Die Blutgruppe, ein scheinbar gewöhnliches physiologisches Merkmal, steht tatsächlich in engem Zusammenhang mit der Entstehung von Krebs! In den letzten Jahren hat die medizinische Fachwelt hierzu umfangreiche Untersuchungen durchgeführt und festgestellt, dass es bei Menschen mit unterschiedlichen Blutgruppen Unterschiede im Krebsrisiko gibt. Dieser Artikel wird Ihnen dieses mysteriöse Phänomen näherbringen und Ihnen helfen, Krebs besser zu verstehen und vorzubeugen. Was ist die Blutgruppe Die Blutgruppe bezieht sich auf die Antigensubstanz auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen im menschlichen Blut. Es wird hauptsächlich in vier Typen unterteilt: Typ A, Typ B, Typ AB und Typ O. Es gibt auch das Rh-Blutgruppensystem, das MN-Blutgruppensystem usw. In den letzten Jahren haben immer mehr Studien gezeigt, dass die Blutgruppe das Auftreten und die Entwicklung von Tumoren beeinflussen kann. Durch langjährige groß angelegte Untersuchungen und Forschungen haben Wissenschaftler nach und nach den mysteriösen Zusammenhang zwischen verschiedenen Blutgruppen und dem Krebsrisiko aufgedeckt. Inwieweit hat die Blutgruppe mit Krankheiten, sogar Krebs, zu tun? Menschen mit einer anderen Blutgruppe als 0 (A, B und AB) scheinen anfälliger für Erkrankungen des Kreislaufsystems zu sein, während Menschen mit der Blutgruppe 0 anfälliger für Erkrankungen des Verdauungssystems sind. Wenn es um Magen-Darm-Krebs geht, haben Menschen mit Blutgruppe A ein relativ höheres Risiko, an Magen-Darm-Krebs zu erkranken. Laut Statistik ist das Risiko, an Tumoren des Verdauungssystems zu erkranken, bei Menschen mit anderer Blutgruppe als der Blutgruppe A um etwa 20 % geringer. So ist das Risiko für Magenkrebs und Dickdarmkrebs bei Menschen mit Blutgruppe B um 25 % bzw. 22 % reduziert, während es bei Menschen mit Blutgruppe AB um 24 % bzw. 32 % sinkt. Allerdings gibt es hinsichtlich Magenkrebs und Darmkrebs keinen signifikanten Unterschied zwischen Menschen mit Blutgruppe 0 und Menschen mit Blutgruppe A. Bei Leberkrebs besteht bei Menschen mit der Blutgruppe AB das höchste Risiko, nämlich ein um 42 % höheres Risiko als bei Menschen mit einer anderen Blutgruppe als AB. Allerdings können die Blutgruppen AB und O das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs senken. Menschen mit Blutgruppe B haben im Vergleich zu anderen Krebsarten ein relativ geringeres Krebsrisiko. Insbesondere bei Magenkrebs, Blasenkrebs und Dickdarmkrebs ist das Krebsrisiko für Menschen mit Blutgruppe B deutlich verringert. Warum hängt die Blutgruppe mit Krebs zusammen? Obwohl die Wissenschaft den genauen Mechanismus des Zusammenhangs zwischen Blutgruppe und Krebs noch nicht vollständig entschlüsselt hat, haben uns einige Studien Hinweise geliefert. Erstens gibt es die Ansicht, dass ABO-Blutgruppenantigene einen Einfluss auf systemische Entzündungsreaktionen haben könnten. Es wurde nachgewiesen, dass langfristige chronische Entzündungen mit der Entstehung von Krebs in Zusammenhang stehen. Zweitens haben Studien gezeigt, dass Menschen mit Blutgruppe A häufiger mit Helicobacter pylori infiziert sind als Menschen mit anderen Blutgruppen, was das Magenkrebsrisiko bei Menschen mit Blutgruppe A erhöhen kann. Darüber hinaus haben einige Wissenschaftler vorgeschlagen, dass die Struktur von Tumorantigenen der von ABO-Blutgruppenantigenen ähnelt, was es Tumorantigenen ermöglicht, sich als Blutgruppenantigene zu tarnen und so der Erkennung und dem Angriff durch das körpereigene Immunsystem zu entgehen. Allerdings können wir die Blutgruppe nicht einfach als einzige Grundlage zur Beurteilung des Krebsrisikos verwenden. Das Auftreten von Krebs ist das Ergebnis mehrerer Faktoren. Wir können die Blutgruppe nicht einfach als einzige Grundlage zur Beurteilung des Krebsrisikos verwenden. Obwohl wir den direkten Zusammenhang zwischen Blutgruppe und Krebsrisiko nicht bestätigen können, gibt es eine gewisse wissenschaftliche Grundlage dafür, Ihre Blutgruppe zu verstehen und sie umfassend in Kombination mit anderen Faktoren zu betrachten. Gleichzeitig sind die Beibehaltung guter Lebensgewohnheiten, regelmäßige körperliche Untersuchungen und die Beachtung körperlicher Veränderungen wichtige Maßnahmen zur Krebsvorbeugung. |
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