Schmerzen, Harndrang und häufiges Wasserlassen bei Jugendlichen: Nicht unbedingt eine Harnwegsinfektion

Schmerzen, Harndrang und häufiges Wasserlassen bei Jugendlichen: Nicht unbedingt eine Harnwegsinfektion

Wenn Sie unter Schmerzen, starkem und häufigem Harnlassen leiden, denken Sie zunächst an eine Harnwegsinfektion. Klinisch sind wir daran gewöhnt, häufiges Wasserlassen, Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen als Anzeichen einer Reizung der Harnwege zu bezeichnen. Bei den meisten Patienten mit einer Harnwegsinfektion treten Symptome einer Harnwegsreizung auf, aber nicht alle Symptome einer Harnwegsreizung bedeuten, dass eine Harnwegsinfektion vorliegt.

Bei einer Harnwegsinfektion handelt es sich um eine Entzündung, die durch verschiedene Krankheitserreger verursacht wird, die in die Harnwege eindringen. Zu den häufigen Krankheitserregern zählen Bakterien, Viren usw. Bei einer Harnwegsinfektion treten bei den Patienten häufig Symptome wie Schmerzen beim Wasserlassen, Harndrang und häufiges Wasserlassen auf, die für die Patienten eine große Belastung darstellen.

Es ist jedoch zu beachten, dass Symptome wie Schmerzen beim Wasserlassen, Harndrang und häufiges Wasserlassen nicht unbedingt Anzeichen einer Harnwegsinfektion sind. Tatsächlich können diese Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten, beispielsweise bei Blasenentzündung oder Prostatitis. Darüber hinaus können auch einige schlechte Lebensgewohnheiten, wie beispielsweise langes Zurückhalten des Urins und mangelnde Beachtung der persönlichen Hygiene, zum Auftreten dieser Symptome führen.

Da Teenager heutzutage viele Stunden mit Lernen verbringen, wenig Zeit für Aktivitäten und Erholung haben und viel Zeit im Sitzen oder Stehen verbringen, leiden sie oft unter schmerzhaftem, dringendem und häufigem Wasserlassen. Dies verursacht für das Kind nicht nur körperliche Beschwerden, sondern kann auch ein psychisches Trauma verursachen. Was sollten Teenager tun, wenn sie beim Wasserlassen Schmerzen, Harndrang oder häufiges Wasserlassen verspüren? Zunächst sollten Eltern ihre Kinder rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus bringen, um die Ursache der Erkrankung festzustellen. Wenn eine Harnwegsinfektion bestätigt wird, entwickelt der Arzt einen Behandlungsplan, der auf die individuelle Situation des Patienten zugeschnitten ist. Doch oft sind diese Symptome vermeidbar.

Wie kann man täglich vorbeugen?

1. Behalten Sie gute Lebensgewohnheiten bei. Tragen Sie lockere Unterwäsche und vermeiden Sie enge Hosen. Achten Sie auf eine korrekte Sitzhaltung und überkreuzen Sie Ihre Beine weniger. konsumieren Sie weniger scharfe Paprika, Kaffee und andere anregende Getränke.

2. Treiben Sie ausreichend Sport, vermeiden Sie langes Sitzen, kombinieren Sie Arbeit und Ruhe und stärken Sie Ihre Immunität.

3. Sorgen Sie für ausreichend Schlaf, um übermäßige Müdigkeit zu vermeiden, die zu einer geschwächten Immunität führen kann.

4. Beginnen Sie mit drei Sorgfaltspflichten: Achten Sie auf die persönliche Hygiene, nehmen Sie häufig ein Bad, waschen Sie die Vulva unter fließendem Wasser und halten Sie die Vulva trocken; Wechseln Sie häufig die Unterwäsche und trinken Sie häufig Wasser (1500–2000 ml/Tag).

5. Vermeiden Sie langes Anhalten des Urins und urinieren Sie rechtzeitig.

Kurz gesagt: Schmerzen beim Wasserlassen, starker Drang und häufiges Wasserlassen bei Jugendlichen werden nicht zwangsläufig durch eine Harnwegsinfektion verursacht, sondern können auch durch andere Erkrankungen oder schlechte Lebensgewohnheiten verursacht werden. Wenn diese Symptome auftreten, sollten Eltern ihre Kinder daher rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus bringen, um die Ursache festzustellen und eine Behandlung zu erhalten. Gleichzeitig sind die Beibehaltung guter Lebensgewohnheiten und die Beachtung der persönlichen Hygiene wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung dieser Symptome. Lassen Sie uns gemeinsam für die Gesundheit junger Menschen sorgen und ihnen eine bessere Zukunft ermöglichen!

Über den Autor:

Suo Guangqin, Oberschwester der urologischen Abteilung des Krankenhauses für Traditionelle Chinesische Medizin der Provinz Qinghai, stellvertretende Oberschwester, Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas, Fachkrankenschwester für Intensivpflege der Provinz Qinghai und PICC-Fachkrankenschwester. Sie ist seit mehr als 20 Jahren in der klinischen Krankenpflege tätig und derzeit Mitglied des Fachausschusses für Intensivpflege der Provinz Qinghai.

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