Autorin: Xue Qingxin, staatlich anerkannte Ernährungsberaterin Gutachter: Zhang Na, Assoziierter Forscher, Doktorvater, Peking University School of Public Health Tratsch Apropos Nüsse: Sie sind definitiv die besten Snacks. Sie sind gesund und lecker und vor allem wirken sie sehr stressabbauend. Wer hat als Feinschmecker von heute nicht ein paar Tüten Nüsse in seiner Schublade? Tatsächlich essen wir es nicht, weil wir gierig sind. Schließlich empfehlen sogar die „Ernährungsrichtlinien für chinesische Einwohner (2022)“, 50 bis 70 Gramm Nüsse pro Woche zu essen, was durchschnittlich 7 bis 10 Gramm Nüsse pro Tag entspricht. Trotzdem gibt es immer noch viele Menschen, die nicht genug gegessen haben. Nüsse erfreuen sich großer Beliebtheit, daher ranken sich natürlich auch viele Gerüchte um sie. Lassen Sie uns einige Gerüchte über Nüsse entlarven. analysieren Gerücht 1: Man kann keine Nüsse essen, um abzunehmen? · Wahrheit: Sie können es essen, aber die Menge sollte kontrolliert werden. Empfohlen werden maximal 10 Gramm pro Tag. Nüsse sind köstlich, aber viele Menschen haben Angst, sie zu essen. Der Grund ist: Angst vor dem Zunehmen. Besonders diejenigen, die abnehmen, trauen sich nicht, es zu essen, sie trauen sich überhaupt nicht, es zu essen. Urheberrechtlich geschützte Stockbilder, keine Reproduktion gestattet Das American Journal of Clinical Nutrition veröffentlichte einst eine Studie über den Zusammenhang zwischen langfristigem Nusskonsum und Fettleibigkeit. Das Experiment ergab , dass die Zugabe von Nüssen zu einer kalorienreduzierten Diät nicht mit einer Gewichtszunahme einherging, sondern eher zu einem größeren Gewichtsverlust und einer höheren Insulinsensitivität führte. Aus der Literatur geht außerdem hervor, dass ein hoher Verzehr von Nüssen (vor allem Walnüssen) mit einem verringerten Diabetesrisiko einhergeht. Daher kann der regelmäßige Verzehr von Nüssen (etwa einmal täglich) Teil einer gesunden Ernährung sein, um Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes vorzubeugen. Darüber hinaus zeigen auch viele weitere inländische Forschungsergebnisse, dass eine angemessene Aufnahme von Nüssen das Risiko für Übergewicht senken kann. Untersuchungen zeigen zwar, dass man Nüsse essen kann, man darf jedoch nicht zu viele davon essen, da sie schließlich nicht kalorienarm sind. Die „Ernährungsrichtlinien für chinesische Einwohner“ meines Landes empfehlen eine tägliche Aufnahme von 50–70 g Nüssen pro Woche, im Durchschnitt also etwa 10 g pro Tag. Wieviel kostet das? Entspricht: 7–8 Cashewnüssen/ 7–8 Mandeln/ 7–8 Pistazien/ 2 Pekannüssen/ anderthalb Handvoll geschälter Melonenkerne/ 1 Walnuss in der Schale. Wenn Sie an einem bestimmten Tag mehr Nüsse essen, können Sie die Menge an Speiseöl entsprechend reduzieren. Seien Sie bei der Auswahl der Nüsse vorsichtig. Versuchen Sie, ursprüngliche Nüsse zu wählen und vermeiden Sie Nüsse mit Aromen wie Milchgeschmack oder Salz-Back-Geschmack. Gerücht 2: Kann der Verzehr von Nüssen Blutgerinnsel auflösen? Wahrheitsinterpretation: Der regelmäßige Verzehr von Nüssen kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen, Blutgerinnsel können dadurch jedoch nicht aufgelöst werden. Nüsse sind reich an ungesättigten Fettsäuren und können auch Nährstoffe wie Protein, Kalium, Kalzium, Zink, Vitamin E, B-Vitamine usw. ergänzen. Der wöchentliche Verzehr von Nüssen in Maßen ist gut für Ihre Gesundheit. