Hohe Inzidenz bei jungen Frauen! Wie behandelt man Lupus erythematodes, den „unsterblichen Krebs“?

Hohe Inzidenz bei jungen Frauen! Wie behandelt man Lupus erythematodes, den „unsterblichen Krebs“?

In letzter Zeit ist der systemische Lupus erythematodes (SLE) zu einer heiß diskutierten Krankheit geworden und der Begriff „Junge Frauen haben ein hohes Risiko für Lupus erythematodes“ hat es sogar in die Top 5 der am häufigsten gesuchten Suchbegriffe geschafft. Warum sind junge Frauen anfälliger für die Krankheit? Da Frauen, insbesondere Frauen im gebärfähigen Alter, einen höheren Östrogenspiegel haben, steigen sowohl Östrogen als auch Prolaktin an. Eine übermäßige Östrogenausschüttung regt Makrophagen dazu an, zu viele entzündungshemmende Faktoren auszuschütten. Dies aktiviert die B-Zellen weiter und führt zu einem Anstieg der Autoantikörper, wodurch das Auftreten von Autoimmunerkrankungen wahrscheinlicher wird. Daher ist die Inzidenz von SLE bei Frauen zehnmal höher als bei Männern.

SLE ist eine systemische Autoimmunerkrankung, deren klinische Hauptmerkmale die Beteiligung mehrerer Systeme und Organe im gesamten Körper, wiederholte Rückfälle und Remissionen sowie das Vorhandensein einer großen Anzahl von Autoantikörpern im Körper sind. Wird die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt, führt sie zu irreversiblen Schäden an den betroffenen Organen und schließlich zum Tod des Patienten. Studien haben gezeigt, dass die Fünfjahresüberlebensrate von SLE-Patienten von 50–60 % in den 1950er Jahren auf über 90 % in den 1990er Jahren gestiegen ist und sich von 2008 bis 2016 allmählich stabilisiert hat. SLE hat sich von einer akuten, hochgradig tödlichen Erkrankung zu einer chronischen, kontrollierbaren Krankheit entwickelt, was eng mit dem gestiegenen Bewusstsein und der Aufmerksamkeit zusammenhängt, die SLE von Ärzten und Patienten entgegengebracht wird.

Zu den wichtigsten Methoden der klinischen Behandlung von SLE zählen derzeit die medikamentöse Therapie, die adjuvante Plasmaaustausch- oder Immunadsorptionstherapie sowie die Anpassung des Lebensstils. In diesem Artikel werden zum Nutzen der Leser die derzeit zur Behandlung von SLE empfohlenen Medikamente zusammengefasst.

Behandlung mit westlicher Medizin

Derzeit umfasst die westliche Medizin zur Behandlung von SLE hauptsächlich vier Kategorien: Hormone, Hydroxychloroquin, Immunsuppressiva und biologische Wirkstoffe. Die spezifischen Verwendungsmethoden sind wie folgt.

1. Hormone

Hormone sind die grundlegenden Medikamente zur Kontrolle des SLE. Je nach Krankheitsaktivität sowie Art und Schwere der betroffenen Organe sollte ein individueller Hormonbehandlungsplan erstellt werden. Dosierung und Anwendung sollten der Krankheitsaktivität, der Dauer der Medikamenteneinnahme und den Nebenwirkungen der Hormone angepasst werden.

•Bei Patienten mit leicht aktivem SLE können niedrig dosierte Steroide (≤ 10 mg/d Prednison oder äquivalente Dosen anderer Steroide) in Betracht gezogen werden, wenn Hydroxychloroquin oder nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente unwirksam sind.

• Patienten mit mäßig aktivem SLE können mit Hormonen [0,5–1 mg/(kg·d) oder äquivalenten Dosen anderer Hormone] in Kombination mit Immunsuppressiva behandelt werden.

•Bei Patienten mit schwerem, aktivem SLE können Hormone [≥1 mg/(kg·d) Prednison oder äquivalente Dosen anderer Hormone] in Kombination mit Immunsuppressiva zur Behandlung eingesetzt werden. Nach Stabilisierung des Zustandes kann die Hormondosis entsprechend angepasst werden.

•SLE-Patienten mit Lupuskrise können mit Hormonpulsen in Kombination mit Immunsuppressiva behandelt werden.

