18. bis 24. November Weltwoche des Bewusstseins für antimikrobielle Mittel Thema Gemeinsam gegen Antibiotikaresistenzen Ich bin Penicillin. Ein Mitglied der berühmten antibakteriellen Arzneimittelfamilie. Seit seiner Einführung im Jahr 1928 I und Cephalosporine, Erythromycin, Chinolone und andere antibakterielle Medikamente, Beseitigen Sie bakterielle Infektionen im menschlichen Körper, Er rettete unzählige Leben und vollbrachte herausragende militärische Leistungen. Die Menschen vertrauen uns. Obwohl sich in der kleinen Medizinbox „dreitausend Schönheiten“ befinden, Unsere Position war immer sehr solide. Ich bekomme Kopfschmerzen, ich bekomme Erkältungen, ich bekomme auch Durchfall, Sie nannten es auch „entzündungshemmendes Medikament“. Aber dieser Name gefällt uns nicht. Schließlich handelt es sich dabei nicht um Selbstironie. Wir wirken wirklich nicht bei allen Entzündungen! Trotz seiner glorreichen Vergangenheit Aber der ungeschlagene Rekord hat sich geändert … Aufgrund unserer häufigen Kämpfe, Der listige mikrobielle Feind entwickelt sich mit einer unvorstellbaren Geschwindigkeit. Sie durchschauten die Kampfkunstfähigkeiten von mir und meinen Begleitern immer schnell. Es entstanden sogar „Superbakterien“. Es stellt eine ernsthafte Bedrohung für das Leben und die Sicherheit von Menschen dar. Ich bin sehr verärgert über die Arzneimittelresistenz des Feindes. Nach langem Nachdenken wurde mir schließlich klar: Der Schlüssel zum Sieg über den Feind liegt darin, an der Seite der Menschen zu kämpfen! Obwohl wir gute Generäle sind, Unsachgemäßer Gebrauch und Missbrauch haben jedoch die gegenteiligen negativen Auswirkungen. Wir möchten auch weiterhin Hüter des Lebens und der Gesundheit aller sein! Beseitigen Sie Missverständnisse, erfahren Sie, wie Sie Medikamente richtig anwenden und schützen Sie Ihre Gesundheit. Es gibt keine Zeit zu verlieren! Die obige Selbstbeschreibung des Penicillins gibt Anlass zum Nachdenken. Antimikrobielle Medikamente, einst als „Wundermittel“ zur Heilung von Krankheiten gepriesen, sind heute mit dem Problem der bakteriellen Resistenz konfrontiert, die eine ernste Bedrohung für das Leben und die Gesundheit der Menschen darstellt. Im Jahr 2022 veröffentlichte The Lancet eine umfassende Analyse der globalen Auswirkungen der mikrobiellen Resistenz und wies darauf hin, dass die mikrobielle Resistenz zur häufigsten Todesursache in der Weltbevölkerung geworden ist und mehr Menschen tötet als eine HIV-Infektion oder Malaria. Die Studie schätzte, dass antibiotikaresistente bakterielle Infektionen im Jahr 2019 direkt 1,27 Millionen und indirekt 4,95 Millionen Todesfälle verursachten. Der vom National Bacterial Resistance Monitoring Network veröffentlichte „2021 National Bacterial Resistance Monitoring Report (Brief Version)“ zeigt, dass in meinem Land mittlerweile relativ schwerwiegende bakterielle Resistenzen aufgetreten sind. Gerade durch den Missbrauch von Antibiotika durch den Menschen haben wir persönlich zur gegenwärtigen ernsten Situation der mikrobiellen Resistenz beigetragen. Beginnen wir damit, kognitive Missverständnisse abzubauen und Antibiotika rational einzusetzen! Mythos 1: Antibakterielle Medikamente sind entzündungshemmende Medikamente Im Alltag verwechseln die Menschen häufig „Antibiotika“ und „antibakterielle Medikamente“ mit „entzündungshemmenden Medikamenten“ und setzen sie in den unterschiedlichsten Situationen ein, um Entzündungen zu beseitigen, was leicht zu Problemen mit der Bakterienresistenz führen kann. Eine Entzündung äußert sich meist in Form von Rötung, Schwellung, Überwärmung und Schmerz. Es handelt sich um eine häufige Manifestation vieler Krankheiten und nicht um den Namen einer bestimmten Krankheit. Die Ursachen können vielfältig sein, unter anderem bakterielle Infektionen, Virusinfektionen, Pilzinfektionen, allergische