Autor: Yao Zhiyuan, Chefarzt der Dermatologie-Abteilung, China-Japan Friendship Hospital Mitglied der Mykologiegruppe der Abteilung für Dermatologie und Venerologie der Chinesischen Ärztevereinigung Gutachter: Chen Yong, Chefarzt, Beijing Chaoyang Hospital, Capital Medical University Fußpilz wird auch als Tinea pedis bezeichnet. Die medizinische Bezeichnung lautet Tinea pedis, im Volksmund ist es Fußpilz. Fußpilz ist eine sehr häufige Hauterkrankung, die durch eine Pilzinfektion verursacht wird. Nachdem der Pilz die Fußhaut infiziert hat, verursacht er eine Reihe von Entzündungsreaktionen in der Haut. Basierend auf den klinischen Erscheinungsformen wird Fußpilz in mehrere Typen unterteilt. Der erste Typ ist der Blasentyp, bei dem viele kleine Blasen zwischen den Zehen oder an den Fußsohlen und Seiten der Füße auftreten. Diese kleinen Bläschen sind relativ tief, manche sehen glänzend aus und werden von Juckreiz begleitet; Der zweite Typ ist die Immersionserosion, die hauptsächlich zwischen der dritten und vierten Zehe oder zwischen der vierten und fünften Zehe auftritt. Diese beiden Orte sind am wenigsten atmungsaktiv und am besten für die Pilzvermehrung geeignet. Sie erscheinen rot und weiß, werden durch langfristiges Eintauchen verursacht und gehen auch mit Juckreiz einher. Der dritte Typ ist der keratotische Typ. Wenn Fußpilz über einen längeren Zeitraum nicht behandelt wird, trocknet die Haut allmählich aus, verdickt sich und kann sogar reißen und sich abschälen. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Mit den oben genannten klinischen Manifestationen und einer lokalen Pilzuntersuchung kann ein positiver Pilztest bestätigen, dass es sich um Fußpilz handelt. Besonders häufig ist die Verbreitung von Fußpilz. Statistiken aus dem In- und Ausland zufolge sind in der Normalbevölkerung etwa 10 von 100 Menschen von Fußpilz betroffen. Einige spezielle Personengruppen, wie etwa Bergarbeiter, tragen ständig Gummischuhe, die nicht atmungsaktiv sind. Die Häufigkeit von Fußpilz kann bei über 50 % liegen, und 5 von 10 Personen bekommen Fußpilz. 1. Wie entsteht Fußpilz üblicherweise? Viele Leute werden fragen: „Ich achte sehr auf Hygiene und wasche und wechsle meine Schuhe und Socken häufig, warum bekomme ich dann trotzdem Fußpilz?“ Wann sind Füße am anfälligsten für Pilzinfektionen? Erstens die öffentlichen Bäder. Öffentliche Hausschuhe und Böden werden nicht gut desinfiziert; Zweitens kommt es in Familien häufig vor, dass Schuhe, Socken und Fußwaschbecken gemeinsam genutzt werden. Daher reicht es nicht aus, nur auf die persönliche Hygiene zu achten; wir müssen auch auf die öffentliche Gesundheit achten. Besteht ein höheres Risiko für Fußpilz, wenn die Füße stark schwitzen und man die Schuhe nicht oft wechselt? Aus medizinischer Sicht beträgt die für Pilzwachstum geeignete Temperatur nach einer Infektion der Fußhaut 25–37 °C und die Luftfeuchtigkeit 95–100 %. Pilze können sich in einer heißen und feuchten Umgebung leicht vermehren. Wenn Ihre Hände und Füße stark schwitzen und Sie Ihre Schuhe nicht häufig wechseln, besteht ein höheres Risiko für Fußpilz. Pilze können in einer trockenen Umgebung nicht überleben. Nehmen Sie bei Auftreten von Symptomen nicht wahllos Medikamente ein. Gehen Sie zur Untersuchung in ein normales Krankenhaus. Nach gesicherter Diagnose erfolgt die gezielte Einnahme von Medikamenten unter ärztlicher Anleitung. 