Vor einigen Tagen kam ein Patient mit Leberzirrhose in die Ambulanz. Bei der Nachuntersuchung zeigten sich im Farbultraschall Leberknoten, die den Patienten sehr erschreckten. Er dachte einmal, es sei Leberkrebs. Ich sah mir den Ultraschallbericht an und stellte fest, dass der Knoten nicht groß war, nur etwa 2 Zentimeter groß, also ein kleiner Knoten. Auch wenn es bösartig ist, ist es im Allgemeinen leicht zu behandeln. Der Patient war sehr nervös und nahm sich die Zeit für eine MRT-Untersuchung, die die Natur des Knotens klärte und ergab, dass er gutartig war! Zunächst müssen wir verstehen, dass Leberzirrhose selbst keine Krebsart ist. Es handelt sich um eine chronische, fortschreitende Lebererkrankung, die hauptsächlich durch eine langfristige Leberentzündung, eine Virusinfektion, Alkoholmissbrauch und andere Ursachen hervorgerufen wird. Wenn die Leberzirrhose jedoch ein bestimmtes Stadium erreicht hat, kann sich das Lebergewebe verändern und kleine Knötchen bilden. Diese Knoten können manchmal gutartig oder bösartig sein, also Leberkrebs. Bei Patienten mit Leberzirrhose erhöht das Vorhandensein von Knoten das Krebsrisiko, da die Leber von Patienten mit Leberzirrhose bereits in einem geschädigten Zustand ist und Knoten eine Manifestation einer weiteren Verschlechterung dieser Schädigung sein können. Leberkrebs ist ein hochgradig bösartiger Tumor, der im Frühstadium möglicherweise keine offensichtlichen Symptome aufweist. Daher sind regelmäßige körperliche Untersuchungen für Patienten mit Leberzirrhose besonders wichtig. Sobald ein Knoten in der Leber gefunden wird, führt der Arzt normalerweise weitere Tests durch, wie etwa eine Computertomographie (CT), eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder einen Ultraschall. Manchmal ist auch eine histologische Untersuchung erforderlich, um durch Punktion eine Gewebeprobe des Knotens zu entnehmen und so die Art des Knotens zu bestimmen. Es ist wichtig zu beachten, dass Patienten mit Leberzirrhose und Knoten zwar einem höheren Krebsrisiko ausgesetzt sind, sich jedoch nicht alle Knoten zu Krebs entwickeln. Eine Anpassung des Lebensstils, das Befolgen ärztlicher Anweisungen, regelmäßige Kontrollen und eine angemessene Behandlung sind alles Maßnahmen, um das Krebsrisiko zu senken und das Fortschreiten der Krankheit zu verzögern. Schließlich ist es für Patienten mit Leberzirrhose auch sehr wichtig, eine positive Einstellung zu bewahren. Obwohl es sich bei der Leberzirrhose um eine chronische Erkrankung handelt, können durch eine wissenschaftlich fundierte und sinnvolle Behandlung sowie ein gutes Selbstmanagement die Lebensqualität und Lebenserwartung der Patienten deutlich verbessert werden! |
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