2. Hydroxychloroquin

Die neuen Behandlungsrichtlinien empfehlen Hydroxychloroquin für alle SLE-Patienten, außer für diejenigen mit Kontraindikationen. Die Behandlung von SLE mit Hydroxychloroquin trägt zur Kontrolle der Krankheit bei, lindert die Symptome von Lupusnephritis und neurologischem Lupus, verringert Rückfälle und verbessert die Überlebensraten. Die langfristige Anwendung von Hydroxychloroquin bei SLE-Patienten kann die Krankheitsaktivität verringern, das Risiko von Organschäden und Thrombosen senken, das Blutfettprofil verbessern und die Überlebensrate erhöhen. Hydroxychloroquin ist relativ sicher und wird Lupus-Patienten im Allgemeinen zur Langzeitanwendung empfohlen, sofern keine Kontraindikationen vorliegen.

Obwohl einige Studien gezeigt haben, dass die Nebenwirkungen von Hydroxychloroquin mild sind, wenn die Behandlungsdosis unter 5 mg/(kg∙d) liegt, gehen die meisten Studien davon aus, dass die wirksame Dosis von Hydroxychloroquin zur Behandlung von Lupus 6,5 mg/(kg∙d) beträgt. Die klinische Wirksamkeit niedrigerer Hydroxychloroquin-Dosen muss also noch weiter überprüft werden. Zusammenfassend legen die aktualisierten Empfehlungen der Europäischen Liga gegen Rheuma zur Behandlung von SLE im Jahr 2019 nahe, dass während der Induktionsremissionsphase von SLE 6,5 mg/(kg∙d) Hydroxychloroquin verwendet werden sollten und dass während der Erhaltungstherapiephase eine Reduzierung der Hydroxychloroquin-Dosis in Erwägung gezogen werden kann.

Da Hydroxychloroquin jedoch eine toxische Wirkung auf die Augen hat, wird Patienten, die Hydroxychloroquin einnehmen, empfohlen, sich einer Risikobewertung ihrer Augen zu unterziehen: Patienten mit hohem Risiko wird empfohlen, sich ab dem fünften Jahr der Einnahme des Medikaments einmal jährlich einer Augenuntersuchung zu unterziehen, Patienten mit niedrigem Risiko wird empfohlen, sich ab dem fünften Jahr der Einnahme einmal jährlich einer Augenuntersuchung zu unterziehen.

3. Immunsuppressiva

Durch die Einnahme von Immunsuppressiva kann die kumulative Hormoneinnahme verringert und ein Wiederauftreten der Krankheit verhindert werden. Bei Patienten mit refraktärem (mit konventioneller Therapie wirkungslosem) oder rezidiviertem SLE kann die Gabe von Immunsuppressiva den Hormongebrauch reduzieren, die Krankheitsaktivität kontrollieren und die klinische Remissionsrate verbessern. Bei SLE-Patienten mit Organbeteiligung sollten geeignete Immunsuppressiva auf der Grundlage umfassender Überlegungen zu den klinischen Manifestationen des Patienten, den Fruchtbarkeitsanforderungen, der Arzneimittelsicherheit und den Kosten ausgewählt werden.

Zu den gängigen Immunsuppressiva gehören: Mycophenolatmofetil, Cyclophosphamid, Leflunomid, Azathioprin, Tacrolimus, Cyclosporin und Methotrexat.

(1) Mycophenolatmofetil: Hauptsächlich geeignet für Patienten mit mittelschwerem bis schwerem SLE.

Vorteile: Bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Lupusnephritis bietet Mycophenolatmofetil eine wirksame Behandlung während der Induktions- und Erhaltungsphase und senkt die Rückfallrate.

Häufige und wichtige Nebenwirkungen: Die häufigste Nebenwirkung sind Magen-Darm-Beschwerden. Bei einigen Patienten kann es zu Infektionen, Knochenmarksdepression und Leberschäden kommen. Aufgrund der Teratogenität sollten Patientinnen, die dieses Arzneimittel einnehmen und schwanger werden möchten, frühestens 6 Wochen nach Absetzen des Arzneimittels versuchen, schwanger zu werden.

(2) Cyclophosphamid: Es eignet sich hauptsächlich für Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Lupusnephritis, neuropsychiatrischem Lupus und SLE mit Immunthrombozytopenie.