2. Wie behandelt man Fußpilz? Die Behandlungsprinzipien für Fußpilz lauten: Erstens, den Pilz beseitigen; zweitens, die Symptome lindern; drittens, ein erneutes Auftreten verhindern. Bei Blasenbildung ist die Anwendung von Salben mit starker Reizung nicht geeignet. Verwenden Sie mildere oder wässrige Antimykotika. Behandeln Sie beim Erosionstyp zuerst die Erosion. Zum direkten Auftragen der Salbe ist es nicht geeignet. Bei Erosionen und Exsudationen blockiert das Auftragen einer Salbe die Exsudation und ist für die Behandlung nicht förderlich. Verwenden Sie flüssige Kompressen und tragen Sie, wenn die Exsudation nachlässt, weniger reizende Salben oder Lotionen auf. Beim verhornten Typ ist die Hornschicht sehr dick, daher sollten einige stärkere Antimykotika in Kombination mit Mitteln mit Keratin-Peeling-Wirkstoffen verwendet werden, um das Keratin aufzuweichen. Wenn lokale Medikamente nicht wirksam sind, der Patient eine schwache Immunität hat oder die Durchblutung der unteren Gliedmaßen nicht gut ist, können orale Antimykotika erforderlich sein. Eine kombinierte topische und orale Behandlung ist wirksamer. Zu beachten ist, dass Fußpilz nicht mit Hormonsalben behandelt werden kann, da Hormonsalben eine nährende Wirkung auf den Pilz haben. Nachdem der Pilz das Hormon „gefressen“ hat, wächst er kräftiger und die Hyphen vergrößern sich. Je häufiger es angewendet wird, desto schwerer verläuft die Erkrankung und desto größer ist die Reichweite. Es gibt zwei Standards zur Bestimmung, ob Fußpilz geheilt ist: einer wird klinische Heilung genannt, der andere mykologische Heilung. Nach einer Behandlungsphase sollte der Pilz erneut untersucht werden. Ist der Pilz verschwunden, spricht man von einer mykologischen Heilung. Klinische Heilung bedeutet, dass der Patient keine Symptome mehr hat. Klinische Heilung plus mykologische Heilung, die Doppelheilung ist der vollkommenste und idealste Zustand. Theoretisch sollte Fußpilz leicht zu behandeln sein, in Wirklichkeit ist Fußpilz jedoch eine schwer heilbare Hautkrankheit. Viele Patienten berichten, dass Fußpilz schwer zu behandeln sei, nie eine Heilung erreiche und immer wieder auftrete. Warum ist das so? 3. Warum ist Fußpilz so schwer auszurotten? Erstens ist das Keratin der Fußhaut sehr dick und das Medikament kann nach der Anwendung nicht so leicht eindringen. In der Regel ist eine relativ lange Behandlungszeit erforderlich. Manchmal fällt es den Patienten schwer, durchzuhalten, und ihre Compliance bei der Medikamenteneinnahme ist relativ schlecht. Viele Patienten nehmen das Arzneimittel zwei Tage lang ein und beenden die Einnahme dann, wenn sie das Gefühl haben, dass sich ihre Symptome gebessert haben und der Juckreiz nachgelassen hat. Die lokale medikamentöse Behandlung ist nicht ausreichend und eine mykologische Heilung wird nicht erreicht. Generell empfiehlt sich bei der Behandlung von Fußpilz eine medikamentöse Behandlung von mindestens zwei bis vier Wochen, also ein relativ langer Zeitraum. Natürlich sollte sich auch der konkrete Anwendungszeitpunkt nach dem Krankheitsbild richten. Zur Behandlung von Fußpilz sollten je nach klinischem Erscheinungsbild unterschiedliche Medikamente ausgewählt werden. Sie können nicht einfach wahllos ein Antimykotikum zur Behandlung auswählen, wenn Sie hören, dass es sich um Fußpilz handelt. Das wird definitiv nicht funktionieren. Für den Blasentyp, den Erosionstyp und den Keratosetyp werden unterschiedliche Medikamente verwendet. Darüber hinaus sollten persönliche Gegenstände desinfiziert und sterilisiert werden, um eine erneute Infektion zu verhindern. Entwickeln Sie gute Hygienegewohnheiten und achten Sie auf Schutzmaßnahmen, wenn Sie sich an öffentlichen Orten aufhalten. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Generell sind eine ausreichende Behandlung und die kombinierte Einnahme von Medikamenten nach Bedarf sehr hilfreich bei der Heilung von Fußpilz. |
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