den ersten Tagen nach der Entbindung;

2. Lochien serös: Innerhalb der nächsten 1–2 Wochen kann es zu hellrosa, großen Mengen Vaginalausfluss kommen. Seine Bestandteile sind eine kleine Menge Blut, Gebärmutterschleimhaut, eine kleine Menge fetaler Membran und einige weiße Blutkörperchen, Bakterien usw.;

3. Wochenfluss: In den letzten 1–2 Wochen kommt es zum Wochenfluss, dessen Hauptbestandteile abgestoßenes Endometrium sowie eine große Anzahl weißer Blutkörperchen und Bakterien sind.

2. Übermäßiges Schwitzen nach der Geburt

Schwitzen nach der Geburt kann ein normales Phänomen sein, es kann aber auch durch das postpartale Schweißsyndrom verursacht werden. Mithilfe eines Facharztes sollte durch Beobachtung, Riechen, Befragen und Abtasten rechtzeitig die Ursache ermittelt und behandelt werden.

1. Normales Phänomen: Postpartales Schwitzen ist größtenteils ein normales physiologisches Regulierungsphänomen. Die Ursache hierfür ist ein übermäßiger Verlust von Yin-Blut während der Geburt, eine Disharmonie zwischen dem Ying- und dem Wei-System sowie ein Schweben der Yang-Energie, was zu übermäßigem Schwitzen nach der Geburt führt. Allerdings sollte auch hier beachtet werden, dass die Innentemperatur nicht zu hoch sein sollte. Um die Luftzirkulation im Innenbereich aufrechtzuerhalten, sollten die Fenster zur Belüftung ausreichend geöffnet werden.

2. Postpartales Schweißsyndrom: Es wird häufig durch einen Qi-Mangel oder Yin-Mangel der Gebärenden verursacht, d. h. durch innere Hitze, die den Körper ausströmen lässt. Je nach Ursache wird es in das Qi-Mangel-Syndrom des spontanen Schwitzens und das Yin-Mangel-Syndrom des nächtlichen Schwitzens unterteilt. Beim Qi-Mangel-Syndrom können Sie nach ärztlicher Verschreibung Guipi-Pillen, Buzhong-Yiqi-Pillen, Yupingfeng-Pulver usw. einnehmen. Beim Yin-Mangel-Syndrom können Sie Zuogui-Pillen, Dabuyin-Pillen usw. nach ärztlicher Verschreibung einnehmen.

Auf die Nahrungsergänzung sollte nach der Entbindung geachtet werden, da es sonst zu körperlichen Schwächeanfällen kommt. Sie können nahrhaftere Lebensmittel essen. Gleichzeitig sollten Sie auf mehr Ruhe achten und Überanstrengung vermeiden, um die Erholung nicht zu beeinträchtigen.

3. Wiederherstellung der Gebärmutter

Die größte Veränderung nach der Geburt findet in der Gebärmutter statt. Die Rückkehr der Gebärmutter zu ihrer Größe vor der Schwangerschaft ist ein wichtiges Zeichen für die körperliche Erholung der Mutter nach der Geburt. Vor der Schwangerschaft hat die Gebärmutter einer Frau etwa die Größe einer weiblichen Faust. Während einer Schwangerschaft vergrößert sich die Gebärmutter im Verlauf der Schwangerschaft allmählich, bis sie fast die gesamte Bauchhöhle einnimmt. Während der Wehen ziehen sich die Muskeln der Gebärmutter zusammen, um den Fötus zur Geburt in die Vagina zu drücken. Nach der Geburt der Plazenta zieht sich die Gebärmutter sofort zusammen und das Blut in der Gebärmutter wird durch die Kontraktionen weiterhin aus dem Körper ausgeschieden. Die Zeit, die die Gebärmutter benötigt, um sich nach der Geburt vollständig zu normalisieren, ist bei verschiedenen Personen nicht genau gleich. Im Allgemeinen hat sich die Gebärmutter 7–10 Tage nach der Entbindung im Wesentlichen wieder normalisiert und in die Beckenhöhle zurückgezogen. Nach 42 Tagen ist die Gebärmutter vollständig normalisiert. Die Ernährung und Lebensweise einer Mutter nach der Geburt haben einen erheblichen Einfluss auf die Erholung der Gebärmutter. Um die Erholung der Gebärmutter nach der Geburt zu fördern, sollten folgende Punkte erreicht werden:

1. Vermeiden Sie möglichst den Verzehr von rohen, kalten, scharfen und reizenden Nahrungsmitteln, um die Gebärmutterkontraktionen nicht zu beeinträchtigen.

2. Treiben Sie angemessene Übungen, massieren Sie den Bauch, fördern Sie die Gebärmutterkontraktion, fördern Sie die Entladung von Blutstauungen in der Gebärmutterhöhle und beschleunigen Sie den Prozess der Gebärmuttererholung.

Autor: Chen Sijun, Volkskrankenhaus der Provinz Shaanxi

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