Vorteile: Es ist sowohl in der Induktions- als auch in der Erhaltungsphase der Behandlung von Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Lupusnephritis wirksam und ein wirksames Immunsuppressivum zur Behandlung von SLE, der das Nervensystem und das Blutsystem betrifft.

Häufige und wichtige Nebenwirkungen: Zu den häufigen Nebenwirkungen zählen Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen usw. Leberschäden und Knochenmarksuppression sind die wichtigsten Nebenwirkungen. Bei langfristiger und hochdosierter Einnahme steigt das Tumorrisiko. Es weist eindeutig eine reproduktionstoxische und teratogene Wirkung auf. Es wird empfohlen, die Anwendung 1 bis 3 Monate vor einer Schwangerschaft zu beenden.

(3) Leflunomid: Hauptsächlich geeignet für Patienten mit proliferativer Lupusnephritis.

Vorteile: Wirksam bei proliferativer Lupusnephritis und gut verträglich.

Häufige und wichtige Nebenwirkungen: Leflunomid kann Leberschäden, Bluthochdruck, Leukopenie, Infektionen und einige Komplikationen verursachen. Da es in Tierstudien teratogene Wirkungen gezeigt hat, wird empfohlen, das Medikament vor einer Schwangerschaft vollständig auszuwaschen, bevor ein Kind angestrebt wird.

(4) Methotrexat: Hauptsächlich geeignet für Patienten mit leichtem bis mittelschwerem SLE ohne Nierenbeteiligung.

Vorteile: Es hat eine gute Wirksamkeit bei der Verbesserung der Haut, Gelenkentzündungen und des Gesamtzustands von SLE-Patienten.

Häufige und wichtige Nebenwirkungen: Die wichtigste Nebenwirkung sind Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen. Häufiger treten Blutsystemstörungen wie Anämie, Leukopenie und Leberschäden auf. Aufgrund der teratogenen Wirkung wird empfohlen, die Anwendung 1 bis 3 Monate vor einer Schwangerschaft abzubrechen.

(5) Tacrolimus: Hauptsächlich geeignet für Patienten mit proliferativer Lupusnephritis, refraktärer Lupusnephritis und SLE mit Immunthrombozytopenie.

Vorteile: Es ist sowohl in der Induktions- als auch in der Erhaltungsphase der Lupusnephritis wirksam und kann die Rezidivrate senken. Es kann zur Behandlung einer refraktären Lupusnephritis eingesetzt werden, insbesondere bei Patienten, bei denen Proteinurie das hervorstechende Symptom ist. Tacrolimus ist mit einem geringeren Risiko schwerer Infektionen verbunden als andere Immunsuppressiva oder Glukokortikoide.

Häufige und wichtige Nebenwirkungen: Häufige Nebenwirkungen sind Magen-Darm-Beschwerden. Bei einigen Patienten kann es zu Nieren- und Leberschäden kommen. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion muss die Tacrolimus-Dosis reduziert werden. Während der Einnahme des Medikaments sollten Nierenschäden, Blutzucker und Blutdruck überwacht werden.

(6) Cyclosporin: Hauptsächlich geeignet für Patienten mit Lupusnephritis und SLE mit Immunthrombozytopenie.

Vorteile: Cyclosporin kann in Kombination mit anderen Immunsuppressiva bei Lupusnephritis eingesetzt werden, bei der die Standardbehandlung nicht anschlägt, und kann Schäden im Blutsystem lindern.

Häufige und wichtige Nebenwirkungen: Die wichtigsten Nebenwirkungen sind Nierenfunktionsstörungen, erhöhter Blutdruck und Infektionen.

(7) Azathioprin: Hauptsächlich für Patienten mit mittelschwerem SLE geeignet.

Vorteile: Wird zur Erhaltungstherapie des SLE verwendet. Es ist während der Schwangerschaft sicherer und es kommt seltener zu schweren Infektionen.

Häufige und wichtige Nebenwirkungen: Die wichtigsten Nebenwirkungen sind Knochenmarksuppression und Leberschäden, und die Aktivität der Thiopurinmethyltransferase muss nachgewiesen werden.

4. Biologische Arbeitsstoffe

Bei Patienten mit SLE, die auf eine konventionelle Behandlung nicht gut angesprochen haben oder einen Rückfall erlitten haben, kann die Verwendung biologischer Wirkstoffe die vollständige und teilweise Remissionsrate der Patienten deutlich erhöhen, die Krankheitsaktivität und die Krankheitsrückfallrate verringern und die Menge der verwendeten Hormone reduzieren. Bei der Verwendung von Biologika sollten geeignete Biologika auf der Grundlage von Faktoren wie Arzneimittelsicherheit und Kosten ausgewählt werden.

