1. Warum ist eine Gebärmutterhalskrebsvorsorge notwendig? Im Gegensatz zu anderen Krebsarten gibt es beim Gebärmutterhalskrebs nicht nur eine klare Ursache, sondern auch ein klares Muster der Krankheitsentwicklung. Eine anhaltende Infektion mit Hochrisiko-HPV ist die Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs und seine Entstehung und Entwicklung ist ein langfristiger, mehrstufiger Prozess. Man geht allgemein davon aus, dass es etwa 10 Jahre dauert, bis sich aus einer anhaltenden Infektion mit Hochrisiko-HPV Gebärmutterhalskrebs entwickelt. Der gesamte Prozess gliedert sich in drei Phasen: Anhaltende HPV-Infektion – präkanzeröse Läsionen (CIN) – Gebärmutterhalskrebs. Die oben genannten Merkmale weisen darauf hin, dass wir durch „Früherkennung und frühzeitiges Eingreifen“ das Fortschreiten der Krankheit stoppen können. Das „Gebärmutterhalskrebs-Screening“ ist eine weltweit eingeführte Maßnahme, mit der die Häufigkeit und Sterblichkeit von Gebärmutterhalskrebs wirksam gesenkt werden kann. In Ländern oder Regionen mit gut etablierten Screening-Systemen wie Nordamerika, Australien und Europa ist der Gebärmutterhalskrebs ausgerottet. Da in Entwicklungsländern keine flächendeckende Früherkennung stattfindet, nehmen die Zahl der Fälle und die Sterblichkeitsraten bei Gebärmutterhalskrebs weiterhin zu. Es gibt zwei Personengruppen, die ein Gebärmutterhalskrebs-Screening besonders dringend benötigen: Die erste Gruppe ist die allgemeine Bevölkerung, d. h. in der Regel Frauen über 21 Jahre, die Geschlechtsverkehr haben und regelmäßig untersucht werden sollten. Die zweite Gruppe ist die Hochrisikobevölkerung. Dazu zählen Menschen mit hohen Risikofaktoren wie „erster Geschlechtsverkehr unter 18 Jahren, mehrere Sexualpartner, Mehrlingsgeburten, sexuell übertragbare Krankheiten, Rauchen“ usw. Die Gebärmutterhalskrebsvorsorge sollte bis zum Alter von 65 Jahren fortgesetzt werden. 2. Muss ich vor der HPV-Impfung an einem Gebärmutterhalskrebs-Screening teilnehmen? Für sexuell aktive Frauen wird empfohlen, vor der Impfung an einem Screening teilzunehmen, sofern sie bisher noch nicht an einem wirksamen Gebärmutterhalskrebs-Screening teilgenommen haben. Wenn Gebärmutterhalskrebs und präkanzeröse Veränderungen festgestellt werden, können diese rechtzeitig und wirksam behandelt werden. 3. Ist nach der HPV-Impfung ein regelmäßiges Screening erforderlich? Auch nach der HPV-Impfung müssen Sie weiterhin regelmäßig an einer Gebärmutterhalskrebsvorsorge teilnehmen. Unabhängig davon, welcher HPV-Impfstoff verabreicht wird, kann er nicht alle HR-HPV-Typen verhindern. Die aktuellen bivalenten und quadrivalenten Impfstoffe zielen auf die HPV-Typen 16 und 18 ab und können nur etwa 70 bis 80 % der Gebärmutterhalskrebserkrankungen verhindern. Der neunwertige Impfstoff kann nur etwa 90 % der Gebärmutterhalskrebserkrankungen verhindern. Darüber hinaus ist die Schutzwirkung des Impfstoffs bei älteren Frauen geringer als bei jüngeren Frauen. |
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