Der 17. November ist Welt-COPD-Tag Der Winter ist die Jahreszeit, in der Atemwegserkrankungen am häufigsten auftreten. Dies gilt insbesondere für Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), bei denen die Temperaturunterschiede zwischen den Jahreszeiten leicht zu spüren sind und zu akuten COPD-Anfällen führen können. Neben der regelmäßigen Anwendung von Inhalatoren haben viele COPD-Patienten für den Notfall auch Husten- und Expektorans-Medikamente vorrätig. Bei der Einnahme dieser Arzneimittel sind jedoch einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Welches Medikament gegen trockenen Husten, welches Medikament gegen Husten mit Schleim, ob diese Medikamente zusammen eingenommen werden können, welche Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme dieser Medikamente getroffen werden sollten usw. sind alles Fragen, die beachtet und geklärt werden müssen. Warum husten und produzieren Patienten mit COPD Schleim ? COPD ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Atemwege. Die Pathogenese dieser Erkrankung ist relativ komplex. Eine langfristige Belastung mit schädlichen Partikeln oder Gasen wie Tabakrauch, Autoimmunregulation und genetische Faktoren können zur Entstehung von COPD führen. Husten und Auswurf sind typische Symptome bei Patienten mit COPD, insbesondere während der akuten Exazerbationsphase, wenn die Symptome verstärkten Husten und eine erhöhte Auswurfmenge umfassen. Die Hauptgründe für Husten und Auswurf bei Patienten mit COPD sind eine erhöhte Schleimsekretion und eine Funktionsstörung der Zilien. Unter der Stimulation durch Schadstoffe wie Tabakrauch vergrößern sich die Schleimhautdrüsen und sondern übermäßig viel Schleim ab, wodurch eine große Menge Auswurf entsteht. Gleichzeitig werden die Flimmerhärchen kürzer und unregelmäßiger und es kommt zu Bewegungsstörungen, die zu einer verminderten Clearance-Funktion führen und in der Folge zu Husten und Schwierigkeiten beim Auswurf führen. Welches Medikament sollte ich bei Husten und Auswurf einnehmen ? Hustenstiller, auch als Antitussiva bekannt, werden in zwei Kategorien unterteilt: zentrale und periphere und können bei der Unterdrückung von Husten eine Rolle spielen. Wenn COPD-Patienten einen leichten Husten haben, fördert dies den Auswurf und es ist keine Behandlung mit einem Hustenstiller erforderlich. Wenn jedoch starker und häufiger Husten Ruhe und Schlaf beeinträchtigt, ist eine Behandlung mit Hustenstillern erforderlich, um zu verhindern, dass starker Husten Schmerzen in Brust- und Bauchmuskulatur verursacht oder sogar kleine Blutgefäße in den oberflächlichen Atemwegen reißen und Blut husten. Hustenmittel Hustenstiller können Hustensymptome nur vorübergehend lindern und sollten im Allgemeinen nicht länger als 1 Woche angewendet werden. Wenn der Husten über längere Zeit anhält und von Engegefühl in der Brust, Keuchen oder wiederkehrendem Fieber begleitet wird, suchen Sie umgehend einen Arzt auf. Dabei ist zu beachten, dass es sich beim Husten um einen Abwehrreflex des Körpers handelt. Die Ursache muss ermittelt und entsprechend behandelt werden. Hustenstiller sollten nicht blind eingesetzt werden. Bei Husten mit großen Auswurfmengen sollten keine zentral wirkenden Antitussiva eingesetzt werden, da diese den Auswurf behindern und den Verbleib des Auswurfs in den Atemwegen verhindern können. Expektorantien Unter Expektorantien, auch Expektorantien genannt, versteht man Arzneimittel, deren Wirkung darin besteht, Schleim zu lösen oder zu beseitigen. Diese Art von Arzneimittel kann den Auswurf verdünnen, seine Viskosität verringern oder die Flimmerhärchenbewegung der Atemwegsschleimhaut steigern, wodurch die Wirksamkeit des Hustens beim Entfernen von Atemwegssekreten verbessert wird und der Auswurf leichter abgehustet werden kann. Während eines akuten COPD-Anfalls kommt es bei den Patienten zu einer Zunahme des Auswurfvolumens und einer Verdickung des Auswurfs. Zu diesem Zeitpunkt sollten rechtzeitig Expektorantien eingesetzt werden, um die Erstickungsgefahr durch klebrigen Auswurf, der die Atemwege blockiert, zu vermeiden. Verschiedene Expektorantien haben unterschiedliche Wirkmechanismen und können je nach Krankheitsbild ausgewählt werden. Bei Bedarf können mehrere Expektorantien kombiniert eingesetzt werden. Einige Expektorantien haben eine „Multitasking-Funktion“ und wirken entzündungshemmend und antioxidativ, während sie Schleim lösen. Sie können zur entzündungshemmenden und antioxidativen Behandlung in der stabilen Phase der COPD eingesetzt werden, wie beispielsweise Acetylcystein, Carbocystein und Erdostein. Es ist jedoch nicht zu empfehlen, die Dosierung dieser Expektorantien eigenmächtig zu erhöhen. Über eine langfristige Einnahme muss ein Arzt nach Beurteilung des Zustands entscheiden. Können Hustenstiller und Expektorantien gleichzeitig angewendet werden ? Dies hängt vom jeweiligen Zustand ab. Hustenstiller werden bei Menschen mit trockenem Husten ohne Schleim eingesetzt. Bei starker Schleimbildung ist von starken Hustenstillern abzuraten, wichtiger ist die Anwendung von Expektorantien. Insbesondere bei Patienten mit zähem, schwer abzuhustendem Auswurf oder mit schlechter Fähigkeit, Auswurf abzuhusten, kann es bei zu großer Betonung des Hustenstillens zu Hustenbeschwerden kommen, wodurch der Auswurf die Atemwege blockiert und Erstickungsgefahr besteht. Bei Personen mit Schleim und starkem Husten können Expektorantien und schwächere Hustenstiller (wie etwa periphere Hustenstiller) zusammen angewendet werden, um starken, lebensbeeinträchtigenden Husten zu vermeiden. Zur Linderung von Husten und Auswurf müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein und man sollte Medikamente nicht blind anwenden. Wenn die Symptome Husten und Auswurf anhalten, denken Sie daran, sofort einen Arzt aufzusuchen. |
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