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die täglich 24 Gramm oder 28 Gramm Nüsse verzehren, ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben als Menschen, die nie Nüsse essen. Es kann die Konzentrationen von Gesamtcholesterin, schlechtem Cholesterin und Triglyceriden in den Blutfetten senken. Allerdings gibt es derzeit keine Beweise dafür, dass der Verzehr von Nüssen Blutgerinnsel auflösen kann. Man kann also nicht davon ausgehen, dass der Verzehr von Nüssen die Krankheit heilt. Wenn Sie Blutgerinnsel behandeln und entfernen möchten, sollten Sie aktiv an der Behandlung durch den Arzt mitarbeiten. Gerücht drei: Gekeimte Nüsse sind nicht essbar, sind sie giftig? · Wahrheitsinterpretation: Gekeimte Nüsse sind nicht nur ungiftig, sondern auch doppelt so nahrhaft und lecker. Kartoffeln können nach dem Keimen nicht mehr gegessen werden, da sie hochgiftig sind. Daher ist bei gekeimten Lebensmitteln stets Vorsicht geboten. Dieses Bewusstsein für Lebensmittelsicherheit ist lobenswert, aber über das Keimen von Nüssen besteht kein Grund zur Sorge. Sie sind essbar und der Nährwert vieler Nüsse steigt nach dem Keimen. Nüsse enthalten Phytinsäure und Tannine, die die Hauptursache für den adstringierenden Geschmack einiger Nüsse sind. Beispielsweise beträgt der Phytinsäuregehalt von Mandeln, Haselnüssen, Pistazien und Cashewnüssen 2,54 g/100 g, 1,29 g/100 g, 1,56 g/100 g bzw. 0,19–4,98 g/100 g, während der Phytinsäuregehalt von Sojabohnen, von denen oft gesagt wird, dass sie einen hohen Gehalt von 1–2,22 g/100 g haben, Der Tanningehalt in Walnüssen beträgt 27,56 mg/100 g, während er in den meisten anderen Nüssen nicht nachweisbar ist. Nach dem Keimen der Nüsse nimmt der Gehalt an Phytinsäure und Tannin ab, der Gehalt an Aminosäuren und Fettsäuren in den Nüssen steigt an und der Stärkegehalt nimmt ab. Urheberrechtlich geschützte Stockbilder, keine Reproduktion gestattet Studien haben gezeigt, dass während des Keimprozesses von Walnüssen der Gehalt an Aminosäuren und Fettsäuren allmählich zunimmt, während der Stärkegehalt allmählich abnimmt. Aminosäuren von 13,38 g/100 auf 16,43 g/100 g erhöht; Fettsäuren stiegen von 53,39 % auf 57,88 %. Der Stärkeanteil sank von 10,38 % auf 6,37 %. Während des Keimprozesses der Erdnüsse steigt der Feuchtigkeitsgehalt deutlich an, der Mineralstoffgehalt ändert sich kaum, der Gesamtstickstoffgehalt steigt an und der Gehalt an freien Aminosäuren und Gesamtzucker beginnt zu steigen. Der Gehalt an großmolekularen Substanzen nimmt ab, der Gehalt an kleinmolekularen Substanzen, die vom menschlichen Körper leichter aufgenommen und verwertet werden können, nimmt zu und der Gehalt an funktionellen Inhaltsstoffen nimmt zu. Allerdings handelt es sich bei den Nüssen, die wir kaufen, fast ausschließlich um reife Nüsse, die geröstet wurden und nicht weiter keimen können. Darüber hinaus ist es nicht empfehlenswert, Nüsse zu Hause zum Verzehr keimen zu lassen. Denn die für die Keimung erforderliche Umgebung ist relativ feucht und die Anforderungen an Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind sehr hoch. In dieser Umgebung ist die Vermehrung bakterieller Mikroorganismen begünstigt, wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass Nüsse schimmeln und ein potenzielles Gesundheitsrisiko darstellen. Gerücht 4: Können geröstete Kastanien Krebs verursachen? · Wahrheitsinterpretation: Richtig gezuckerte geröstete Kastanien verursachen keinen Krebs. Mit Zucker geröstete Kastanien sind ein beliebter Straßensnack. Anders als beim