(1) Belimumab

Vorteile: Es kann die serologischen Indikatoren der Patienten verbessern, das Risiko eines schweren Rückfalls verringern und die Hormondosis reduzieren. Sie kann für Patienten in Betracht gezogen werden, deren Krankheit mit der derzeitigen konventionellen Behandlung nicht gut unter Kontrolle ist.

Häufige Nebenwirkungen: Infektion, Kopfschmerzen und Übelkeit.

(2) Rituximab (dieses Medikament ist von der Food and Drug Administration meines Landes nicht zugelassen)

Vorteile: Bei Patienten mit refraktärer Lupusnephritis und Blutsystembeteiligung kann es die Krankheit kontrollieren und die Hormondosis reduzieren.

Häufige Nebenwirkungen: einschließlich Infektion, Infusionsreaktion usw.

Behandlungsmethode der chinesischen Medizin

Neben verschreibungspflichtigen Medikamenten wurden zur Behandlung von SLE auch Tripterygium-wilfordii-Glykoside, Gesamtglucoside der weißen Pfingstrose, Dihydroartemisinin, Arsentrioxid usw. eingesetzt. Tripterygium wilfordii ist in meinem Land ein einzigartiges Antirheumatikum. Tripterygium wilfordii-Extrakt hat entzündungshemmende, schmerzstillende und immunsuppressive Wirkungen und wird in meinem Land seit Hunderten von Jahren zur Behandlung von Rheuma eingesetzt. Tripterygium wilfordii-Glykoside sind ein Mischbestandteil von Tripterygium wilfordii-Extrakten und derzeit das wirksamste Medikament zur Behandlung von SLE.

Tripterygium wilfordii-Glykoside werden häufig zur Behandlung von Haut-, Schleimhaut- und Gelenkläsionen bei SLE verwendet. Die übliche Dosis beträgt 10–20 mg, zwei- oder dreimal täglich. Aufgrund seiner hervorragenden entzündungshemmenden und immunsuppressiven Wirkung kann es auch zur Behandlung von SLE-Patienten mit Nieren- und anderen Organschäden eingesetzt werden. Tripterygium wilfordii-Glykoside können je nach Organbeteiligung und Schwere der Erkrankung allein oder in Kombination mit anderen Immunsuppressiva eingesetzt werden.

Allerdings können Zubereitungen aus Tripterygium wilfordii Magen-Darm-Beschwerden, Bauchschmerzen und Leberschäden verursachen. sie können auch eine Knochenmarksuppression und Leukopenie verursachen; Ihre wichtigste Nebenwirkung ist die Gonadentoxizität, die die Gonadenfunktion von Männern/Frauen hemmt. Daher müssen Ärzte bei der Anwendung solcher Medikamente eine umfassende Abwägung vornehmen.

Gesamtglucoside der Pfingstrose können bei SLE-Patienten mit Gelenkläsionen eingesetzt werden. Die Wirkung von Artemisinin ähnelt der von Hydroxychloroquin, sodass es auch zur Behandlung einiger SLE-Patienten eingesetzt werden kann.

Innovative medikamentöse Behandlung

Durch die klinische Anwendung von Glukokortikoiden und neuen Immunsuppressiva hat sich die Prognose von SLE-Patienten deutlich verbessert, einige Patienten sprechen jedoch immer noch nicht gut darauf an. Bei solchen Patienten handelt es sich um refraktären SLE, das heißt, nach einer Induktionstherapie mit hochdosierten Glukokortikoiden und mehreren Zytostatika verbessert sich ihr Zustand hinsichtlich klinischer und Laborparameter nicht oder verschlechtert sich sogar.

In den letzten Jahren haben Forscher bei der Erforschung neuer Methoden zur Behandlung von SLE entdeckt, dass mesenchymale Stammzellen (MSCs) ein großes Potenzial für die Behandlung von SLE haben. Ihre starken Eigenschaften der Geweberegeneration, Entzündungshemmung und Immunregulierung können mehrere Pathogenesemechanismen des SLE gezielt angreifen und weisen ein großes Potenzial bei der Behandlung des SLE (insbesondere des refraktären SLE) auf. Dadurch kann das Fortschreiten der Erkrankung wirksam verlangsamt und die Lebensqualität des Patienten verbessert werden.

