Wenn es um Krebs geht, haben viele Menschen Angst. Wird der Krebs mich finden? Tatsächlich hängt es eng mit unseren Essgewohnheiten zusammen. Es besteht kein Grund zur Panik, denn das Geheimnis der Krebsvorbeugung liegt in unserer täglichen Ernährung. 1. Der Zusammenhang zwischen Ernährung und Leberkrebs Der Verzehr von schimmeligen oder verdorbenen Lebensmitteln über einen längeren Zeitraum oder die Verwendung von schimmeligem Geschirr kann zur Aufnahme des krebserregenden Aflatoxins führen. Dieses Toxin reichert sich in großen Mengen in der Leber an und kann das Erbgut der Leberzellen schädigen und so Leberkrebs auslösen. Grünes Essen: Natürliche Abwehr gegen Leberkrebs Die Chlorophyllmoleküle in grünen Lebensmitteln können, nachdem sie in die Leber gelangt sind, Aflatoxin wirksam abfangen und verhindern, dass es Schäden am genetischen Material verursacht, und spielen so eine Rolle bei der Vorbeugung von Leberkrebs. Grüne Lebensmittel reich an Chlorophyll Spinat: 171,21 mg/100 g Grünkohl: 135,56 mg/100 g Zuckerschoten: 79,71 mg/100 g Raps: 85,03 mg/100 g Chrysanthemum officinale: 76,40 mg/100 g Zusammenhang zwischen Chlorophyllgehalt und Farbtiefe Gemüse mit dunkler Farbe hat nicht unbedingt einen hohen Chlorophyllgehalt. Obwohl Gurken beispielsweise von außen grün aussehen, enthalten sie im Inneren relativ wenig Chlorophyll. So behalten Sie mehr Chlorophyll Chlorophyll reagiert empfindlich auf Umweltfaktoren wie Licht und Sauerstoff und neigt zum Abbau, insbesondere bei hohen Temperaturen oder in sauren Umgebungen. Anregung: Kontaktzeit verkürzen: Versuchen Sie, die Zeit, in der grüne Lebensmittel mit Sauerstoff in Kontakt sind, sowie die Garzeit zu verkürzen. Vermeiden Sie die Zugabe von Essig: Geben Sie beim Kochen wenig oder keinen Essig hinzu, um die Bildung einer sauren Umgebung und die Beschleunigung des Chlorophyllabbaus zu vermeiden. 2. Zwiebelgemüse und die Vorbeugung von Magenkrebs In eingelegten und gegrillten Lebensmitteln enthaltenes Nitrit stellt eine potenzielle Gefahr für Magenkrebs dar. Studien haben jedoch ergeben, dass zwischen dem Verzehr von Lauchgemüse und dem Auftreten von Magenkrebs eine negative Korrelation besteht. Das bedeutet: Je mehr Lauchgemüse Sie verzehren, desto geringer ist Ihr Magenkrebsrisiko. Lauchgemüse wie Zwiebeln, Frühlingszwiebeln, Schnittlauch, Knoblauch, Lauch usw. sind reich an Flavonoiden, organischen Sulfiden und anderen organischen Substanzen. Diese Substanzen haben eine direkte Antikrebswirkung und wirken zudem antioxidativ und antibakteriell. Allerdings ist zu beachten, dass bei Menschen mit übermäßiger Magensäuresekretion oder Magengeschwüren der übermäßige Verzehr von Zwiebelgemüse den Magen reizen und die Beschwerden verschlimmern kann. 3. Selenreiche Lebensmittel und Krebsprävention Selen ist ein essentieller Nährstoff für den menschlichen Körper und hat die biologische Wirkung, Krebs vorzubeugen und zu bekämpfen. Studien haben bestätigt, dass Selen Krebszellen direkt abtöten oder die Invasion und Migration von Krebszellen hemmen kann. Darüber hinaus trägt Selen auch zur Antioxidation bei und beugt so kognitivem Abbau, Hautalterung und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Meeresfrüchte, Pilze, Algen sowie Innereien von Geflügel und Vieh sind gute Selenquellen. Obwohl tierische Innereien einen hohen Selengehalt aufweisen, sind sie auch fettreich, weshalb ein übermäßiger Verzehr davon abzuraten ist. Normale Menschen können ihren Selenbedarf problemlos über die tägliche Ernährung decken, eine übermäßige Aufnahme kann jedoch zu einer Selenvergiftung führen. Gesundheitstipps Neben Chlorophyll sind die meisten grünen Gemüse- und Obstsorten auch reich an Vitaminen, Ballaststoffen, Lutein und Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium und Eisen. Um eine ausgewogene Ernährung zu erreichen, sollten auch andersfarbige Lebensmittel in den Speiseplan aufgenommen werden. Der Verzehr von Zwiebelgemüse korreliert negativ mit der Häufigkeit von Magenkrebs, und ein mäßiger Verzehr kann dazu beitragen, Magenkrebs vorzubeugen. Selen hat eine krebshemmende und antioxidative Wirkung, eine übermäßige Einnahme kann jedoch gesundheitsschädlich sein. Lassen Sie uns durch gesunde Ernährung eine solide Barriere gegen Krebs aufbauen! |
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