Bei maligner Hypertonie handelt es sich um einen starken Anstieg des Blutdrucks mit einem diastolischen Blutdruck von dauerhaft ≥130 mmHg, begleitet von Kopfschmerzen, verschwommenem Sehen, Augenhintergrundblutungen, Exsudation und Papillenödem. Am auffälligsten sind Nierenschäden mit Symptomen wie anhaltender Proteinurie, Hämaturie und Niereninsuffizienz. Es tritt häufig bei jungen und mittelalten Patienten auf. Bösartiger Bluthochdruck und chronische Nierenerkrankungen verschlimmern sich gegenseitig. Daher sollten Patienten mit Nierenerkrankungen das Auftreten einer malignen Hypertonie vermeiden und Patienten mit Nierenerkrankungen, bei denen bereits eine maligne Hypertonie aufgetreten ist, sollten aktiv behandelt werden. Bei maligner Hypertonie sind starke Kopfschmerzen das häufigste Symptom. Kopfschmerzen sind ein häufiges Symptom von Bluthochdruck. Wenn die Kopfschmerzen jedoch deutlich schlimmer sind als zuvor oder sich ihre Art ändert, sollten Sie auf die Möglichkeit einer malignen Hypertonie achten. Darüber hinaus sind fortschreitende Sehstörungen, Übelkeit, Erbrechen und andere Symptome ebenfalls häufige Symptome einer malignen Hypertonie. Daher sollten Patienten mit einer Nierenerkrankung beim Auftreten der oben genannten Symptome so schnell wie möglich ihren Blutdruck zu Hause messen oder in eine nahegelegene Klinik oder ein Krankenhaus gehen, um ihren Blutdruck messen zu lassen, damit ein abnormaler Blutdruck rechtzeitig erkannt und behandelt werden kann. Die blutdrucksenkende Behandlung der malignen Hypertonie erfolgt hauptsächlich durch intravenöse Medikamente. Der Blutdruck sollte kontrolliert werden und es ist wichtig, eine zu schnelle oder zu drastische Senkung des Blutdrucks zu vermeiden, um eine Ischämie wichtiger Organe wie Herz, Gehirn und Nieren zu vermeiden. Sollten nach der Blutdrucksenkung Ischämiezeichen in wichtigen Organen auftreten, sollte die Blutdrucksenkung geringer ausfallen. Bei Patienten mit Nierenerkrankungen, bei denen eine maligne Hypertonie auftritt, muss nicht nur der Blutdruck rechtzeitig gesenkt werden, sondern es muss auch aktiv nach der Ursache der malignen Hypertonie gesucht und diese so weit wie möglich beseitigt werden, um ein Wiederauftreten der malignen Hypertonie zu vermeiden. Zu den häufigsten Ursachen einer malignen Hypertonie zählen Müdigkeit, Kältereize, übermäßiger psychischer Stress, akute und chronische Schmerzen und das Absetzen blutdrucksenkender Medikamente. Bluthochdruck ist eine der häufigsten Komplikationen bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und kommt auch sehr häufig bei Patienten vor, die blutdrucksenkende Medikamente einnehmen. Patienten sollten die Einnahme der Medikamente nicht eigenmächtig und plötzlich abbrechen. Die tägliche Kontrolle des Blutdrucks ist der Schlüssel zur Vorbeugung und Behandlung einer malignen Hypertonie. Hier sind einige Möglichkeiten zur Kontrolle des Blutdrucks: 1. Gesunde Ernährung: Eine salzarme, fettarme und ballaststoffreiche Ernährung hilft, den Blutdruck zu senken. Reduzieren Sie Ihre Natriumaufnahme und erhöhen Sie Ihre Aufnahme von Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. 2. Kontrollieren Sie Ihr Gewicht: Übergewicht oder Fettleibigkeit erhöhen Ihr Risiko für Bluthochdruck. Die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts kann durch eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung erreicht werden. 3. Moderate Bewegung: Regelmäßige moderate aerobe Bewegung wie Gehen, Joggen, Schwimmen usw. kann zur Senkung des Blutdrucks beitragen. 4. Reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum und hören Sie mit dem Rauchen auf: Übermäßiger Alkoholkonsum und Rauchen erhöhen den Blutdruck und sollten vermieden oder so weit wie möglich aufgegeben werden. 5. Regelmäßig Blutdruck messen: Befolgen Sie den Rat Ihres Arztes und messen Sie regelmäßig Ihren Blutdruck, um abnormalen Blutdruck rechtzeitig zu erkennen. Bei Patienten mit Nierenerkrankungen, die eine maligne Hypertonie entwickeln, können wir die Ursache nicht einfach auf die zugrunde liegende Nierenerkrankung zurückführen. Wir müssen aktiv nach anderen Ursachen suchen und diese zeitnah beseitigen. Bei Patienten mit maligner Hypertonie aufgrund einer Nierenarterienstenose kann der Blutdruck durch eine perkutane Nierenangioplastie oder einen chirurgischen Eingriff kontrolliert werden. Zu den weiteren sekundären Faktoren, die eine maligne Hypertonie verursachen, zählen Phäochromozytom, Cushing-Syndrom usw. Primäre maligne Hypertonie ist seltener. Kurz gesagt: Für Patienten mit Nierenerkrankungen ist es von entscheidender Bedeutung, die Symptome und Gefahren einer malignen Hypertonie zu verstehen und aktive Präventions- und Kontrollmaßnahmen zu ergreifen. Wenn Sie umgehend einen Arzt aufsuchen, den Behandlungsplan Ihres Arztes befolgen und einen gesunden Lebensstil pflegen, können Sie das Risiko einer malignen Hypertonie verringern, die Nierengesundheit schützen und die Lebensqualität verbessern. |
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