Denn Stammzellen verfügen über eine „unbegrenzte“ Proliferation, ein multidirektionales Differenzierungspotenzial und sind in der Lage, die Blutbildung zu unterstützen, das Immunsystem zu regulieren und sich selbst zu replizieren. Sie kann als ideale „Keimzelle“ zur Reparatur von Gewebe- und Organschäden verwendet werden, die durch pathologische Veränderungen verursacht wurden. Experten sagen, dass MSCs die Freisetzung von Entzündungsfaktoren regulieren, Immuntoleranz induzieren und Autoimmunreaktionen über verschiedene Wege hemmen können, um therapeutische Wirkungen zu erzielen. Die MSC-Transplantation zur Behandlung von SLE hat folgende Vorteile:

1. Bei der allogenen Transplantation kommt es nicht zu einer Abstoßungsreaktion, die Erfolgsrate der Transplantation ist hoch und sicher.

2. Vor der Transplantation ist keine Myeloablation erforderlich und es treten keine Komplikationen wie Infektionen und Tod auf.

③Die therapeutische Wirkung ist gut und MSC können nach der Transplantation eine langfristige Rolle spielen.

Im Januar 2022 wurde in Band 26, Ausgabe 1 des „Chinese Journal of Rheumatology“ der „Expert Consensus on Allogeneic Mesenchymal Stem Cells for the Treatment of Systemic Lupus Erythematosus“ veröffentlicht, der eine solide Grundlage für die Anwendung mesenchymaler Stammzellen bei SLE bietet. Konsenszusammenfassung: Derzeit haben weltweit mehr als 1.500 SLE-Patienten eine Behandlung mit mesenchymalen Stammzellen erhalten. Bei der Behandlung von SLE mit mesenchymalen Stammzellen wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen beobachtet und die Patienten vertragen die Behandlung gut. Die Behandlung mit mesenchymalen Stammzellen hat die Wirksamkeit und Prognose von SLE-Patienten erheblich verbessert.

In den letzten Jahren wurden mesenchymale Stammzellen aufgrund ihrer starken immunmodulatorischen Eigenschaften zur Behandlung von SLE eingesetzt und es wurden viele erfolgreiche Fälle verzeichnet. Eine Stammzelltransplantation kann die klinischen Symptome von SLE wirksam lindern, die Autoimmunreaktion des Patienten kontrollieren und reduzieren, die Lebensqualität und Überlebensrate des Patienten verbessern und den Patienten neue Optionen bieten.

Referenzen: „Expertenkonsens zu allogenen mesenchymalen Stammzellen zur Behandlung von systemischem Lupus erythematodes (Ausgabe 2022)“ und „Leitlinien für die Diagnose und Behandlung von systemischem Lupus erythematodes in China“

<<:  Grüne Zunge, orangefarbene Haut, schwarzer Kot ... vielleicht liegt das alles an Ihrer Ernährung!

>>:  Kommt das neue Coronavirus zurück? Die stärkste neue Coronavirus-Variante JN.1 verbreitet sich rasant in 12 Ländern weltweit

Artikel empfehlen

Wie lang ist der Wachstumszyklus eines Ginkgobaums?

Einführung zum Wachstum des Ginkgobaums Ginkgo wä...

Wenn Sie im Spätherbst "ausruhen" möchten, müssen Sie Folgendes wissen →

In jüngster Zeit stiegen die Temperaturen vielero...

Wann ist die beste Zeit, um Wasserspinatsamen zu pflanzen?

Pflanzzeit für Wasserspinatsamen Wasserspinat ist...

Können Apfelsamen gepflanzt werden?

Können Apfelsamen gepflanzt werden? Apfelsamen kö...

Lagerung und Nährstoffgehalt von Chrysanthemen

Viele Menschen essen im Winter gerne Chinakohl im...

Wie züchtet man Sukkulenten? Wie züchtet man Sukkulenten?

Schöne Sukkulenten sind bei vielen Menschen belie...

Die Wirkung und Vorteile des Trinkens von roten Datteln und roter Bohnensuppe

Rote Bohnen werden auch blutbildende Bohnen genan...