Ein normales und gemäßigtes Sexualleben trägt nicht nur zur Koordination der Beziehung zwischen Mann und Frau und zur Gewährleistung einer glücklichen Ehe bei, sondern kann auch die Gesundheit verbessern und das Altern verzögern. Ob eine Nierenerkrankung das Sexualleben beeinträchtigt, bereitet vielen jungen und mittelalten Patienten und ihren Familien große Sorgen. Tatsächlich haben Nierenerkrankungen vor allem zwei Auswirkungen auf das Sexualleben: die Nierenerkrankung selbst und die Medikamente zur Behandlung. 01Die Auswirkungen einer Nierenerkrankung auf das Sexualleben Chronische Nierenerkrankungen und die darauf basierende Niereninsuffizienz weisen einen langsamen Verlauf und einen langen Krankheitsverlauf auf, manche Patienten begleiten sie über Jahrzehnte. Die Auswirkungen einer Nierenerkrankung auf die Sexualfunktion stehen in direktem Zusammenhang mit der Schwere der Erkrankung. Wenn der Patient eine einfache Hämaturie oder Proteinurie aufweist und keine besonderen körperlichen Beschwerden hat, sind die Auswirkungen auf die Sexualfunktion im Allgemeinen nicht erkennbar und der Patient kann ein normales Leben führen. Im weiteren Krankheitsverlauf bzw. wenn manche Patienten bereits zu Beginn der Erkrankung eine mittelschwere bis schwere Nierenfunktionsstörung aufweisen, kann es zu sexuellen Funktionsstörungen unterschiedlichen Schweregrades kommen, die das normale Sexualleben beeinträchtigen. Bei Patienten mit unbehandeltem chronischem Nierenversagen sind die Symptome einer sexuellen Funktionsstörung besonders ausgeprägt. Sie äußern sich bei männlichen Patienten am häufigsten in verminderter Libido, Impotenz oder der Unfähigkeit, eine anhaltende Erektion aufrechtzuerhalten, und bei weiblichen Patienten in einer Atrophie der Vaginalschleimhaut und mangelndem Interesse am Sexualleben. Wenn bei Nierenversagen die Dialysephase eintritt, verbessert sich die sexuelle Funktion bis zu einem gewissen Grad. Nach einer Nierentransplantation ist die Verbesserung deutlicher. Nierenerkrankungen mit akutem Beginn und raschem Verlauf, wie etwa akute Glomerulonephritis, rasch fortschreitende Glomerulonephritis, akutes Nierenversagen oder nephrotisches Syndrom, sind schwerwiegend und weisen offensichtliche Symptome auf. Aus Sicht der Erkrankung ist neben einer wirksamen medikamentösen Behandlung auch ausreichende Ruhe eine der wichtigen grundlegenden Behandlungsmaßnahmen. Daher ist während der akuten Phase von Geschlechtsverkehr abzuraten. 02Der Einfluss therapeutischer Medikamente auf das Sexualleben Verschiedene Nierenerkrankungen erfordern sehr unterschiedliche Behandlungen. Patienten mit einfacher mikroskopischer Hämaturie oder geringer Proteinurie benötigen keine spezielle medikamentöse Behandlung; Die meisten Patienten mit massiver Proteinurie oder nephrotischem Syndrom benötigen Glukokortikoide (Prednison, Methylprednisolon usw.), und einige benötigen eine kombinierte Behandlung mit Immunsuppressiva wie Cyclophosphamid, Cyclosporin A, Cyclosporin und Tripterygium wilfordii. Patienten mit Bluthochdruck müssen verschiedene blutdrucksenkende Medikamente einnehmen, um ihren Blutdruck auf einem optimalen Niveau zu halten. Wenn sie an Nierenversagen leiden, müssen sie zusätzlich mehrere Medikamente einnehmen, um einige der Nierenfunktionen zu ersetzen, nachdem die Nierenfunktion nachgelassen hat. Verschiedene Arzneimittel können unterschiedliche Nebenwirkungen hervorrufen, und zwar wie folgt: 01Glukokortikoide Es kann zu Bluthochdruck, Steroiddiabetes, Fettleibigkeit usw. führen. Bei Einnahme in hohen Dosen kann es das männliche Sexualverlangen und den normalen Menstruationszyklus der Frau beeinträchtigen. 02Immunsuppressiva Insbesondere Cyclophosphamid und Tripterygium wilfordii-Polyglycoside, die offensichtliche Nebenwirkungen haben, indem sie die Gonaden unterdrücken und das Sexualleben beeinträchtigen; 03 Antihypertensiva Die langfristige Einnahme blutdrucksenkender Medikamente durch Patienten mit Bluthochdruck kann die normale Erektion des Mannes beeinträchtigen und zu vorzeitiger Ejakulation führen. Beispielsweise kann die Einnahme von Methyldopa und Guanethidin zu Anejakulation oder Schwierigkeiten bei der Ejakulation führen. Bei Frauen treten offensichtliche Nebenwirkungen auf, beispielsweise eine verminderte Libido und der Verlust des Orgasmus. |
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