Kurze Diskussion: Das Stigma von HPV und Impfstoffen hat nie aufgehört

Kurze Diskussion: Das Stigma von HPV und Impfstoffen hat nie aufgehört

Wie weit ist man in China, wo manche Menschen den HPV-Impfstoff als „Prostituierten-Impfstoff“ stigmatisieren, von einem echten Verständnis entfernt? Das humane Papillomavirus (HPV) bedarf keiner Einführung. Hunderttausende Todesfälle durch Gebärmutterhalskrebs sind in den USA jedes Jahr auf Infektionen mit Hochrisikotypen zurückzuführen. Es wird auch mit schweren Erkrankungen in Verbindung gebracht, darunter Tumoren der männlichen Geschlechtsorgane, Analkrebs beiderlei Geschlechts, Kopf- und Halskrebs usw.

Professor Qiao Youlin vom Peking Union Medical College erwähnte einmal: Im Jahr 2015 gab es in China schätzungsweise 98.900 neue Fälle von Gebärmutterhalskrebs und 30.500 Todesfälle durch Gebärmutterhalskrebs. Wenn nicht sofort Maßnahmen ergriffen werden, wird die Zahl der Todesfälle durch Gebärmutterhalskrebs bis 2030 um etwa 50 % steigen.

Darüber hinaus treten bei einigen Genitalwarzen mit geringem Risiko auch Warzen auf der Hautoberfläche auf.

Obwohl die meisten Menschen nach einer HPV-Infektion negativ werden, gibt es dennoch eine Gruppe von Menschen – Männer und Frauen –, die an einer dauerhaften Infektion leiden und das Virus als Überträger verbreiten. Aufgrund kognitiver Probleme werden die meisten Menschen möglicherweise nicht absichtlich infiziert (es fehlt ihnen lediglich das Bewusstsein dafür).

Nach der Untersuchung wählten die Forscher mehrere Hochrisikotypen mit den höchsten Infektionsraten sowie zwei Typen im Zusammenhang mit Genitalwarzen aus, um Impfstoffe vorzubereiten. Die nach einer Impfung hervorgerufene Immunantwort ist viel stärker als bei einer natürlichen HPV-Infektion und kann eine lang anhaltende und wirksame Immunantwort bewirken. Je früher die Impfung erfolgt, desto besser ist die Wirkung.

Eine aktuelle Studie in Schottland hat ergeben, dass seit Einführung der HPV-Impfung im Jahr 2008 bei 12- bis 13-jährigen Mädchen, die die vollständige HPV-Impfung erhalten hatten, keine Fälle von Gebärmutterhalskrebs mehr auftraten. Auch in anderen Altersgruppen war ein deutlicher Rückgang der Gebärmutterhalskrebsfälle zu verzeichnen.

Zurück nach China: Laut Statistiken der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) gab es im Jahr 2020 in China 109.000 neue Fälle von Gebärmutterhalskrebs und 59.000 Todesfälle. Sowohl die Neuerkrankungs- als auch die Sterberate haben die Zahlen von 2015 übertroffen. Selbst wenn der HPV-Impfstoff nur eine Schutzwirkung von 50 % bietet, kann er Zehntausende von Frauen vor dem Tod bewahren.

Darin sind keine gesundheitlichen Vorteile enthalten, die über die Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs hinausgehen.

Angesichts der aktuellen Situation sind folgende Maßnahmen im Land wirksam: die kontinuierliche Durchführung von Screenings für beide Krebsarten (kostenlos), die Unterstützung der HPV-Impfung (in einigen Gebieten gibt es bereits kostenlose Impfungen für Grundschülerinnen) und die umfassende Popularisierung der Wissenschaft (auch für die männliche Bevölkerung).

Darüber hinaus werden in naher Zukunft auch die Impfungen bei Männern schrittweise eingeführt – vielleicht zunächst für spezielle Gruppen (derzeit ist nur eine Rekrutierung für die klinische Forschung mit der MSM-Population geplant), aber man geht davon aus, dass die Impfungen zusammen mit der internationalen Gemeinschaft auch bei jüngeren Jungen gefördert werden und die Routineimpfungen auch für Männer zugänglich gemacht werden.

Denn Männer sind nicht nur Opfer einer HPV-Infektion, sondern auch Überträger.

Leider ist eine HPV-Infektion in den Augen mancher Menschen untrennbar mit „Promiskuität“ und „Promiskuität“ verbunden, und sogar der HPV-Impfstoff wurde einst von Universitätsprofessoren als „Prostituierten-Impfstoff“ verteufelt. Solche Äußerungen sind keine Einzelfälle. Viele Menschen – und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass dazu auch Menschen in meinem Umfeld und sogar Menschen mit medizinischem Hintergrund gehören – glauben: „Wenn man nicht promiskuitiv ist, ist eine HPV-Impfung nicht nötig.“

Die Gründe für die Stigmatisierung von HPV und Impfstoffen sind ganz einfach: selbstbewusste Unwissenheit, ein Minderwertigkeitskomplex, eine selbstironische Sichtweise und ein selbstironisches Thema.

In diesem Zustand ist die Stigmatisierung eines gesunden und nützlichen Verhaltens nicht nur für einen selbst harmlos, sondern kann auch die Unterstützung von Gruppen mit ähnlichem kognitiven Niveau gewinnen und sogar einen Karneval unter den Unwissenden auslösen. „Unsichere Informationen“ und „subjektive Fälle“ sind die besten Materialien, und diese Materialien haben auch verschiedene Arten von Rhetorik hervorgebracht, die sich weiterhin durch Informationslücken verbreiten.

Menschen, die den Wert von Impfungen zur Vorbeugung von Krankheiten oder gar zur Zusammenarbeit bei der Ausrottung von Krankheiten nicht verstehen, sollten sich schämen.

Der 4. März ist der Internationale HPV-Aufklärungstag. Das entsprechende Wissen ist nicht nur für Frauen im gebärfähigen Alter Pflicht, sondern muss auch von nicht gebärfähigen Frauen und der Mehrheit ihrer männlichen Landsleute erlernt und beherrscht werden.

bereit

=丸= Haftungsausschluss: Dieser Artikel wurde aus persönlichem Interesse erstellt, nur um mehr normalen Menschen ein klareres Verständnis von Impfstoffen zu ermöglichen. Die Inhalte und Ansichten repräsentieren keine Organisation, Einheit oder Institution und haben keinerlei Form von Sponsoring angenommen. Alle Bilder stammen von öffentlichen Online-Plattformen. Wenn der Inhalt nicht stimmt, sollte jeder mehr Selbstkritik üben (nicht).

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