Reaktionen und Traumata. Zu den echten entzündungshemmenden Medikamenten zählen hauptsächlich nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (wie Aspirin, Ibuprofen usw.) und Nebennierenkortikosteroide (wie Dexamethason usw.). Sie können Entzündungen direkt bekämpfen und die Entzündungsreaktion des Körpers reduzieren. Antibiotika sind Substanzen mit antipathogener Wirkung und anderen Aktivitäten, die von bestimmten Mikroorganismen im Laufe ihrer Lebensaktivitäten hervorgerufen werden. Zu ihnen zählen Penicillin, Cephalosporine, Aminoglykoside, Makrolide, Tetracycline usw. Zusammen mit synthetischen Antibiotika (Chinolone, Sulfonamide usw.) werden sie als antibakterielle Arzneimittel bezeichnet. Antibiotika sind bei Entzündungen, die durch nicht-bakterielle Infektionen verursacht werden, wirkungslos. Bei der Anwendung von Antibiotika muss sichergestellt werden, dass es sich um eine bakterielle Infektion handelt, und die Anwendung muss der jeweiligen Erkrankung und dem Rat des Arztes entsprechend erfolgen. Zusammenfassend lässt sich sagen: Antibiotika ≠ entzündungshemmende Medikamente. Mythos 2 : Antibiotika gegen Kopfschmerzen und Fieber Bei einer Erkältung, Fieber, Husten oder Durchfall greifen viele Menschen eigenmächtig zu Antibiotika. Dieser Ansatz ist eigentlich nicht richtig. Eine Erkältung wird meist durch eine Virusinfektion verursacht und heilt meist von selbst aus. Normalerweise heilt es innerhalb einer Woche ab und erfordert nur die Einnahme symptomlindernder Medikamente. Antibiotika sind nur bei Erkältungen sinnvoll, die mit bakteriellen Infektionen einhergehen. Es gibt viele Ursachen für Husten. Virusinfektionen, Asthma, Kälteeinwirkung usw. können Husten auslösen, während bakterielle Infektionen einen geringeren Anteil ausmachen. Daher ist es völlig falsch, Antibiotika blind einzusetzen, ohne die Ursache der Erkrankung zu erkennen. Durchfall kann viele Ursachen haben, beispielsweise eine Erkältung, eine Virusinfektion, eine Nahrungsmittelallergie usw. Antibiotika sind nur dann sinnvoll und wirksam, wenn der Durchfall durch eine bakterielle Infektion verursacht wird. Es gibt viele Ursachen für Fieber. Infektionen mit verschiedenen Krankheitserregern wie Bakterien, Viren, Pilzen, Mykoplasmen, Rickettsien, Spirochäten und Parasiten können Fiebersymptome hervorrufen. Auch nicht-infektiöse Erkrankungen wie Bindegewebserkrankungen, bösartige Tumore und allergische Erkrankungen können Fieber verursachen. Der Missbrauch von Antibiotika ohne bakterielle Infektion ist nicht nur behandlungsschädigend, sondern erhöht auch die Zahl unerwünschter Arzneimittelwirkungen und führt zu bakterieller Resistenz. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Erkältungen, Fieber, Husten und Durchfall nicht einfach mit bakteriellen Infektionen gleichgesetzt werden können. Es können Medikamente zur Linderung der Symptome eingesetzt werden, Antibiotika dürfen jedoch nicht blind zur Behandlung eingesetzt werden. Bevor Sie antibakterielle Medikamente anwenden, konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker und befolgen Sie deren Rat. Mythos 3 : Hochwertige Medikamente sind gute Medikamente Die antibakteriellen Spektren verschiedener Antibiotika sind nicht gleich. Die Auswahl des richtigen antimikrobiellen Wirkstoffs ist für die Behandlung einer Infektion von entscheidender Bedeutung. Bei der Auswahl geeigneter Medikamente berücksichtigen die Ärzte umfassende Faktoren wie die Art des Erregers, den Ort der Infektion, die Ergebnisse von Bakterienempfindlichkeitstests, den physiologischen und pathologischen Zustand des Patienten sowie Nebenwirkungen der Medikamente. Beispielsweise eignen sich Chinolone (Levofloxacin, Ciprofloxacin usw.) zur Behandlung von Infektionen des Urogenitaltrakts, der Atemwege, des Magen-Darm-Trakts sowie der Knochen- und