Tatsächlich aber steigt die Zahl der Menschen, die an Krebs erkranken. Daten der Weltgesundheitsorganisation zeigen, dass derzeit jeder fünfte Mensch weltweit im Laufe seines Lebens an Krebs erkrankt. In meinem Land beträgt die Zahl der Neuerkrankungen an bösartigen Tumoren laut den neuesten Daten aus dem Jahr 2020 jährlich 3,929 Millionen und die Zahl der Todesfälle 2,338 Millionen. Kann Krebs also verhindert werden? 1. Warum tritt Krebs bei seinem ersten Auftreten immer erst im „Spätstadium“ auf? Jeder, der sich mit Gesundheitswissen beschäftigt, weiß, dass, wenn Krebs einmal auftritt, nur eine frühzeitige Erkennung und eine frühzeitige Behandlung die Heilungsrate erhöhen können! Wir haben aber auch festgestellt, dass sich viele Tumore bei ihrer Entdeckung bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befinden. Warum ist das so? Entgegen der bisherigen Annahme verursachen viele bösartige Tumoren im Frühstadium tatsächlich keinerlei Symptome. Die meisten präkanzerösen Läsionen sind fast nicht sichtbar! Symptome können erst auftreten, wenn der Tumor normales Gewebe komprimiert und die Körperfunktionen beeinträchtigt. Sobald die bekannten „Vorboten“ wie „lang anhaltende unerklärliche Schmerzen, unerklärlicher Gewichtsverlust, wiederholte Infektionen, Appetitlosigkeit, anhaltendes oder häufiges leichtes Fieber“ auftreten, bedeutet dies oft, dass der Tumor gewachsen ist und das mittlere oder sogar späte Stadium erreicht hat. Auch wenn Sie zu diesem Zeitpunkt so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, kann es dennoch zu einer Verzögerung der Behandlung kommen. Darüber hinaus sind diese sogenannten „Tumorsymptome“ nicht nur auf Tumore beschränkt. Viele häufige, geringfügige Erkrankungen weisen dieselben Symptome auf und werden daher leichter ignoriert. Deshalb kann man sich bei der Krebsvorbeugung wirklich nicht nur auf sein eigenes „Gefühl“ verlassen! 2. Welche Gruppen sind besonders gefährdet? 1. Ältere Menschen Je älter man ist, desto höher ist die Tumorhäufigkeit. Generell beträgt die Krebsinzidenzrate bei Menschen über 40 Jahren 94 % aller Krebserkrankungen. Daher ist es für jeden am besten, bereits im Alter von 40 Jahren mit körperlichen Untersuchungen zur Krebsvorsorge zu beginnen. Frauen sollten ab dem 35. Lebensjahr regelmäßig an Brustkrebsvorsorgeuntersuchungen teilnehmen und ab dem 21. Lebensjahr an Gebärmutterhalskrebsvorsorgeuntersuchungen. 2. Menschen mit familiärer Vorbelastung Tumoren weisen eine gewisse familiäre Häufung auf. Bei Menschen mit Tumoren in der Familie ist die Tumorinzidenzrate deutlich höher als bei Normalbürgern, daher sind diese Menschen die zentrale Zielgruppe für die Krebsvorsorgeuntersuchungen. Eine Fettleber erhöht das Risiko für Leberkrebs. Wenn bei Ihnen Hochrisikofaktoren für Leberkrebs vorliegen, wie etwa Hepatitis B, Hepatitis C-Virus, langjähriger Alkoholismus, Aflatoxin, Leberkrebs in der Familienanamnese, Depressionen usw., wird Ihnen außerdem eine körperliche Untersuchung zur Krebsvorsorge empfohlen. 3. Menschen mit schlechten Lebensgewohnheiten Das Auftreten von Krebs hängt mit einem ungesunden Lebensstil zusammen, daher steigt auch die Tumorhäufigkeit bei dieser Art von Menschen. Besonders diejenigen, die die folgenden 5 schlechten Angewohnheiten haben, sollten wachsamer sein: Heißes Wasser trinken Die Weltgesundheitsorganisation zählt Temperaturen über 65°C zu den krebserregenden Faktoren. Menschen, die häufig heiße Getränke trinken oder kochend heiße Speisen über 65 °C zu sich nehmen, sollten der Vorsorge auf bösartige Tumoren des Verdauungssystems besondere Aufmerksamkeit schenken. Liebe zu trinken Alkohol wird nicht nur mit Leberkrebs in Verbindung gebracht, sondern auch mit einigen anderen Krebsarten, wie etwa Krebs des Verdauungstrakts, der Brust, der Eierstöcke usw. Studien haben gezeigt, dass es keine sichere Menge an Alkohol gibt und dass selbst kleine Mengen Alkohol nicht gut für die Gesundheit sind. Liebe das Rauchen Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Rauchen und Lungenkrebs. Darüber hinaus stehen Hypopharynxkrebs, Speiseröhrenkrebs, Kehlkopfkrebs, Krebs des Verdauungstrakts, Brustkrebs usw. alle im Zusammenhang mit dem Rauchen. Liebe verarbeitetes Fleisch Rotes Fleisch und verarbeitetes Fleisch werden eindeutig als krebserregend eingestuft. Der regelmäßige Verzehr von rotem Fleisch kann leicht Magen-Darm-Krebserkrankungen wie Dickdarmkrebs, Brustkrebs, Eierstockkrebs usw. auslösen. Generell sollte die Gesamtmenge an rotem Fleisch, die pro Tag verzehrt wird, 50 Gramm nicht überschreiten. Übergewichtige Menschen Grundsätzlich stehen alle Krebserkrankungen im Körper im Zusammenhang mit Fettleibigkeit. Gehören Sie nicht zu den oben genannten Risikogruppen, sind für junge Menschen in den Zwanzigern und Dreißigern routinemäßige körperliche Untersuchungen ausreichend und es besteht kein Bedarf an Untersuchungen zur Krebsvorsorge. Im Gegenteil: Wenn Sie zu dieser Gruppe gehören, sollten Sie auf Krebsvorsorgeuntersuchungen achten. |
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