Der Frühling ist die schönste Zeit des Jahres, doch viele Menschen leiden unter dem „Frühlingsschmerz“. Leiden Sie im Frühling, wenn die Blumen blühen, unter Niesen, laufender Nase, verstopfter Nase, juckenden Augen, roten Augen, Tränenfluss, juckender Haut, Ausschlag, Husten, Keuchen...? Diese Symptome, die leicht fälschlicherweise als „Erkältung“ diagnostiziert werden, können tatsächlich durch eine Pollenallergie verursacht werden. Freunde, die eine Pollenallergie haben, schauen Sie bitte mal vorbei. Folgen wir heute dem Allergologen des Peking Union Medical College Hospital, um die wichtigsten Punkte zur Vorbeugung und Behandlung einer Pollenallergie zu erfahren—— Über den Autor: Du Zhirong Postdoktorand in klinischer Medizin, Abteilung für Allergologie, Peking Union Medical College Hospital. Forschungsrichtung: Klinische und Mechanismusforschung zu schweren allergischen Reaktionen. Prüfungsexperte: Zhi Yuxiang Chefarzt, Professor und Doktorvater der Abteilung für Allergie, Peking Union Medical College Hospital. Er ist gut in der Diagnose und Behandlung schwerer allergischer Erkrankungen wie Urtikaria, Angioödem, hereditärem Angioödem, allergischer Rhinitis, allergischem Asthma, schwerem hartnäckigem Asthma, Nahrungsmittelallergien und schweren allergischen Reaktionen, anaphylaktischem Schock usw. Was ist eine Pollenallergie? Eine Pollenallergie ist eine häufige allergische Erkrankung. Klinisch kann es sich als allergische Rhinitis, allergische Konjunktivitis, allergische Dermatitis, allergisches Asthma usw. äußern. Die Verbreitung von Pollen weist deutliche regionale und saisonale Besonderheiten auf, sodass auch das Auftreten allergischer Symptome eng mit der Region und der Jahreszeit zusammenhängt. Im Norden meines Landes treten Symptome einer Pollenallergie häufiger im Frühling (Mitte März bis Mai) sowie im Sommer und Herbst (Juli bis September) auf. Welche Pollen können Allergien auslösen? Allergener Pollen nutzt zur Bestäubung meist den Wind, weist einen hohen Pollenertrag und eine lange Bestäubungsperiode auf, ist leicht und besteht aus kleinen Partikeln. Im Norden meines Landes stammen die Pollen, die Frühjahrsallergien auslösen, hauptsächlich von Birken, Zypressen, Eschen, Platanen, Pappeln usw. In den letzten Jahren gab es in Peking viele Fälle von Wacholderpollenallergien, und Wacholderpollen sind für die Einwohner Pekings zu einer „Atembeschwerde“ geworden. Zu den häufigen Pollen, die Herbstallergien auslösen, gehören Pollen von Artemisia, Kochia scoparia, Humulus und Ambrosia. Bei Patienten, die im Herbst an einer Pollenallergie leiden, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie allergisches Asthma entwickeln. Eine Studie des Teams von Professor Yin Jia von der Abteilung für Allergie am Peking Union Medical College Hospital zeigte, dass 37 % aller Patienten mit Sommer- und Herbstpollenallergien innerhalb von 5 Jahren allergisches Asthma und 46,7 % innerhalb von 9 Jahren allergisches Asthma entwickelten. Das Verständnis der Pollenallergene kann dazu beitragen, allergenen Pollen wirksam vorzubeugen. Abbildung 1 zeigt häufige Bäume und ihren Pollen, die Frühlingsallergien auslösen. Abbildung 2 zeigt häufige Unkräuter und deren Pollen, die Herbstallergien auslösen. ▲ Abbildung 1: A. Birkenpulver B. Zypressenpulver C. Eschenpulver ▲ Abbildung 2: A. Artemisia-Pollen B. Kochia scoparia-Pollen C. Humulus-Pollen D. Ambrosia-Pollen Welche Methoden werden in der klinischen Praxis üblicherweise zum Nachweis von Pollenallergenen verwendet? Zu den derzeit in der klinischen Praxis gebräuchlichen Nachweismethoden zählen vor allem Hauttests und serumspezifische IgE-Tests (sIgE). Die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Nachweismethoden sind in der folgenden Tabelle dargestellt. Wie können Pollenallergien wissenschaftlich vorgebeugt und behandelt werden? Die Präventions- und Behandlungsmethoden einer Pollenallergie unterteilen sich in allgemeine Behandlung, medikamentöse Behandlung und allergenspezifische Immuntherapie. 1. Allgemeine Behandlung 1. Vermeiden Sie den Kontakt mit Allergenen. Patienten mit Pollenallergien sollten während der Pollensaison möglichst viel Zeit in geschlossenen Räumen verbringen, Türen und Fenster geschlossen halten und Aufenthalte in Gebieten mit hoher Pollenkonzentration meiden. 