Da sich der Lebensstandard der Menschen verbessert und ihr Augenmerk zunehmend auf ihre Gesundheit gerichtet ist, steigt die Erkennungsrate von Schilddrüsenknoten immer weiter an. Insbesondere in den letzten Jahren wurde die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse zu einer routinemäßigen körperlichen Untersuchung hinzugefügt und jedes Jahr werden bei vielen Menschen Schilddrüsenknoten diagnostiziert. Wenn Sie den Untersuchungsbericht in den Händen halten und dort „Schilddrüsenknoten, Nachuntersuchung empfohlen“ lesen, werden Sie große Zwiespalte verspüren. Viele Menschen werden in Panik geraten. Wie weit ist der Knoten vom Krebs entfernt? Wenn sich Schilddrüsenzellen abnormal vermehren und knotig erscheinen, bilden sich Schilddrüsenknoten. Einige Knoten enthalten festes Gewebe, während andere mit Flüssigkeit gefüllt sind. Die meisten Schilddrüsenknoten verursachen keine Symptome und viele werden bei einer körperlichen Untersuchung entdeckt. Die häufigsten Merkmale von Schilddrüsenknoten sind hauptsächlich Hyperplasie, Zysten, Adenome, Entzündungen und Tumore. Zu den häufigen gutartigen Schilddrüsenknoten zählen: hyperplastischer Knotenkropf, gutartige Schilddrüsentumoren, Schilddrüsenzysten, chronische lymphatische Thyreoiditis usw. Zu den häufigen bösartigen Schilddrüsenknoten zählen: papilläres Schilddrüsenkarzinom, follikuläres Zellkarzinom, medulläres Karzinom, undifferenziertes Karzinom usw. Warum entstehen Schilddrüsenknoten? Das Auftreten von Schilddrüsenknoten hängt hauptsächlich mit dem Lebensstil und Umweltfaktoren zusammen. Autoimmunfaktoren, genetische Faktoren, Jodmangel oder eine jodreiche Ernährung, Umweltverschmutzung, ein Mangel an bestimmten Enzymen im Körper, übermäßiger Stress oder langfristige Angstzustände oder Depressionen sowie ein abnormaler Stoffwechsel können allesamt zu Schilddrüsenknoten führen. Gleichzeitig gibt es klinisch viele Schilddrüsenerkrankungen, wie etwa degenerative Schilddrüsenläsionen, Entzündungen, Autoimmunerkrankungen und Neoplasien, die sich als Knoten manifestieren können. Frauen sowie Menschen mittleren und höheren Alters sind die anfälligsten Gruppen. Die meisten Patienten werden bei körperlichen Untersuchungen entdeckt und weisen keine offensichtlichen Symptome wie Heiserkeit und Schluckbeschwerden auf. Müssen Schilddrüsenknoten operiert werden? Wenn Sie Schilddrüsenknoten haben, ist es wichtig, Schilddrüsenkrebs auszuschließen. Wenn Schilddrüsenkrebs diagnostiziert wird, wird normalerweise eine Operation empfohlen. Die Bösartigkeit des Schilddrüsenkrebses ist relativ gering, das heißt, er wächst langsam und neigt nicht zur Fernmetastasierung. Eine chirurgische Behandlung ist sehr effektiv. Sofern die Operation rechtzeitig durchgeführt wird, ist sie in der Regel nicht lebensbedrohlich. Handelt es sich um einen gutartigen Knoten, sind Nachuntersuchungen ausreichend. Es wird nicht empfohlen, im Voraus eine chirurgische Behandlung durchzuführen, nur weil eine geringe Möglichkeit einer späteren bösartigen Erkrankung besteht. Wenn die Schwellung sehr groß ist und Kompressionssymptome auftreten, die beispielsweise die Atmung, das Schlucken und andere Funktionen beeinträchtigen, kann eine chirurgische Behandlung erfolgen. Worauf sollten Sie bei Schilddrüsenknoten achten? 1. Achten Sie auf Ernährungsumstellungen: Vermeiden Sie eine übermäßige Jodaufnahme, erhöhen Sie die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen und reduzieren Sie die Aufnahme von Koffein. 2. Intensive Bewegung: Fördern Sie den Stoffwechsel des Körpers, reduzieren Sie Stress und Ängste und verbessern Sie das Immunsystem und die körperliche Fitness. 3. Vermeiden Sie Überarbeitung: Vermeiden Sie langes Aufbleiben, schlechte Lebensgewohnheiten und Überarbeitung. 4. Achten Sie auf die Regulierung Ihrer Emotionen: Reduzieren Sie Angst und Stress, vermeiden Sie emotionale Unkontrollierbarkeit und bewahren Sie eine positive Einstellung. Schilddrüsenknoten sind weder beängstigend noch eine unheilbare Krankheit. Viele Menschen müssen nicht allzu nervös sein, wenn sie bei körperlichen Untersuchungen Schilddrüsenknoten feststellen. Solange sie rechtzeitig erkannt und entsprechend behandelt werden, können die Patienten einen größeren Nutzen daraus ziehen. |
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