Rösten von Erdnüssen und Melonenkernen befinden sich beim Rösten von Kastanien mit Zucker neben Kastanien, Malzzucker und Pflanzenöl auch viele kleine schwarze Steine im Topf. Während des Bratens der Maronen müssen auch die Steine gewendet werden. Dies liegt vor allem daran, dass die kleinen Steine die Wärme schnell leiten und gleichmäßig erhitzt werden, sodass die Kastanien schneller garen und ein besseres Aroma haben. Unter den Leuten kursiert das Gerücht, dass sich auf den kleinen Steinen, aus denen geröstete Kastanien hergestellt werden, Paraffin befindet, das die Kastanien glänzen lässt und beim Verzehr Krebs verursachen kann. Urheberrechtlich geschützte Stockbilder, keine Reproduktion gestattet Tatsächlich darf Paraffin in Lebensmittelqualität gemäß den Anforderungen von GB2760-2014 „Nationaler Lebensmittelsicherheitsstandard für die Verwendung von Lebensmittelzusatzstoffen“ nur als Verarbeitungshilfsmittel verwendet werden und seine Verwendung sollte für den Prozess notwendig sein. Paraffinwachs dient als Trennmittel und wird in Süßigkeiten und Backwaren verwendet. Beim Rösten von Kastanien ist ein solcher Vorgang nicht erforderlich, daher darf es während des Röstens der Kastanien nicht hinzugefügt werden. Wenn Sie also geröstete Kastanien bei einem normalen Händler kaufen, müssen Sie sich weder um das Paraffinproblem noch um die Gefahr einer Krebserkrankung durch den Verzehr dieser Kastanien sorgen, es sei denn, Sie geraten an einen skrupellosen und illegalen Verkäufer. Seien Sie vorsichtig beim Kauf von gezuckerten Kastanien. Normale Kastanien glänzen nicht sehr und fühlen sich etwas klebrig an. Wenn die Kastanien eine glänzende Farbe und eine glatte Oberfläche haben, sollten Sie beim Kauf vorsichtig sein. Gerücht 5: Kann der Verzehr von Ginkgo-Nüssen Diabetes heilen? · Wahrheitsinterpretation: Es gibt derzeit keine Beweise dafür, dass der Verzehr von Ginkgo-Nüssen Diabetes heilen kann, und es kann sogar zu einer Vergiftung kommen. Ginkgo, auch Gingko genannt, hat einen gelben Kern und schmeckt süß. Es kann gekocht oder gebraten werden, aber wenn es roh oder in zu großen Mengen gegessen wird, kann es zu einer Vergiftung führen. Urheberrechtlich geschützte Stockbilder, keine Reproduktion gestattet Denn Ginkgo-Nüsse enthalten giftige Inhaltsstoffe wie Ginkgo-Toxin, Blausäure, allergene Proteine, Ginkgolsäure etc. Der Verzehr roher Nüsse oder zu großer Mengen auf einmal kann zu einer Vergiftung mit Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Krämpfen und in schweren Fällen zu Atemstillstand oder sogar zum Tod führen. Der Verzehr von 5 bis 10 rohen Ginkgo-Nüssen kann bei Kleinkindern eine Ginkgo-Vergiftung auslösen. Wer gerne Ginkgo-Nüsse isst, entfernt am besten den grünen Keim im Kern und erhitzt ihn vor dem Verzehr. Dadurch wird zwar die Toxizität verringert, Sie dürfen jedoch nicht zu viel davon essen! Für die Behauptung, dass der Verzehr von Ginkgo-Nüssen Diabetes heilen könne, gibt es keine wissenschaftliche Grundlage. Versuchen Sie es nicht blind und befolgen Sie den Rat Ihres Arztes zur Behandlung. abschließend Nüsse sind ein gesunder und leckerer Snack. Mittlerweile kursieren im Internet viele Gerüchte, die jeglicher wissenschaftlichen Grundlage entbehren. Deshalb müssen wir Nüsse auf gesunde Weise essen und dürfen Gerüchten keinen Glauben schenken! Planung|Zhong Yanping Verantwortlicher Redakteur|Liu Yantong (Praktikum) |
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