2. Tragen Sie Schutzbrillen und Masken und verwenden Sie Pollenblocker für die Nase. 3. Installieren Sie ein Frischluftsystem und einen Luftreiniger im Innenbereich. 4. Nasenspülungen können als sichere und wirksame ergänzende Behandlung für Patienten mit allergischer Rhinitis eingesetzt werden. 2. Medikamentöse Behandlung 1. Systemische Medikamente A. Antihistaminika Derzeit können Antihistaminika in zwei Generationen unterteilt werden. Die Antihistaminika der ersten Generation (wie Ketotifen) können Histamin-H1-Rezeptoren antagonisieren und die Freisetzung von Mediatoren allergischer Reaktionen hemmen, verursachen jedoch häufig unerwünschte Reaktionen des zentralen Nervensystems wie Schläfrigkeit und Müdigkeit. Orale Antihistaminika der zweiten Generation (wie Cetirizin, Loratadin, Desloratadin, Levocetirizin usw.) sind selektiver für periphere H1-Rezeptoren und haben weniger Nebenwirkungen. Antihistaminika lindern normalerweise Juckreiz, Niesen und eine laufende Nase, sind bei verstopfter Nase jedoch nicht so wirksam wie intranasale Kortikosteroide. B. Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten Montelukast kann beispielsweise zur Linderung der Symptome einer allergischen Rhinitis eingesetzt werden und kann auch zur Vorbeugung und Langzeitbehandlung von Asthma verwendet werden. C. Stabilisator der Mastzellmembran Medikament der zweiten Wahl bei allergischer Rhinitis. Beispielsweise kann Natriumcromoglycat die Zellmembran von Mastzellen stabilisieren, die Degranulation von Mastzellen hemmen und die Freisetzung von Mediatoren allergischer Reaktionen wie Histamin und 5-Hydroxytryptamin hemmen und so Bronchial-Glattmuskelkrämpfe, Schleimhautödeme und eine erhöhte Gefäßdurchlässigkeit verhindern oder lindern. D. Omalizumab Es handelt sich um einen monoklonalen Antikörper gegen IgE und ist in Japan und anderen Ländern zur Behandlung von Pollenallergien zugelassen. 2. Topische Medikamente A. Glukokortikoid-Nasenspray Medikamente wie Beclometason, Fluticason, Budesonid, Mometasonfuroat usw. sind derzeit wirksame Einzelmedikamente zur Erhaltungstherapie bei allergischer Rhinitis und haben erhebliche Auswirkungen auf die Behandlung einer verstopften Nase. Topische Glukokortikoide sind häufig verwendete Medikamente zur klinischen Behandlung von allergischer Rhinitis und können 2 Wochen vor der Pollensaison vorbeugend eingesetzt werden. B. Antihistaminikum-Nasenspray Wie zum Beispiel Azelastin-Nasenspray oder Olopatadin-Nasenspray, die zur Behandlung von allergischer Rhinitis verwendet werden. C. Antihistaminikum-Augentropfen Wie zum Beispiel Azelastin-Augentropfen oder Olopatadin-Augentropfen, die zur Behandlung einer allergischen Bindehautentzündung eingesetzt werden. D. Abschwellende Mittel Beispielsweise kann Naphazolin die Symptome einer verstopften Nase lindern, allerdings sollte dieses Arzneimittel nicht länger als eine Woche angewendet werden, da es sonst zu einer medikamentenbedingten Rhinitis kommen kann. 3. Allergenspezifische Immuntherapie (AIT) Unter AIT versteht man die Anwendung von Allergenpräparaten in allmählich ansteigender Dosierung bei Personen mit allergischen Erkrankungen, um die klinischen Symptome bei nachfolgender Exposition gegenüber pathogenen Allergenen zu verbessern. Die AIT ist derzeit die einzige kausale Behandlungsmaßnahme, die allergische Symptome nachhaltig lindern kann und die einzige Therapie, die den natürlichen Verlauf allergischer Erkrankungen verändern kann. Eine AIT-Behandlung kann in folgenden Situationen in Betracht gezogen werden: 1. Mittelschwere bis schwere anhaltende allergische Rhinitis und Asthma mit einem FEV1 von über 70 %. 2. Die Vermeidung von Allergenen und eine konventionelle medikamentöse Behandlung können die Symptome nicht ausreichend kontrollieren. 3. Herkömmliche medikamentöse Behandlung wird nicht vertragen. 4. Patienten hoffen auf eine dauerhafte Besserung der Allergiesymptome. Zu den häufig verwendeten Verabreichungsmethoden der AIT gehören die subkutane Injektion (SCIT) und die sublinguale Verabreichung (SLIT). Vor Beginn der AIT-Behandlung ist ein serumspezifischer IgE- oder Hauttest erforderlich, um die Art des Allergens zu identifizieren. Inhalt von: Dr. Du Zhirong vom Union Hospital |
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