Gelenkweichteile, die durch empfindliche Erreger wie Staphylococcus aureus, Pseudomonas aeruginosa, enterische gramnegative Stäbchen, Campylobacter und Gonokokken verursacht werden. Aufgrund von Nebenwirkungen bei Gelenkerkrankungen sind sie jedoch bei Kindern unter 18 Jahren, Jugendlichen und schwangeren Frauen kontraindiziert. Während der Anwendung von Aminoglykosiden (Streptomycin, Gentamicin usw.) sollte die Nierenfunktion überwacht, das Gehör, die Vestibularfunktion und die Symptome der neuromuskulären Blockade des Patienten genau beobachtet und rechtzeitig eine Behandlung eingeleitet werden. Bei Mykoplasmeninfektionen können Makrolide (Erythromycin, Azithromycin etc.) eingesetzt werden. Die Resistenz der Cephalosporine gegenüber β-Lactamasen wird mit jeder Generation stabiler und ihre Nephrotoxizität nimmt mit jeder Generation ab. Die antibakterielle Aktivität gegen grampositive Bakterien schwächt sich in den ersten drei Generationen mit jeder Generation ab, während die antibakterielle Aktivität gegen gramnegative Bakterien mit jeder Generation zunimmt. Die vierte Generation hat eine starke antibakterielle Wirkung sowohl gegen grampositive als auch gegen gramnegative Bakterien. Die kombinierte Anwendung von Antibiotika ist manchmal nicht so sicher und wirksam wie die einmalige Anwendung. Je mehr Arzneimittel in Kombination verwendet werden, desto größer ist die Möglichkeit von Nebenwirkungen und sogar Wechselwirkungen zwischen den Arzneimitteln. Daher sollten möglichst Schmalspektrum-Antibiotika anstelle von Breitband-Antibiotika eingesetzt werden, die Indikationen für Kombinationsmedikamente sollten strikt befolgt werden und Antibiotika sollten aufgrund vorübergehend geringer Wirksamkeit nicht eigenmächtig in Kombination angewendet werden. Mythos 4: Beenden Sie die Einnahme des Medikaments, sobald es wirkt Bei der Einnahme von Antibiotika kommt es vor, dass manche Menschen aufgrund der langsamen Wirkung häufig das Medikament wechseln, die Einnahme nicht gemäß Anweisung und Dosierung vornehmen oder die Einnahme sofort beenden, sobald sich ihr Zustand verbessert. Alle diese Praktiken sind falsch. Ein häufiger Wechsel der Antibiotika ist nicht nur für die Behandlung nicht hilfreich, sondern kann auch zu einem Ungleichgewicht der menschlichen Flora führen, die Entstehung von medikamentenresistenten Bakterien begünstigen und versteckte Gefahren für die spätere Behandlung bergen. Die meisten β-Lactame wie Penicilline, Cephalosporine, Carbapeneme sowie Erythromycin und Lincomycin sind zeitabhängige Antibiotika. Ihre Wirksamkeit hängt eng mit der Zeitspanne zusammen, in der die Arzneimittelkonzentration über der minimalen Hemmkonzentration gehalten wird, und sie sollten mehrmals täglich verabreicht werden. Die bakterizide Wirkung konzentrationsabhängiger antimikrobieller Medikamente wie Chinolone und Aminoglykoside auf pathogene Bakterien hängt von der Spitzenkonzentration des Medikaments ab und kann einmal täglich verabreicht werden. Der Verlauf der Antibiotikabehandlung variiert je nach Infektionssituation. Generell wird empfohlen, es 72 bis 96 Stunden lang anzuwenden, bis sich die Körpertemperatur wieder normalisiert und die Symptome abklingen. Spezielle Infektionen erfordern eine spezifische Behandlung. Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen, sobald es zu wirken beginnt, kann dies nicht nur leicht zu einem Rückfall der Krankheit führen, sondern auch eine Arzneimittelresistenz verursachen. Um Missverständnisse über die Verwendung von Antibiotika auszuräumen, sollten wir zunächst damit beginnen, unsere eigenen Medikamentengewohnheiten zu ändern. Nur durch einen vernünftigen Einsatz dieser Mittel können wir der Krise der mikrobiellen Resistenz, einschließlich der bakteriellen Resistenz, wirksam begegnen! |
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